2 for 1 Gourmet-Tipp: Curry-Rezept und News vom green´s Restaurant. Wirt und Betreiber Christian Hoogendam verrät, was den perfekten Genuss im Golfresort Kremstal ausmacht. Für Golfer und Genießer.
Feines Essen, prickelnde Getränke, die heitere Atmosphäre inmitten üppiger „Greens“. Es hat schon einen unbestreitbaren Charme, an einem Golfplatz auf einer Terrasse den Tag ausklingen zu lassen. Ein guter Platz für diesen Kurzurlaub ist das von Christian Hoogendam und seiner Frau Maike – die beiden haben im Februar vergangenen Jahres geheiratet – geführte Restaurant green’s. Es liegt im Golfresort Kremstal, wo man auf zwei Anlagen (18- und 9 Loch) sowie drei Kursen sein Handicap verbessern kann.
Die Küche im Green’s begeistert Golfer und Genießer gleichermaßen.
Motiviert in die Saison
Hoogendam hat sein Handwerk an Tourismusschulen im In- und Ausland gelernt, um es an einigen Stationen, meist im Golfbereich, zu verfeinern. Im Kremstal fühlt er sich „endlich angekommen“. Für die Saison ist der ausgebildete Sommelier optimistisch. „Trotz sechsmonatiger Pause starten wir motiviert, positiv gestimmt und voller Elan in die Saison 2021“, so der Wirt „mit Leib und Seele“, der derzeit noch an der Speiskarte tüftelt.
„Wir starten voller Elan!“ – Christian Hoogendam
Abwechslung & Tages-Highlights
Apropos Karte. Was essen die Gäste eigentlich am liebsten? „Das ist nicht eindeutig zu beantworten“, lächelt Christian Hoogendam. „In der heutigen Zeit, finden wir, dass Ausgewogenheit das wichtigste ist. Darum wechseln wir alle drei Wochen fast die komplette Karte und bieten täglich Tageshighlights an. Gleich zum Start in die Saison 2021 werden wir wieder unseren Spargel aus unserer Region vom Genusslieferanten Schiefermair in verschiedensten Variationen anbieten“. Viel mehr will er nicht verraten, an der Karte wird, wie erwähnt, noch getüftelt. Verraten hingegen hat uns Küchenchef Günther Höfer das Rezept für das neben dem obligaten Wiener Schnitzel beliebteste Gericht im green’s, nämlich Thai-Curry.
Die Speisekarte im green´s präsentiert sich alle drei Wochen neu. Ausnahme: Thai-Curry gibt es immer!
Rezept Thai-Curry für 4 Personen
Zutaten:
2 große Zwiebeln
2 TL rote Curry Paste
2 TL Curcuma
100g brauner Rohrzucker
150ml Geflügelfond oder Gemüseconsome
400ml Kokosmilch
500g Hühnerfilet
100g Zucchini
100g Rote Paprika
50g Cherry Tomaten
50g Sojasprossen
Beilage: Basmati-Reis
Deko: Frischer Koriander
Zubereitung:
Zwiebeln grob hacken und anschwitzen. Curry Paste und Curcuma dazu geben und kurz mit rösten. Braunen Zucker dazu geben, leicht karamellisieren lassen. Mit Geflügelfond und Kokosmilch aufgießen und 5 bis 10 Minuten leicht köcheln lassen. Die Sauce nun fein pürieren – gegebenenfalls etwas binden, sollte sie zu dünn sein. Das Hühnerfilet in Streifen schneiden und scharf anbraten. Nach dem ersten Wenden des Filets, Zucchini und Rote Paprika (beides auch in feine Streifen geschnitten) kurz mit braten. Danach alles mit halbierten Cherry Tomaten in die Sauce geben und für 2 Minuten aufkochen lassen.
Nun das Curry und den gekochten Reis anrichten, die Sojasprossen über das Curry geben und frischen Koriander über das Gericht zupfen.
“Wenn man das Huhn weglässt und den Gemüseanteil erhöht, hat man gleich ein veganes bzw. vegetarisches Gericht.” – Tipp von Küchenchef Günther Höfer
Gourmet-Tipp: 2 for 1 Angebot im green´s Restaurant
Mit dem 2 for 1 Gourmet Gutscheinbuch erleben Sie doppelten Genuss zum halben Preis. Die Restaurantgutscheine sind bei 90 Restaurants in ganz Österreich gültig. So auch im green´s Restaurant.
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green’s Restaurant
Am Golfplatz 1
4531 Schachen
+43/7228/764 431
greens@golfresort-kremstal.at
www.golfresort-kremstal.at/greens-restaurant
L’OSTERIA Wien Grinzing
Westside
Joe’s Restaurant im weißen Ross
28. Juni 2024
Die Malediven auf der globalen Weinkarte
Weinkenner zieht es jetzt auf die Malediven. In den exklusiven Resorts von Athmosphere Core werden an traumhaften Stränden außergewöhnliche Weine aus Südafrika und Spanien gereicht und machen die Malediven zu einem neuen Hotspot für Weinliebhaber.
Die Privatinseln der Atmosphere Hotels & Resorts sowie Colours of Oblu laden diesen Herbst zu besonderen Wein-Events ein. Abseits des hektischen Alltags bieten die Resorts eine Bühne für außergewöhnliche Weinverkostungen und Gala-Dinner. Gäste können sich auf erlesene Tropfen und ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis freuen, das durch Charakter und Raffinesse besticht.
08. April 2022
Geschmacks Frage
Visionär genießen: Spannende Food-Trends für 2022 im Überblick.
Verantwortungsbewusste Allesesser, kulinarische Abfallvermeidung und innovativer Anbau – der aktuelle Food Report von Foodtrend-Expertin Hanni Rützler offenbart drei spannende Trends in der Gourmet-Welt, die man sich 2022 näher ansehen sollte.
23. Februar 2023
Hummus hamma
Heimische Exoten: Alpenkaviar und Bioingwer aus Oberösterreich, Wasabi aus dem Burgenland oder Reis aus Niederösterreich – „Local Exotics“ heißt der neue Foodtrend.
Ein Hauch von Exotik am Teller wird immer beliebter. Das bringt viel Farbe und außergewöhnlichen Geschmack in die Küche und auf den Esstisch. Doch was tun, wenn man darauf achtet, dass das Essen aus der Region kommt? Was nach einem großen Dilemma klingt, ist es ganz und gar nicht. Im Gegenteil: Immer mehr heimische Bauern und Betriebe setzen auf den neuen Foodtrend „Local Exotics“. Pflanzen und tierische Lebensmittel, die normalerweise mehrere tausend Kilometer zurücklegen, bevor sie bei uns landen, werden direkt in Österreich angebaut.
Artischocke
Sie schaut sehr schön aus – ein bisschen wie eine erblühende Blüte, und sie soll sogar aphrodisische Kräfte besitzen. Feinschmecker schätzen nicht nur das Aussehen, sondern auch das feine, herbe Aroma der Artischocke. Es war eigentlich ein großes Experiment der Familie Theuringer und entstand ursprünglich aus der Leidenschaft, im Garten mit seltenen, fast vergessenen oder hierzulande weniger bekannten Gemüsearten zu experimentieren. Die Artischocken fanden schnell Anklang, und so verlegte die Familie aus Raasdorf im Marchfeld den Anbau vom Garten auf die Felder.
Ingwer
Die scharfe Wurzel ist in unserer Küche mittlerweile ein absoluter Superstar. Wer hätte gedacht, dass die tropische Gewürzpflanze auch bei uns wachsen kann! In einem speziellen Folientunnel klappt der Anbau sogar in unseren Breitengraden.
Reis
Aber auch ein anderer asiatischer Superstar fühlt sich hier bereits an einigen Orten heimisch. Anders als in Asien wird Oryza sativa, wie Botaniker den Reis nennen, hier im Trockenreisanbau kultiviert, das heißt, die Felder stehen nicht unter Wasser. Und er ist sogar als einziger Reis der Welt arsenfrei zertifiziert – beispielsweise bei Gregor Neumeyers ÖsterReis in Gerasdorf und in Ewald Fröhlichs Reismühle in Halbenrain.