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Ein 5‑Sterne Hotel-Dorf in der Provence.

Als 2006 der Schweizer Unternehmer Andy Rihs bei einer Radtour in Südfrankreich einen verlassenen Weiler auf einer leichten Anhöhe entdeckte, verliebte er sich augenblicklich in dieses besondere Fleckchen Erde in Gargas im Herzen des Luberon. Er kaufte die verfallenen Häuser und das Land, baute behutsam um und eröffnete 2008 das Relais & Châteaux Coquillade mit 28 Zimmern. Die dörfliche Struktur mit den entzückenden Gassen, kleinen Gärten, den sonnigen Plätzchen und kühlenden Brunnen blieb bestehen und verleiht dem Hotel ein ganz besonderes Flair. Das älteste Gebäude auf dem Gelände stammt aus dem 11. Jahrhundert. 2015 kamen dann 35 neue Zimmer, die großzügige Villa Bastide Les Vallats“ für insgesamt 14 Gäste sowie ein luxuriöses Spa dazu. Im Juni dieses Jahres folgen weitere 5 weiträumige Pool Suiten.

Eine Autostunde von Marseille entfernt

Ist man einmal über die zypressengesäumte Auffahrt angekommen, fühlt man sich sofort geborgen und von der besonderen Atmosphäre beeindruckt. Der malerische Rückzugsort ist nach einem provenzalischen Vogel, der Haubenlerche, benannt. Die zarten Flügel des Coquilladou stehen sinnbildlich für den Charme dieses Hotels zwischen sanften Hügeln. Gleich nach dem Empfang lädt die Hermann Hesse Lounge zum Verweilen ein und das aus gutem Grunde, war doch der Gründer und Eigentümer des Coquillade – Andy Rihs – der Enkelsohn des Schriftstellers. Nach dem Tod von Andy Rihs 2018 übernahmen die Söhne Tobias und Oliver die Leitung des Hotels. Werke aus der Kunstsammlung von Oliver Rihs zieren seit kurzem auch das Hotel.

Provenzalische Gastfreundschaft auf höchstem Niveau

Für kulinarische Genüsse sorgen drei Restaurants und zwei Bars. Im Fine Dining Restaurant Avelan“ erwarten die Gäste Gaumenfreuden und große Emotionen. Die Menükarte umfasst außergewöhnliche Kompositionen und kulinarische Highlights. Das Restaurant Les Vignes et Son Jardin“ setzt auf die kulinarische Vielfalt der Provence und – so wie der Name sagt – auf Obst, Gemüse und Kräuter aus dem hauseigenen Garten. Immer Sommer gibt es zusätzlich Barbecue auf einer eigenen Terrasse umgeben von Weinreben und duftendem Lavendel. Das Cipressa“ liegt gleich an einem der großzügigen Pools. Auf der einladenden Terrasse genießt man das Dolce Vita und italienische Küche mit Pizza & Pasta. Die Le Bar“ wiederum bietet neben einer hervorragenden Getränkekarte auch Klassiker der Thai-Küche und Fingerfood an. Die großzügige Terrasse bietet einen sensationellen Ausblick auf die unverbaute Landschaft.

Zeit für Entspannung

Im erstklassigen Spa mit Indoor-Pool, Sauna und Dampfbad warten auch verschiedene Massagen und Verwöhnpakete mit Produkten der hochwertigen Schweizer Pflegelinie Nescens Cosmetics auf die Gäste. Zwei großzügige Außenbecken mit Blick auf die Hügel des Luberon und beheizte Whirlpools umgeben von Weingärten laden zum Schwimmen bzw. Entspannen ein. 

Feine Weine

Doch der Gründer und mittlerweile verstorbene Eigentümer Andy Rihs liebte nicht nur den Radsport, sondern auch den Wein. Er erwarb 2006 die Weingärten rund um das Hotel und kaufte zusätzliche Rieden dazu. Zurzeit umfasst das Anbaugebiet AURETO 30 Hektar. Im Fokus des biologisch-dynamischen Weinbaus steht eine breite Palette von Cuvées, aus denen ganz besonders die Rosé-Weine hervorstechen. 

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14. März 2022 Anja Kirig2

Ausflug ins Morgenland

Schöne Aussichten: Trendforscherin Anja Kirig blickt in die Zukunft des Reisens.

Trends & Travel – für Anja Kirig ist dieser klingende Titel Beruf und Berufung zugleich. Die deutsche Zukunfts- und Trendforscherin hat sich auf das Thema Reisen spezialisiert und lebt diese Passion in allen Facetten. Für diesen Talk erreichen wir sie auf Teneriffa, wo sie gerade eine Workation verbringt. Nur ein Trend, den sie uns im Interview verrät. Wieso Nachhaltigkeit ein Must-have ist und Fernreisen dennoch gefragt sind, lesen Sie hier.

Sie sind gerade auf Workation in Teneriffa. Der große Reisetrend?
Workation ist ein Trend, der die Bandbreite des Reisens aufzeigt. Die Grenzen zwischen den verschiedenen Lebensbereichen – etwa Arbeit und ­Freizeit – verschwimmen immer mehr. Es geht beim Reisen nicht mehr darum, 50 ­Wochen im Jahr zu arbeiten und dann zwei Wochen völlig abzuschalten, sondern es geht um Individualisierung – da­rum, die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse zu befriedigen. Für sich den Mehrwert von Reisen zu erleben. Daher ist es schwierig, von einem Reisetrend zu sprechen.

Wie reist man heute und in Zukunft?
Resonanztourismus ist auf jeden Fall ein großes Thema. Hier geht es ­darum, auf Reisen neue Beziehungen zu generieren und zu erfahren. Wobei ­Resonanz nicht nur Beziehungen zu Personen ­impliziert, gemeint sind auch Beziehungen zu Orten, Themen, Räumen, Objekten. Es geht darum, das zu erle­ben, was passiert, wenn ich in ­Beziehung mit etwas trete. Das kann ich durchaus auch erfahren, wenn ich allein an einen besonderen Ort, in die Natur etc. reise. Beim Resonanztourismus ist der Effekt das Wesentliche. Es geht nicht nur da­rum, einen kurzen Eindruck zu erhalten, sondern eine ­Erfahrung zu machen, die einen nachhaltigen Effekt auf mein ­Leben hat. Das Ziel ist, von der Reise etwas für den ­Alltag mitzunehmen.

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02. Jänner 2024 Relais Châteaux Château de la Chèvre d Or 02

70 Jahre Relais & Chateaux

Relais & Châteaux feiert 2024 den 70er. Das gleicht einer Party von liebevollen Charak­teren und subtilen Spezialisten.

Spontane Ideen sind meist die besten, wie Relais de ­Campagne beweist. Zwei ehemalige Va­rietésänger, Nelly und Marcel Tilloy, führten zu diesem Zeitpunkt am rechten Rhône-Ufer ein eigenes Hotel-Restaurant, La Cardinale. Ihre Vision: ein Zusammenschluss von unabhängigen Hoteliers und Restaurantbetreibern auf höchstem Niveau, jeder auf seine Weise unverwechselbar und doch mit einer gemeinsamen Vision. Noch heute stellen die 5 Cs – Caractère, Courtoisie, Calme, Charme und Cuisine – Eckpfeiler und Auswahlkriterien für die vielen Mitgliedshäuser einer legendären Vereinigung unabhängiger Spitzen­hotels dar: Relais & Châteaux, 20 Jahre später im Zuge der Fusion von Relais de Campagne und der ähnlich ausgerichteten Châteaux-Hôtels entstanden. Nun feiert Relais & Châteaux den runden Siebziger, mit 580 Häusern in 65 Ländern, die sich über fünf Kontinente verteilen. 

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12. Juni 2023 Valletta8

Valletta im Sommer entdecken

Diese City ist im Sommer definitiv eine Reise Wert.

Valletta: Das ist die mittelalterliche Traumkulisse, durch die letzten Kinosommer die Dinos der Blockbuster-Trilogie Jurassic World” stampften. Wobei selbstverständlich Vorsicht geboten ist. Denn seit Ordens-Großmeister Jean Parisot de la Valette 1566 den Grundstein legte, hat sich Valetta in eine einzige Schatztruhe verwandelt. Die St. John’s Co-Cathedral ist so ein barocker Trendspot, der von Tromp l’oeil geschmückte Casa Rocca Piccola — Valettas prächtigster Palazzo — ein anderer. UNESCO-Welterbe ist Valetta schon längst. Am besten schaut man per Dghasja-Wassertaxi auf die imposante Festungsstadt, um dann eine Bandbreite an Palazzos und Kulturperlen näher kennen zu lernen. Sie reicht vom National Museum of Archaeology bis hin zu Orten zeitgenössischer Kunst wie Blitz Valetta oder Valetta Contemprary — auch diese in 400 Jahre alten Gebäuden untergebracht. Das gilt schon gar für den Neuzugang MUZA, des Nationalmuseums für bildende Künste in der eindrucksvollen Auberge D’Italie. Weil wir in Valetta sind, atmet auch dieses historische Gebäude aus dem Jahr 1574 Geschichte — einst diente es den italienischen Ordensrittern als Herberge. Was nicht bedeutet, dass es in Valetta beschaulich zugeht.

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