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Spitzen-Designerin und Unternehmerin Marina Hoermanseder verrät, welche Persönlichkeiten sie inspirieren.

Gutes Design braucht Inspiration! Wir haben bei Spitzen-Designerin und Unternehmerin Marina Hoermanseder nachgefragt, welche Persönlichkeiten sie inspirieren. Genießen Sie einen exklusiven Einblick in den Kreativ-Kosmos der französisch-Österreichischen Modedesignerin. Mit ihren Kreationen begeistert sie nicht nur Prominente und Kunden, sondern entwickelt auch Kollektionen für internationale Top-Marken. 

Christin Arzt

Cristin Arzt aka Farbenarzt habe ich über Instagram kennengelernt. Jeder der mich kennt weiß, dass ich meine treuen Begleiter Peanut und Taco immer bei mir habe beziehungsweise hatte. Christin hat mir eine riesige Freude gemacht und meine Hunde für mich porträtiert – die Details sind der Wahnsinn und die Gemälde zaubern mir jeden Tag ein Lächeln auf die Lippen. Christin verewigt kunstvoll die besten Freunde des Menschen.”

Katharina Gerold

Katharina Gerold ist eine tolle Frau und eine sehr spannende Künstlerin. Ich hatte selbst die Ehre ihr Atelier anschauen zu dürfen, was mich total inspiriert hat. Sie lässt ihre Art in jede einzelne ihrer Kreationen fließen was für mich eine wahre Künstlerin ausmacht.”

Camilla Koczi

Camilla und ich teilen nicht nur die Liebe zu unserer Heimat Österreich, sondern auch das Spektrum an Farben das unsere Arbeit begleitet. Camilla hat mir ein wunderschönes, personalisiertes Bild angefertigt auf dem ihre ikonischen Bärchen in Marina Hoermanseder Showpieces” gekleidet sind – ich liebe dieses Kunstwerk, es zeigt ein perfektes Match und hat einen besonderen Platz in meiner Kunstsammlung.”

Hannah Philomena Scheiber

Ich bin ein großer Fan von Hannah Philomena Scheiber. Sie bringt Tradition mit Popkultur zusammen und zaubert einzigartige Pieces die durch frechen Humor bestechen. Abgerundet durch feine Handwerkskunst und ein zwinkerndes Auge. Ich fühle mich sehr geehrt auch in meinen eignen vier Wänden ein Kunstwerk von Hannah hängen zu haben.”

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22. September 2021 Hohe Bruecke2 c Dieter Brasch

Gott würfelt nicht!

William Gorton, CEO der Hohe Brücke, einer der größten Vertriebspartner der Österreichischen Lotterien, und der Statistiker Marcus Hudec über das Spiel mit dem Glück.


Ist Glück ein Zufall? Wie bewerten Sie als Statistiker dieses Thema?

Marcus Hudec (MH): Zufall entsteht aus Vorgängen mit einem ungewissen Ausgang. Von Glück spricht man, wenn das Ergebnis mit einem positiven Wert assoziiert ist. Als Wissenschaftler kann ich nicht objektiv von Glück sprechen, das hängt von der Vorstellung ab, was man persönlich als Glück betrachtet. Der Zufall ist da schon spannender, aber er hat etwas Relatives, weil er vom ­Erkenntnisstand abhängt. Für unsere Urahnen war eine Sonnenfinsternis ein zufälliges Ereignis, das höheren ­Mächten zugeschrieben wurde. Das Auftreten war nicht prognostizierbar. Viele Philosophen beschäftigt deshalb die Frage: Was ist vorbestimmt, was passiert zufällig? Man kennt den berühmten Satz von Albert Einstein: Gott würfelt nicht!“ Selbst er unterschätzte zunächst die Bedeutung des Zufalls für die Erklärung unserer Welt.

Für die meisten Menschen stellt sich die banale Frage: Wie kann ich meine Gewinnchancen erhöhen? 

MH: Man kann die Gewinnchancen zumindest berechnen. Das Grundprinzip geht auf den französischen Mathematiker Pierre-Simon Laplace zurück, der sich bereits im 18. Jahrhundert mit der Wahrscheinlichkeitstheorie beschäftigt hat. Die Chance, einen Sechser zu würfeln, ist eine aus sechs. Wenn ich das auf die Klassenlotterie übertrage: Wir ­haben 250.000 Losnummern und 29 Millio­nen­treffer. Das heißt, ich habe eine Chance von 1 : 8.621, was verglichen mit anderen Glücksspielen sehr hoch ist. 

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30. September 2020 New Orlic Peter Pan c Ashley Taylor

Seine Tanz-Art

Das Schweizer Tanzgenie Martin Schläpfer im Portrait. Seine Ära an der Wiener Staatsoper startet unter außergewöhnlichen Bedingungen, die er zu meistern weiß.

Ein 15-Jähriger, der gedankenverloren auf einem Eislaufplatz in St. Gallen seine Pirouetten drehte – und eine Ballettlehrerin, die ihn sah, das Potenzial erkannte und den Grundstein für eine große Karriere legte: So bewegend begann die Geschichte von Martin Schläpfer, der einer der führenden Ballettchefs und Choreografen Europas wurde. Nun erklimmt der scheue Schweizer und Bergliebhaber den Olymp der Ballettwelt und übernimmt 59-jährig die Leitung des Wiener Staatsballetts, nachdem er im vergangenen Jahrzehnt das Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg zu einer der ersten Adressen der Tanzkunst in Europa gemacht hat. Seine Leidenschaft für das Ballett begann relativ spät, ent-wickelte sich dafür gleich umso heftiger. Was auf dem Eis seinen Anfang nahm, war rasch von Erfolg gekrönt. Keine zwei Jahre nach seiner Entdeckung erhielt Martin Schläpfer den angesehenen Prix de Lausanne für junge Tänzer und ein Stipendium für die Royal Ballet School in London. Schläpfer tanzte in der Folge beim Basler Ballett, wo er zum Solisten avancierte. Er verschrieb sich auch schon früh der Pädagogik. Seit Mitte der 90er-Jahre formte Schläpfer schließlich drei unverwechselbare Kompanien, die unzählige Preise bekamen: das Berner Ballett, das ballettmainz und zuletzt das Ballett am Rhein, das von deutschen Kritikern mehrfach zur Kompanie des Jahres“ gewählt wurde. Schläpfer selbst wurde als einflussreichste Person der Sparte Tanz im deutschsprachigen Raum genannt, der den Tanz in völlig neue Bahnen lenkt“. Man nannte ihn das Ballettgenie vom Rhein“.

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14. Jänner 2021 Innovationsforscher Lukas Zenk weiß, wie Wissen im Kollektiv funktioniert.

Gemeinsame Klasse

Besonders in Zeiten komplexer Aufgaben und gesellschaftlicher Herausforderungen ist das Kollektiv gefragt. Wie auch die Wissenschaft aktuell beweist: Collective Mind“ nennt sich das Phänomen, dem sich Dr. Lukas Zenk mit einem dreijährigen Forschungsprojekt am Department für Wissens- und Kommunikationsmanagement an der Donau-Universität Krems widmet. Wir trafen den Professor für Innovations- und Netzwerkforschung zum spannenden Science Talk.

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