Nordische Küche auf Welt-Niveau! Besuch beim schwedischen Sternekoch Björn Frantzén.
Gut, mit Restaurantbesuchen ist es momentan ein wenig unsicher. Hat das gewählte Lokal gerade geöffnet, oder nicht? Eine Vorsorge in Sachen Genuss bleibt jedoch: Frühzeitiges Reservieren! Dazu kann auch der schwedische Sternekoch Björn Frantzén nur raten: Sein im beschaulichen Stockholm beheimatetes Restaurant „Frantzén“ gilt ob seiner avancierten (Regional-)Küche seit Jahren als eines der weltbesten. Frittierte Fischschuppe mit gedünstetem Gemüse aus dem selbstverständlich hauseigenen Garten, dazu der „Catch of the Day“ aus dem nahen Meer, in Holundersauce marinierte Schweinszunge oder auch die längst legendäre Kombination von Jakobsmuschel und Trüffel ließen Gourmets bereits in „normalen“ Zeiten nach Stockholm strömen.
“Björn Frantzéns Kochkunst verwandelt Stockholm in ein kulinarisches Eldorado.”
Keine Seltenheit waren anderthalb Jahre Wartezeit, da im edel-minimalistisch ausgestatteten „Frantzén“ ohnehin nur Platz sein soll für insgesamt 16 Gäste, die damit eine ganz neue Raumerfahrung machen können, ganz jenseits von Hektik und Enge. Ironie des Ganzen: Man sollte sich deshalb beeilen, um in dieser nördlichen Oase kulinarischer Kontemplation seine unvergesslichen Erfahrungen zu machen. Es müssen, heißt es diskret, ja nicht immer tatsächlich 18 lange Wartemonate sein, da angesichts des gegenwärtigen Up and Down der Reisemöglichkeiten auch die Chance bestünde, einen Zweiertisch noch vor der Zeit zu ergattern.
Klingt vielleicht ein wenig zu abenteuerlich? Aber nicht doch. Ein paar rasche Mausklicks nach Stockholm – höchstwahrscheinlich steigern sie sogar noch das Vergnügen, erhöhen die Vorfreude und werden mit Sicherheit dann auch reich und auf jeden Fall höchst genüsslich belohnt.
Großmeister des Geschmacks
Frantzén: Klara Norra kyrkogata 26, 11122 Stockholm/Schweden.
Menü: € 330, – .
Reservierungen unter Tel.: +46/8/20 85 80 oder restaurantfrantzen.com
Regeneration fürs Wohlbefinden
L’OSTERIA Wien Grinzing
Westside
16. November 2022
Gourmetküche par excellence
Die Domaine de Châteauvieux ist kein gewöhnliches Restaurant. Hier wird Kochkunst auf höchstem Niveau betrieben, unter der Führung von Chef Philippe Chevrier, der seinerzeit vom Gault Millau mit 19 von 20 Punkten ausgezeichnet wurde. Wem die Wahl zwischen Froschschenkel, bretonischem Hummer und anderen Köstlichkeiten schwerfallen sollte, kann auch aus einem der zahlreichen Menüs wählen, die nach Wunsch mit passender Weinbegleitung serviert werden. In den historischen Mauern mit Blick über die Rhône hin zu den Genfer Bergen lässt es sich nicht nur gut essen: Chevrier betreibt am selben Ort auch ein Vier-Sterne-Hotel.
31. März 2022
Rückzugsort inmitten von Wien
Kunst, Kultur und Genuss geben im und um das Sans Souci den Ton an.
Kunst und Kultur dominieren nicht nur das Innenleben des Hotels, sondern auch die unmittelbare Umgebung: Das Sans Souci Wien liegt im Zentrum von Museen, Theatern, sowie zahlreichen Boutiquen Wiener Designer. Durch die 63 individuell gestalteten Zimmer und Suiten zieht sich eine Atmosphäre von unaufdringlichem Luxus. Diesen charakteristischen Sans Souci-Charme spürt man auch im Hauben Restaurant „Veranda“, in der Champagnerbar „Le Bar“, der Outdoor Bar „Laurent Perrier Lounge“ sowie dem großzügig angelegten Spa Bereich. Nach einem aufregenden Tag in Wien bietet der Sans Souci Spa Erholung pur. Ziehen Sie Ihre Längen im längsten Hotelpool Wiens und entspannen Sie danach in der Saunalandschaft.
08. Jänner 2024
Guide Michelin Schweiz 2023
Sparkling Stars: Wo der Guide Michelin besonders strahlt. Von coolen Restaurants und überraschenden Newcomern.
Sterne gibt es, die denken gar nicht daran zu verglühen. Mehr noch: Von Jahr zu Jahr, von Jahrzehnt zu Jahrzehnt leuchten sie stärker, vergrößern ihren Radius und werden mehr. Ein astronomisches Science-Fiction-Märchen? Ganz im Gegenteil: Eine denkbar irdische Genießer-Geschichte, eine wundersam reale Erfolgsstory. Willkommen im Kosmos des Guide Michelin, der jede Jahr an außergewöhnliche Restaurants seine legendären eins-zwei-drei Sterne vergibt, und sich dabei immer wieder ein Stück weit auch selbst neu erfindet. Seit drei Jahren ist der „Green Star“ hinzugekommen, eine Auszeichnung für nachhaltige Küche. Sogar ein ganz besonderes Prädikat für formidable Serviceleistungen gibt es inzwischen. Dabei hatte es 1926 mit lediglich einem Stern begonnen, und getestet wurden vorerst nur die besten Restaurants in der französischen Provinz. Bald darauf aber wurde es präziser, bis zu drei Sterne wurden vergeben, und diese begannen dann selbstverständlich auch über Paris zu blinken. In den darauffolgenden Jahrzehnten wurde die jährlich vergebene Auszeichnung zu dem Gütesiegel für Gourmet-Restaurants. Doch längst ist das Sterne-Leuchten nicht mehr allein auf Europa beschränkt; Jahr für Jahr sind die Tester – alles Profis aus der Branche — weltweit unterwegs. In völliger Unabhängigkeit legt allein ein Tester 30.000 Kilometer im Jahr zurück und isst in 250 Restaurants. Von Bistros über Gasthäuser bis zu Gourmet-Tempel ist alles dabei. Um dann in einer Sternekonferenz im Kollektiv die Entscheidung zu treffen. Besonders fündig werden die Tester aktuell in der Schweiz, in Lissabon und in Thailand. Wir haben die Highlights für eine winterliche Sterne-Reise.
Menschen — Juni 2023
Tradition, die verbindet
Juwelier Kröpfl glänzt mit Expertise und Leidenschaft für das Schöne.
Kultur & Wissen — Juni 2020
Saubere Sache
Die Vision von antibakteriellen Oberflächen gewinnt an Realität.
Freizeit & Sport — Jänner 2022
Neue Wege beschreiten
Mit Holistic Ayurveda physisch und psychisch gestärkt in den Frühling.