Vier Jahrzehnte lange Karriere: Eine Hommage an das britische Model
Im Jahr 1988 hat sie als erstes schwarzes Model auf dem Cover der Pariser Vogue Geschichte geschrieben. Noch heute ist das britische Supermodel Naomi Campbell ein Fixstern in der Modewelt. Aus diesem Grund widmet ihr das Victoria & Albert Museum in London eine große Ausstellung, in der auf die vier Jahrzehnte umfassende Karriere des Models zurückgeblickt wird. Zu Wort kommen dabei zahlreiche Wegbegleiter, die das nicht immer als einfach geltende Supermodel begleitet haben. Über 100 Haute Couture- und Pret-a-Porter-Designs von Designern und Modehäusern wie Alexander McQueen, Azzedine Alaïa, Chanel, Virgil Abloh oder Vivienne Westwood werden zu sehen sein, Fotografen wie Stephen Meisel oder Tim Walker zeigen ihre besten Shoots. Gewürdigt wird natürlich auch das soziale Engagement der Modeikone, die unter anderem seit 2013 in der Bewegung „The Diversity Coalition“ für mehr Diversität auf den Laufstegen eintritt.
Musikalisches Erlebnis
19. Juli 2024
Der neue „Jedermann” bei den Salzburger Festspielen
Ein beunruhigender Geist, ein Charakterchamäleon der Sonderklasse. Philipp Hochmair ist der Jedermann 2024 und sorgt dafür, dass Salzburg zum Festspiel wird.
Mit seiner Wandelbarkeit auf der Bühne und im Film fasziniert Philipp Hochmair seine Fans stets aufs Neue. Er verkörpert jede Rolle mit Leidenschaft, Hingabe und einer Bühnenpräsenz mit der Höchstwertung auf der zehnteiligen Intensitätsskala. Sein Mut, sich in unterschiedlichste Rollen zu begeben, macht ihn zu einem vielseitigen Schauspieler. Eine seiner wichtigsten Rollen ist dabei der „Jedermann”. 2018 sprang der heute 50-Jährige bei den Salzburger Festspielen über Nacht am Domplatz als Hauptdarsteller ein. Nun, sechs Jahre später, übernimmt er die Rolle unter der Regie von Robert Carsen. Im Interview spricht der Schauspieler über seine wichtigsten Rollen und was der Jedermann für ihn bedeutet.
29. März 2022
Warum Pixel elektrisieren!
Was steckt hinter dem Hype um Kryptokunst und NFT? Diese Frage spaltet seit der Versteigerung eines digitalen Kunstwerks um 58 Millionen Euro eine Branche, die von den technischen Entwicklungen regelrecht überrollt wurde.
Die Geschichte ist fast zu gut, um wahr zu sein: Als der zwölfjährige Benjamin A. dieses Frühjahr davon hörte, dass man mit digitaler Kunst richtig viel Geld machen könne, setzte er sich an den Computer und schuf seine eigenen kleinen digitalen Kunstwerke. Von Pfeife rauchenden Walen bis hin zu Delfinen mit Wikingerhelm entwarf er insgesamt 3.000 sogenannte „Weird Whales“, also merkwürdige Wale. Und bot sie zum Verkauf an.
Mit Erfolg. Allein an einem Tag nahm er mit seinen Pixelbildern umgerechnet 220.000 Euro ein. Oder genauer gesagt 80 Ether, eine im Internet gehandelte Kryptowährung. „Wenn ich so weitermache“, sagte der holländische Teenager gegenüber dem Fernsehsender CNBC, „kann ich vielleicht irgendwann so erfolgreich sein wie Jeff Bezos oder Elon Musk.“
Benjamin A.s „Weird Whales“ sind schnell entworfene lustige Digitalfiguren, wie es sie im Internet seit dem Erfolg der KryptoPunks viele gibt und die sich alle einer Technologie bedienen, die den Kunstmarkt in den vergangenen Monaten ganz schön durcheinandergewirbelt hat: NFT, also Non-Fungible Token, gibt es zwar bereits seit Mitte der 2010er-Jahre, seit Anfang dieses Jahres ist der Markt mit ihnen aber regelrecht explodiert. Dank der Verknüpfung mit einem Blockchain-Verfahren bieten NFT die Möglichkeit eines wirkungsvollen Echtheitsnachweises. Wobei NFT selbst keine Kunst sind, sondern als digitale Datenpakete reines Werkzeug. Wie mit einem Fingerabdruck wird damit eine Datei als authentisches Unikat zertifiziert. Digitale Kunst, die beliebig vervielfältigt werden kann, für alle zugänglich ist und keinen physischen Lagerplatz braucht, wird so einem klaren Besitzer zugewiesen.
15. April 2024
Technologie trifft Tierliebe
Ist ORo die Zukunft der Haustierbetreuung?
Ogmen Robotics präsentiert ORo, einen intelligenten Begleiter für Hunde, der fortschrittliche Technologie mit einem tiefen Verständnis für Haustiere und ihre Besitzer vereint. ORo bietet autonomes Bewegen im Zuhause, interaktive Spiele, automatische Fütterung und medizinische Unterstützung. Die Auszeichnung mit dem CES Innovation Award im Jänner 2024 in der Kategorie Robotik unterstreicht sein Potenzial für die Zukunft der Haustierpflege. Es bleibt abzuwarten ob Geräte wie ORo den Alltag der Besitzer und Besitzerinnen und ihrer Haustiere Nachhaltig prägen werden.
Style & Trend — Jänner 2022
Jetzt geht's App
Eine kurze Ausfahrt in die Mobilität der nahen Zukunft.
Food & Drink — Jänner 2021
"Split - Ich brenne für Wein"
2 for 1 Gourmet Tipp: Talk mit der Junior-Chefin vom Restaurant Split.
Style & Trend — November 2020
Zaha Hadid ganz groß
Einblicke in das imposante Werk der großen Architektin.