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Uhrmachermeister Hübner überzeugt neben dem Stammhaus in Wien auch in Linz und Wels mit Service und Leidenschaft.

Das Stammhaus Hübner in Wien besteht ja bereits seit 1914. Können Sie uns etwas zu den Gründungen der Filialen in Linz und Wels erzählen?

Brigitte Grünzweil (BG): Unsere Filiale in der Klosterstraße in Linz wurde im Dezember 1993 eröffnet. Wir haben damals als erstes Fachgeschäft dieser Art in Linz der hochwertigen Uhrmacherei gewidmet. Wir hoffen, im kommenden Jahr unser 30-jähriges Bestehen zusammen mit den Kunden gebührend feiern zu können. 

Hannes Schweitzer (HS): Uns bei geplanten Feierlichkeiten anlässlich unseres 20-jährigen Bestehens im vergangenen Jahr leider die Pandemie einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber wir hoffen, dafür die nächsten Jubiläen umso größer zu feiern. 

Wo liegen in den Filialen in Wels und Linz jeweils die Schwerpunkte?

BG: Juwelier Hübner in Wien wollte als damals reiner Uhrmachermeister in Linz eine Lücke auf dem Markt der Haute Horlogerie füllen, aber hier auch den Schmuckbereich dazu nehmen. Dies war von Anfang an ein Markenzeichen unserer Filiale. So haben wir beispielsweise bereits seit 1999 Chopard in unserem Sortiment. Natürlich zeichnet Hübner aber seit jeher die große Kompetenz im Bereich Uhrmacherei aus. Ich habe in Linz zwei Koryphäen an meiner Seite, Hrn. Jelosic und Hrn. Kerle-Kelz, die uns optimal unterstützen.

HS: Diese Kompetenz im Bereich Reparaturen und Service für hochwertige Uhren ist am Standort Wels sicherlich der größte Schwerpunkt. Wir verfügen über eine Werkstatt direkt im Haus in der wir auch anspruchsvolle Servicearbeiten mit sehr viel Erfahrung durchführen können. Wir sind nun allerdings auch seit einiger Zeit dabei, dem Bereich Schmuck mehr Raum zu geben.

Teil des umfangreichen Sortiments sind in Linz die Marke Longines und in Wels sowohl Longines als auch Rado. Was schätzen Sie an den Partnern und ihren Designs am meisten? 

HS: Beide Marken zeichnet eine unglaublich hohe Qualität aus. Longines war von Anfang an als die Filiale in Wels 2001 eröffnet wurde bei uns vertreten und auch unsere Partnerschaft mit Rado besteht nun bereits seit einigen Jahren. Wir schätzen die gute Zusammenarbeit und dass man in allen Bereichen optimal unterstützt wird. Was mir bei beiden Marken gefällt ist, dass man den Mut hat, immer wieder neue Wege zu gehen und Klassiker immer wieder gekonnt neu zu interpretieren. 

Welche aktuellen Modelle von Longines und Rado gefallen Ihnen persönlich am besten?

BG: Bei Longines führt aktuell kein Weg vorbei an der Longines Ultra-Chron und der Longines Spirit Zulu Time. Die Marke Longines besteht seit nunmehr 190 Jahren und steht wie kaum eine andere für Abenteuer- und Pioniergeist. Diesen Geist sieht und spürt man bei diesen beiden Modellen im Retro-Stil sehr stark und wir sehen: das kommt vor allem auch bei jungen Kunden sehr gut an. 

HS: Dasselbe gilt für die Rado Captain Cook Over-Pole, eine ikonische Uhr, die passend zum Erscheinungsjahr des Originals, der Over-Pole Worldtimer, auf 1.962 Stück limitiert ist. Die Kombination aus Vintage-Look und modernen Design-Elementen macht diese Uhr zu etwas ganz Besonderem. Mir gefällt auch, dass Rado klassische Modelle präsentiert, ebenso wie moderne und farbige Uhren aus Keramik.

Warum glauben Sie kommen gerade Uhren im Vintage-Stil bei jungen Leuten so gut an?

HS: Ich denke, die Mischung aus sportlich und elegant sowie das zeitlose Design machen diese Uhren zu attraktiven Einstiegsmodellen in den gehobenen Uhren-Sektor. Zudem merken wir, dass gerade der jungen Generation gute Qualität und der ökologische Gedanke wichtig sind. Das es sich um langlebige Uhren handelt, die ich auch noch in 20 oder 30 Jahren tragen kann und die zu allen Anlässen gut getragen werden können. Auch dass man eine traditionell in der Schweiz hergestellte Uhr bei einem regionalen Uhrmachermeister kauft ist vielen jungen Menschen heute wichtig und das freut uns über die Maßen. Unsere Aufgabe ist es heute uns auf das Kauferlebnis und die Beratung zu fokussieren. Das hebt uns vom Online-Handel ab und wird von den Kunden, gerade nach den Lockdowns der letzten Jahre mehr geschätzt.

Bieten Sie für Ihre Stammkunden besondere Veranstaltungen an?

BG: Wir präsentieren schon seit mehreren Jahren die Reihe Uhrkultur im Schloss“ bei der wir eine Ausstellung renommierter internationaler Uhrenmarken im prächtigen Schlossambiente organisieren als Dankeschön für unsere treuen Kunden. 

Vielen Dank für das Gespräch!

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06. Oktober 2022 Garten Monet c Getty Images

Great Gardens of the World

Gärten sind Kunstwerke. Inspiriert von den vier Jahreszeiten entstand daraus die Rado-Kollektion True Thinline x Great Gardens of the World.

Leit-Art: Kunstgärten
Garten und Kunst – eine Verbindung, die so nachhaltig und vielfältig ist wie die Natur selbst. Oft werden Blumen, Blätter und Bäume zu einem wichtigen Motiv und zur prägenden Inspiration für Künstler. Bestes Beispiel dafür ist wohl der Garten von Claude Monet in Giverny, den der Impressionist in ‑unzähligen seiner Gemälde festhielt. Aber Kunst sucht sich auch gern Gärten als Ort der Darstellung aus. Wunderschönes Beispiel dafür: The Sculpture Garden von Edward James in Mexiko, mit gutem Grund Mitglied der Great Gardens of the World. Inspiration und Partner der neuen Rado-Kollektion True Thinline x Great Gardens of the World x Four Seasons.

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17. September 2020 Ludwig Reiter Factory Stillife Jamie Mc Gregor Smith

Luxus-Schrittmacher

Mit handgemachten Schuhen beweist Ludwig Reiter internationale Klasse.

Erzherzog Johann“, Musikantenschuh“ oder Maronibrater“ heißen die hochklassigen Lederschuhe von Ludwig Reiter. Die Schuhmanufaktur, gegründet 1885, ist schon seit Beginn des letzten Jahrhunderts einer der führenden Schuhproduzenten in Wien und seit vielen Jahren eine internationale Topmarke. In der Manufaktur im Gutshof Süßenbrunn werden handgemachte Schuhe nach einem Verfahren ‑hergestellt, das über 300 Arbeitsschritte beinhaltet. Hoch spezialisierte Mitarbeiter arbeiten in dieser selten gewordenen Kunst. Ludwig Reiter stattet auch Opern- und Theaterbühnen mit Schuhen aus, etwa das Wiener Burgtheater.

Mehr Informationen unter ludwig​-reiter​.com

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30. März 2022 1 Rado Bosshard c Caio Kauffmann

Jede Sekunde zählt

Der neue Rado-CEO Adrian Bosshard im Talk über Leidenschaft, DNA und den Himmel als Grenze.

Es war das Hochzeitspräsent seiner Frau, das seine ­zeitlose Faszination unterstrich: Zu ihrem gemeinsamen Festtag schenkte sie ihm eine Rado Integral. Dass er dann 2020 an der Spitze von Rado stehen würde, war die krönende Fortsetzung einer langjährigen Beziehung. Der neue Rado-CEO blickt heute auf eine mittlerweile 25-jährige Karriere in der Uhrenbranche zurück. Der frühere Motorradrennfahrer parkte 1996 seine Rennmaschine endgültig in der Garage und lebte fortan seine Uhrenleidenschaft beruflich aus. Antriebsfeder seiner Passion war für den ehemaligen CEO von Union Glashütte und Certina das stetige Streben nach Perfektion und Innovation. Wie bei den Hightech-Keramik-Uhren von Rado.

Herr Bosshard, Sie sind in der glücklichen Lage, Ihre Passion zum Beruf gemacht zu haben. Was fasziniert Sie an der Marke Rado?
Rado war immer eine Marke, die mich ganz speziell fasziniert hat. Das ist keine Floskel und kommt wirklich aus tiefstem Herzen. Als ich 1991 geheiratet habe, hat mir meine Frau, die meine Liebe und Leidenschaft für Rado kannte, eine gravierte Rado Integral zur Hochzeit geschenkt. Diese Uhr habe ich oft getragen, und sie sieht heute noch wie neu aus. 

Ich habe die Marke immer bewundert aufgrund dessen, dass Rado immer mutige, eigenständige Designs, die sich von anderen absetzen, umgesetzt hat. Hinzu kam die Faszination für Hightech-Keramik: dieses langlebige Material mit diesen außergewöhnlichen Trageeigenschaften ist einfach das Nonplusultra. Das Material ist so angenehm leicht und nimmt ­umgehend die Körpertemperatur an, sodass man die Uhr am Handgelenk gar nicht mehr spürt. Durch die Kratzfestigkeit sieht sie auch nach Jahrzehnten wie neu aus. 

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