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Wie man Hightech-Keramik in smartes Uhrendesign verwandelt, erklärt Rado-CEO Adrian Bosshard im Talk.


Design liegt in der DNA der Marke Rado. Wie wichtig ist Ihnen dieser Aspekt in Ihrer Arbeit?

Unsere Uhren sind weit mehr als nur Zeitmesser, sie sind ­eigenständige Designstücke. Somit ist Design ein wichtiger Aspekt der Marken-DNA und gehört zur Kernkompetenz von Rado.

Welche Faktoren spielen dabei eine besondere Rolle, um sich am Markt abzuheben? 

Eines der wichtigsten Elemente ist ­natürlich die Materialisierung unserer Uhren. Neben dem State-of-the-Art-Material haben wir den Mut zu speziellen und profilierten Designs. Außerdem haben wir nach wie vor einen Pioneering Spirit. Das heißt, ein Design, das ­ankommt, muss polarisieren und sich abheben, sodass es einen starken Wiedererkennungsfaktor hat.

Neben dem State-of-the-Art-Material haben wir den Mut zu speziellen und profilierten Designs.”

Rado zelebriert Kooperationen mit zahlreichen Designern. Was ist Ihnen bei dieser Zusammenarbeit besonders wichtig?

Zu den wichtigsten Voraussetzungen gehören, dass sich der Designer mit der Marke Rado identifizieren kann, dass wir die gleichen Grundwerte teilen und dass die Chemie zwischen uns stimmt.

Welchen Spirit sollte ein Designer für Sie mitbringen?

Nebst seiner Kreativität muss ein Designer bereit sein, gemeinsam mit Rado neue Wege zu gehen, und den Mut ­haben, offen und neugierig ein ihm ­unbekanntes Gebiet zu entdecken.

Was zeichnet die Zusammenarbeit mit dem Schweizer Designer Alfredo Häberli aus?

Alfredo Häberli hat für uns die Rado DiaStar Original neu und sehr avantgardistisch gestaltet. Die DiaStar Original hat ein besonders ikonisches Design und kam erstmals 1962 auf den Markt. Alfredo Häberli ist nicht nur ein international erfolgreicher Designer, sondern auch Uhrenliebhaber und verfügt über den nötigen Respekt gegenüber dem Produkt. Er hat den ­Pioniergeist der Rado DiaStar Original weitergeführt in die heutige Zeit.

Unsere Designer müssen bereit sein, neue Wege mit Rado zu gehen.”

Welches neue Material wurde hier verwendet?

Während die DiaStar aus dem Jahr 1962 über eine Hartmetall-Lünette verfügte, be­steht die Neuinterpretation von Alfre­do Häberli aus Ceramos, einem von Rado entwickelten Material, das aus Hightech-Keramik und Metall besteht und damit die besten Eigenschaften beider Werkstoffe in sich vereint.

Was fasziniert Sie an Ihrer Arbeit?

Unsere Uhrmacher, Designer und Inge­nieure schaffen es, mit ihrer ­Uhrmacherkunst und Kreativität zu ­begeistern. Mich und viele andere.

Vielen Dank für das Gespräch!