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Das Lachen gut für die Gesundheit ist wissen wir schon lange. Nicht nur, dass wir beim Lachen an die 100 Muskeln bewegen, es werden zudem die Körperzellen durch eine tiefere Atmung mit mehr Sauerstoff versorgt, die Bronchien durchlüftet sowie Herz und Kreislauf angeregt. Wir produzieren weniger Stresshormone und entspannen uns. Dabei ist spannend zu bemerken, dass der Körper dabei nicht zwischen natürlichem und künstlichem Lachen unterscheidet. Diesen Aspekt macht sich das von Dr. Madan Kataria und seiner Frau Madhuri entwickelte Lachyoga zu nutze. 

Die Yoga-Einheit beginnt zumeist mit der Hoho Hahaha-Übung und Händeklatschen. Man simuliert das Lachen und stimuliert durch das Klatschen die Akupressurpunkte der Handflächen. Weiter geht es zumeist mit Atemtechniken und Bewegungsübungen. Z. B. bewegt man sich in der Gruppe aufeinander zu und erzählt sich in Kauderwelsch Geschichten. Bei solchen Übungen ist der Weg vom künstlichen Lachen zum echten Lachanfall dann nicht mehr weit. Der Körper dankt es einem mit einer Mischung aus Entspannung und Bauchmuskelkater.