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Tourismusprofi Gerhard Altenberger hat mit dem Krallerhof ein historisches Highlight geschaffen. Ein Talk über Pioniergeist und wie man es schafft, legendär zu werden.


Es gibt Legenden und diejenigen, die welche schaffen. Welcher der beiden der spannendere Gesprächspartner ist, ist leicht zu erraten. Signature hat einen Legendenmacher getroffen. Gerhard Altenberger, Direktor und Geschäftsführer des Krallerhof in Leogang. Ein Talk über Pioniergeist, Tradition und Erfolg. 

Früher, also Anfang des vergangenen Jahrhunderts, war Leogang ein verschlafenes Örtchen mit ein paar Wirten, die Zimmer für ihre spärlich gesäten Sommergäste anboten. Es gab Bauern, die viel Land hatten und viel Ruhe. In Leogang stand ein Badehaus und das Gut Schratteneck, welches Theobald Freiherr von Seyfertitz 1937 erwarb und zum Gästehaus umbaute. Ab da war die Prominenz jener Zeit nicht mehr zu bremsen. Herbert von Karajan und Eugen Roth gaben sich die Klinke in die Hand, Karl von Frisch traf auf die Königin von Siam. Das illustre Publikum wollte sich unterhalten lassen und dazu gehörte auch das neu entdeckte Skifahren. Kein geringerer als Sepp Altenberger, Vater von Gerhard Altenberger, war der Skilehrer jener durchlauchten Gäste. 1952 erhielt Altenberger die Bewilligung zur Skischule und gründete die erste in Leogang. Nach dem Tod des alten Seyfertitz blieben die prominenten Gäste zwar aus, aber Sepp Altenberger beherbergte die ersten Gäste im eigenen Haus als Pensionsgäste. 

Das illustre Publikum wollte sich schon früh mit Skifahren unterhalten lassen.

Er hatte eine Idee, dass der Wintertourismus ein Geschäftsmodell sein könne und gegen den Willen der umliegenden Wirte baute er neben dem Bauernhaus mit einem unvorstellbar kleinen Budget das erste Gästehaus. 30.000 Schilling wurden ihm damals zugesprochen, etwa 2.000 Euro. Er legte selbst Hand an und innerhalb von 3 Jahren hatte er das Haus mit eigenen Händen gebaut. Der alte Altenberger war schlau und machte Verträge mit Reisebüros. 1967 baute er seinen ersten eigenen Skilift, dessen Talstation als Hommage an den Skipionier Sepp Altenberger bis heute erhalten wurde. Als Gedenken an einen, der alles gab um alles zu bekommen. Und der Erfolg gab ihm recht. Der Krallerhof ist heute die Adresse in Leogang und seine Nachfolger sind nicht minder eifrig den Erfolg weiterzuführen.

Über die Jahre hinweg haben Sie das Hotel und die Marke Krallerhof immer weiterentwickelt.
Der Krallerhof ist für mich eine Manufaktur der schönen Dinge. Manufaktur bedeutet ja, dass Dinge in Handarbeit hergestellt werden und deshalb einem besonders hohen Qualitätsstandard genügen. Das trifft es eigentlich ganz gut. Wir haben im Krallerhof eine Hands-on“_Mentalität. Wir machen Dinge. Wie es schon mein Vater getan hat. Das Ergebnis unseres Engagements sind Erlebnisse. Ganz ehrlich; was macht das Leben besonders? An was erinnern Sie sich? Die gemeinsamen Erlebnisse! Wir geben mit unserem Ort, der alle Sinne anspricht, einen Rahmen dafür. Was Sie daraus machen, überlasse ich Ihnen. Gelegenheiten haben Sie genug. Ob Sie die Kunstsammlung lieben, oder das kulinarische Verwöhnprogramm; ob Sie sich in unserem Spa Bereich entspannen oder ob Sie während des Abendessens garnicht mehr zum Reden kommen, weil der Tag Ihrer Kinder im Kralliklub voller Erlebnisse war, die geteilt werden möchten. In dem Fall sind Sie im wahrsten Sinne des Wortes, Ihres Glückes oder Erlebnisses eigener Schmied.

Woher schöpfen Sie die immer wieder neuen Ideen?
Es ist sicherlich der Anspruch an mich selbst. Ich möchte immer neugierig bleiben. Das steht für mich gleich, wie sich nicht zu wichtig zu nehmen – eine meiner Lebensmaximen. In dem Moment, wo ich mich selbst zu wichtig nehme, werde ich nicht mehr offen für Innovation sein. Ich werde stagnieren. Solange ich das nicht tue, wird es der Krallerhof ebenfalls nicht. 

Ich möchte immer neugierig bleiben. Das steht für mich gleich, wie sich nicht zu wichtig zu nehmen.” Gerhard Altenberger

Sie haben mir im Vertrauen erzählt, dass Sie schon wieder eine neue Vision im Kopf haben. Verraten Sie Signature, um was es geht?
Es ist wirklich noch streng geheim und selbst in unseren Büros lassen wir die Unterlagen niemals offen liegen. Sie haben sicherlich unseren Spabereich erlebt. Wir möchten, dass unsere Gäste sich entspannen. Egal ob im Sommer oder Winter. Unser nitsch raum“ steht dafür. Er ist großzügig und die Vielfalt der angebotenen Behandlungen spricht für sich. Hier möchten wir noch einen Schritt weitergehen. Im Außenbereich z.B. sehen wir Potenzial. Mehr möchte ich noch nicht verraten. Aber versprochen — es wird legendär.

Vielen Dank für das Gespräch!

Nähere Infos zum Krallerhof finden Sie unter krallerhof​.com

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29. März 2022 Berlin4

Museentempel Hüpfen

Schwebepavillons, Kirchenbauten, Bahnhofshallen? Eine Tour zu den Museumsikonen Berlins.

Als Mies van der Rohe gefragt wurde, was für Architekten denn am schwersten zu entwerfen sei, lautete die spontane Antwort: Kirchen und Bars. Berlins Neue Nationalgalerie ist nichts von beidem, aber sie gilt als letztes großes Vermächtnis van der Rohes. 50 Meter zum Quadrat, ein lichtdurchfluteter Quader, von einem monumentalen Stahldach überspannt, dessen Schwere die schwebende Konstruktion unterstreicht. Ein Museum ohne Wände, das auf lediglich acht Säulen ruht. Mit raumhohen Glasfenstern an allen Seiten, 1968 eröffnet und bis heute weltweit einzigartig. Schöner als vom Weniger ist mehr“ Meister wurde die Leichtigkeit und Offenheit der klassischen Moderne kaum je hin- und vorgestellt. Vor fünf Jahren begann der Londoner Kollege David Chipperfield mit der Restaurierung dieser Bauikone. Zu tun gab es viel: Die Natursteinplatten an der Fassade hatten im Lauf der Jahrzehnte unschöne Risse bekommen. Stahlelemente rosteten vor sich hin. Das Dach leckte. Glasscheiben waren beschädigt. Vom Fitnessprogramm für die marode Technik gar nicht erst zu reden. Doch Chipperfields eigentlicher Job lautete: Als Architekt unsichtbar bleiben! Nur ja nichts vom großen Mies van der Rohe abzwacken, ergänzen, interpretieren! Dass das hervorragend gelungen ist, zeigte sich spätestens im Rahmen der feierlichen Eröffnung. Das einzige Bauwerk, das der Übervater der Moderne Nachkriegsdeutschland beschert hat und das zwischenzeitlich bis auf den Rohbau entkernt wurde, erstrahlt nun so gut wie neu. Fast möchte man sagen: Das Hauptexponat der Neuen Staatsgalerie ist Mies van der Rohes Bau selbst. Ergänzt wird er durch Skulpturen Alexander Calders sowie die aktuelle Ausstellung Die Kunst der Gesellschaft 1900 – 1945“ (bis 2. 7. 2023) – eine Reise mit 250 Werken durch ein wüstes halbes Jahrhundert. 

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X Getty Images 92778183

Privaterei

Mit Abstand die besten Reisen: Wie man mit Boot, Baumhaus & Co. höchste Ferienfreude erlebt.

Yachtbesitzer für eine Woche, im luxuriösen Baumhaus immer den Überblick behalten oder doch lieber King of the Road“ im Wohnmobil? Urlaub mit der richtigen Mischung aus luxuriösem Ambiente und Privatsphäre ist angesagt. 

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16. September 2022 Berhotel Biberkopf

Die Gipfel-Höhe (Berghotel Biberkopf)

Berghotel Biberkopf — Stylisches Ambiente in Vorarlberg.

Im Herzen des Vorarlberger Bergdorfs Warth liegt ein einzigartiges neues Lifestyle-Hotel: das Berghotel Biberkopf. Von der Natur inspirierte harmonische Erdtöne und grün-blaue Akzente unterstreichen das stylische Ambiente. 

Das Hotel Biberkopf ist ein charmantes und komfortables Hotel in den österreichischen Alpen, das sich ideal für einen unvergesslichen Skiurlaub oder einen erholsamen Sommerurlaub eignet. Das Hotel bietet eine Fülle von Annehmlichkeiten und Aktivitäten, um sicherzustellen, dass Gäste jeden Alters und jeder Interessensgruppe einen unvergesslichen Aufenthalt genießen.

Das Hotel Biberkopf ist besonders stolz auf seine ideale Lage direkt an der Skipiste. Ski- und Snowboard-Enthusiasten können morgens direkt vor der Haustür starten und abends direkt zum Hotel zurückkehren. Für Anfänger und Familien gibt es auch eine Skischule in unmittelbarer Nähe, um den Einstieg in den Wintersport zu erleichtern.

Für Gäste, die im Sommer das Hotel Biberkopf besuchen, gibt es eine Fülle von Aktivitäten, darunter Wandern, Radfahren und Klettern. Das Hotel bietet auch einen Fahrradverleih, um die malerische Umgebung der Alpen zu erkunden.

Das Hotel Biberkopf verfügt über komfortable und geräumige Zimmer, die modern und gemütlich eingerichtet sind. Jedes Zimmer ist mit einem Flachbildfernseher, einem Safe und kostenlosem WLAN ausgestattet. Viele Zimmer bieten zudem einen atemberaubenden Blick auf die Berge.

Die gastronomischen Einrichtungen im Hotel Biberkopf bieten eine breite Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten, die Gäste jeden Tag aufs Neue begeistern. Das Restaurant serviert sowohl traditionelle als auch moderne österreichische Küche.

biberkopf​.at

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