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Ein neuer Fahrstuhl katapultiert Gäste und Technik in ungeahnt luftige Höhen.

Fahrstühle sind aktuell mit bis zu rund 70 km/​h unterwegs. Das ist eine enorme Geschwindigkeit, wenn man bedenkt, dass es senkrecht in die Höhe geht. Trotz aller Technik haben sie dennoch ein Manko: das Seil. Dieses kann nämlich nur für Höhen bis 500 Meter verwendet werden, dann müssen die Fahrgäste umsteigen, da das Seil zu stark zu schwingen beginnt. Bei Thyssenkrupp wurde nun ein Lift ent­wickelt, der ohne Seil auskommt und so ganz neue Distanzen überwinden kann. Der Fahrstuhl namens Multi basiert auf der Idee des Paternosters. So gibt es einen Schacht, in dem der Lift aufwärts, und ­einen, in dem er abwärts fährt. Die Kabinen hängen an vier Schienensträngen und werden von Linearmotoren angetrieben, die man von Magnetschwebebahnen kennt.

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15. März 2023 Viktor Gernot c Felicitas Matern

Das Multitalent

Von Schauspiel über Musik bis Kabarett: Viktor Gernot überzeugt künstlerisch auf vielen Bühnen, und das stets mit Genuss. Ein Talk.


Kunst und Genuss – was verbindet für Sie diese beiden Themen?
Zwei Bereiche, die zutiefst menschlich sind – Nahrung für den Körper, Nahrung für die Seele. Und beide können eben auch einen misslungenen, trauri­gen Tag zu einem Tag verändern, an den man sich schlussendlich mit Wohlgefühl und einem Lächeln erinnert. Das Negative kann so einfach umprogrammiert werden.

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27. August 2022 KI 3 c Getty Images

Ein Gefühl für Algorhythmus

Künstliche Intelligenz stellt unseren Kunstbegriff auf den Kopf: Was früher das zufällige Genie großer Meister wie Michelangelo und Beethoven war, sind heute riesige Rechner mit einem programmierten Hang zum Kreativen.

Es sind die Kreativität und die Individualität, die unser Dasein ausmachen. Es ist die Kunst, die den Menschen vom Tier unterschei­det, die unserem Schaffen einen Sinn gibt und unsere Einzigartigkeit auf diesem Planeten ausmacht. Niemand sonst ist dazu imstande. Oder etwa doch? Die künstliche Intelligenz (KI) straft diese Annahmen Lüge. Der Begriff KI ist seit Langem kein Fremdwort mehr. Sie hat längst unseren Alltag erobert, wir finden sie in Küchengeräten, Staubsaugern, Handys und Autos. Und wer nun denkt, die KI sei auch nur so intelligent wie das menschliche Gehirn, das sie her­vorgebracht hat, irrt. In vielen Dingen ist sie uns voraus. Wenn Computer über Schachweltmeister trium­­phieren, Autos lenken, ­unsere ­Gefühlslage erkennen und mit uns kommunizieren, wird die Überlegenheit des Menschen relativiert. Warum sollte es sich in der Kunst anders verhalten? Es war letztlich nur eine Frage der Zeit, bis die KI auch in die Welt der Kulturschaffenden eindringt und versucht, sich ihren Platz zu erkämpfen. Sie ist quasi die Nachfahrin von Picasso, Schubert und Co. Jedoch mit einem wesentlichen Manko: Maschinen können lernen und Schlüsse ziehen, aber nicht selbstständig Emotion schaffen.

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05. Februar 2024 Jenny Holzer

Jenny Holzer in New York

Textuelle Revolution: Neuinterpretation einer 1989er Installation von Jenny Holzer

Die Ausstellung Jenny Holzer präsentiert eine Neuinterpretation ihrer 1989er-Installation im New Yorker Guggenheim Museum. Die ikonische Verwendung des geschriebenen Wortes faszinierte bereits in der Anfangszeit ein breites Publikum und ist heute mit einer Ausweitung auf KI-generierte Sprache bedeutender denn je.

17. 5. – 29. 9. 2024

guggenheim​.org

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