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Im Ötztal warten spektakuläre Canyoning-Abenteuer mit wilden Wasserrutschen, steilen Abseilstellen und beeindruckenden Schluchten. Ein unvergessliches Erlebnis für alle Adrenalin-Junkies.

Ein bisschen Acapulco brauchen heute sogar die Ötztaler Alpen“, sagt der Guide lässig und plustert den blauvioletten Neopren-Brustkorb auf. Hoch oben, zwischen steilen, nassschwarzen Schluchtwänden leuchtet ein handtuchbreites dunkelblaues Fähnchen Tiroler Himmel. Unterhalb der Wasserfallkante brüllt der Höllenschlund, die Teilnehmer brüllen kurz zurück. Zu viel mehr ist jetzt nicht Zeit. Denn gleich geht es die Schlucht hinunter, Canyoning as usual. Weißwasserwäsche mit etlichen Umdrehungen pro Schrecksekunde ist dann angesagt, und Survival-Kraulen im kalten Schaumbad. Der Lohn solcher Strapazen: blaue Flecken vielleicht. Und vor allem das heroische Gefühl, es geschafft zu haben. Die Teilnehmer der Ötztaler Canyoning-Tour gehen im Geiste bereits den nächsten Schluchtenabschnitt und das kleine Canyoning-Einmaleins durch: Füße nach vorn, Hinterbacken zusammen, Kopf hoch, lautet dieses. Und: immer am Rücken bleiben, das Seil stets über die Schulter gelegt. Genauso geht es dann abwärts. 

Von Null auf Vierzig in drei Sekunden

Das Ötztal hält was Wildwasserfreaks vom Modesport Canyoning erwarten: Rutschpartien mit Ganzkörpereinsatz vor wildromantischer Gebirgskulisse, rasante Beschleunigungen von Null auf Vierzig in drei Sekunden. Die Wildbäche haben hier ganze Arbeit geleistet. Über Jahrmillionen haben sie sich in den Berg gegraben und bizarre Schluchtenlandschaften ausgespült. Canyoning-Touren für Einsteiger können in der Rosengarten- und in der Hachle-Schlucht in Hoch-Imst schnuppern, kleinere Wasserrutschen, Sprünge und Abseilstellen inklusive. Die Alpenrosenklamm bei Ochsengarten hält auch Herausforderung für Könner bereit. Sprünge aus fünf Metern und ein 18-Meter-Abseiler kitzeln die Nerven auf dem Weg durch den einfacheren Teil des Nederbaches. Ein Muss für Canyoning-Freaks ist die Auerklamm bei Oetzerau. Fünf Stunden pure Wildnis, die unterschiedlich schweren Abschnitte der Klamm können auch einzeln gebucht werden. Ergibt in Summe: eine der schönsten Canyoning-Touren Europas.

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16. September 2021 Sdfgbves

Das Gute liegt so nah

Zwischen Berg und See wartet mit dem Wellnesshotel Quellenhof eine magische Vielfalt an Wellness, Gesundheit, Sport und Freizeit.

Wer schon jemals in Südtirol auf Urlaub war, kommt am Namen Quellenhof nicht vorbei. Das Ausnahmeresort im Passeier, knappe 15 Minuten von Meran entfernt, ist schlechthin bekannt als die Adresse der Region. Hier kommt jeder ganz individuell auf seine Kosten. Die getrennten Spa-Bereiche entsprechen den einzelnen Vorlieben jeden Gastes und Kinder & Familien können ebenso entspannen wie Erwachsene. Sportlich gesehen, gibt es kaum was, was es nicht gibt – egal ob Reiten, Golf, Tennis, Biken – alles geht oder fährt – je nach Belieben.

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28. August 2024 Il de Re 05

Île de Ré

Die Westküste Frankreichs ist keinesfalls ein unbekanntes Reiseziel. Es gibt aber einen stillen Fleck auf der Landkarte, der gerne übersehen wird: die Île de Ré.

Die Insel, die vor der Hafenstadt La Rochelle im Departement Charente-Maritime liegt, mutet seltsam an. Blickt man auf einer Landkarte auf die Insel, erkennt man ein zartes Netz aus Sandbänken und verwinkelten Landmassen. Der Grund sind mehrere Erdbeben, die Teile des Festlandes auf das Meer hinausdrückten. Im Laufe der Jahrhunderte wuchs die Île de Ré mit drei Nachbarinseln zusammen.

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11. November 2020 New Te Neues Namibia9

Jenseits von Afrika

Neugierige Elefanten und spektakuläre Natur erwarten einen in Namibia. Einladung zu einer bildgewaltigen Traumreise.

Namibia ist eines der am dünnsten besiedelten Länder der Welt. Auf ­einer Fläche doppelt so groß wie Deutschland leben nur etwa zweieinhalb Millionen Menschen. Das bedeutet: viel Ruhe, unendliche Weite, exotische Tiere und atemberaubende Naturlandschaften. Hier gibt es ein riesiges Naturreservat und eine Wüste, die sich auf den Bildern von Michael Poliza erstaunlich lebendig zeigt. Antilopen, Schakale und Giraffen wagen sich nach Regen­fällen aus ihren Schutzzonen. Woanders zeigen sich träge Nashörner oder auch stolze Namibianer im traditionellen Gewand. Michael Poliza macht jedenfalls mehr als Lust darauf, dieses fantastische Land endlich einmal aus der Nähe kennenzulernen. Und jetzt einmal hier in der Bildergalerie zu schmökern!

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