So manches Fahrerassistenzsystem, das vor einigen Jahren noch als Gadget für teurere Autos galt, ist inzwischen Pflicht geworden.
Neuwagen werden immer sicherer. Sie brauchen beispielsweise heute einen Notbremsassistenten, um überhaupt die maximale Punktezahl beim NCAP-Crashtest erreichen zu können. Künftig soll auch eine Blackbox, die bei einem Unfall sämtliche Daten aufzeichnet, verpflichtend sein. Um präventiv gegen Unfälle vorzugehen, wird wohl auch jeder Neuwagen einen intelligenten Geschwindigkeitsassistenten an Bord haben. Er macht durch visuelle und akustische Signale aufmerksam, wenn man das Tempolimit übertreten sollte. Alle Freunde der sportlichen Fahrweise seien beruhigt: Das System soll deaktivierbar sein. Geht es nach den Gesetzgebern in der EU, soll sich künftig auch eine alkoholempfindliche Wegfahrsperre in jedem Auto befinden. Aktuell liegt das Paket noch zur Abstimmung in Brüssel, laut Experten sollen so aber bis 2038 rund 25.000 Verkehrstote und 140.000 schwere Verletzungen vermieden werden. Genießen Sie eine Auswahl aktueller, sicherer Fahrbahngiganten.
E‑Stern: Mercedes EQA
Noch heuer will Mercedes sein Elektrofahrzeug im Kompaktsegment auf den Markt bringen, den EQA – quasi eine E‑Version des GLA. Angetrieben von einer Gesamtleistung von rund 200 kW sprintet der Deutsche in zirka 5 Sekunden auf 100 km/h. Möchte man nicht permanent die Batterien an ihre Grenzen bringen, schafft der EQA etwa 400 Kilometer und lässt sich an einer Schnellladestation innerhalb von 10 Minuten so weit aufladen, dass wieder 100 Kilometer Reichweite möglich sind.
Traumfigur: BMW 2er Gran Coupé
Eine kompakte Limousine mit schnittiger Coupé-Form – mit dem Grand Coupé schließt BMW nun eine weitere Lücke und sagt vor allem Mercedes den Kampf an, wo man bereits mit dem CLA ein solches Modell auf dem Markt hat. Die Front, eine Mischung aus BMW 8er und X2, sowie die sportliche Silhouette muss man einfach lieben. Im Inneren finden sich die klassischen Instrumente eines gstandenen Bayern, kombiniert mit umfangreichem Infotainment. Sprachassistent, Gestensteuerung, 10,2‑Zoll-Touchscreen, Digital Key, adaptive LED-Scheinwerfer – so manches gegen Aufpreis, aber es zahlt sich aus. In Serie aber sind wichtige Assistenzsysteme wie ein Notbremssystem mit Personen- und Radfahrererkennung sowie ein Spurverlassenswarner mit Rückführfunktion. Die Topmotorisierung leistet 306 PS, darunter gibt es einen 140-PS-Benziner und einen 190-PS-Diesel.
Fahrspaß ohne Handicap: VW Golf 8
Never change a winning team. Auch die neue Version des Golf ist gleich als ebendieser zu erkennen – viel zu riskant, hier schräge Versuche zu wagen. Ein paar Einschränkungen gibt es dennoch: Cabrio ist keines geplant, eine reine Elektrovariante ist nicht angedacht, und auch der Dreitürer fliegt aus dem Programm. Wohl aber wird es wieder eine Kombiversion geben – Platz braucht man eben immer. Während VW beim Außendesign also recht brav geblieben ist, ist im Innenraum alles neu. Markant: das voll digitalisierte Cockpit und einige Touchfelder beispielsweise für Licht, Temperaturregelung und Assistenzsysteme. Und noch kurz zu den Motoren: e‑Golf ist raus, aber das heißt nicht, dass es keinen Golf mit Hybridantrieb gibt. Neben klassischen Benzin- und Dieselmotoren wird es auch drei Motorisierungen (110, 130, 150 PS) mit Elektromotor geben. Der Plug-in-Hybrid GTE wird sogar bis zu 245 PS leisten und rein elektrisch bis zu 60 Kilometer fahren können.
Welt-Watt: Audi e‑tron
Seit Ende April 2020 steht der Audi-Familie elektrisierender Zuwachs ins Autohaus: Der neue Audi e‑tron Sportback ist ein dynamisches SUV-Coupé mit bis zu 300 kW Leistung, das mit einer Batterieladung bis zu 446 Kilometer weit zu kommen verspricht. Toll auch: Seine digitalen Matrix-LED-Scheinwerfer sind eine Neuheit, die nun erstmals in der Großserie als Ausstattung zur Verfügung steht. Ihr Licht ist in winzige Pixel zerlegt und lässt sich hochpräzise steuern.

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