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Einer der besten Aspekte des Sommers ist die schillernde Festspielzeit. Sie verlangt nach Juwelen, die heller leuchten als der Sternenhimmel. Wir präsentieren die schönsten Schmuckstücke der Saison.

Die bevorstehende Festspielsaison ist Anlass genug, die schönsten Schmuckstücke aus der Schatulle zu lassen. Neben den weltberühmten Opernfestivals in Salzburg – der unumstrittenen Königin der Sommersaison – und Bregenz wartet auch der Rest von Österreich mit Kulturhighlights auf, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen. Ob historischer Burggraben, stillgelegter Steinbruch, barocke Gartenanlage oder unter freiem Himmel – mit diesen Schmucktrends und zeitlosen Kunstwerken von A. E. Köchert, Chanel, Chopard und Dior strahlt man mit den Sternen um die Wette.

Koechert
Sophie Köchert ©
Ein Ring entworfen von Künstler Hubert Scheibl in 18 Karat Weißgold (Köcherts Artist's Collection)

Einer Kaiserin würdig

In Österreich zählen die Juweliere A. E. Köchert seit über 200 Jahren zur Crème de la crème der feinen Handwerkskunst. Nicht nur Caroline von Hannover, Prinzessin von Monaco, ist eine Verehrerin des Traditionshauses: Die berühmteste Kundin der Juweliere, die nach wie vor in der Wiener Innenstadt angesiedelt sind, war wohl Kaiserin Elisabeth, deren ikonische Sisi-Sterne“ von Alexander Emanuel Köchert persönlich gestaltet wurden. Siebenundzwanzig Stück besaß sie von den einzigartigen Diamant-Sternen, die zum Symbol für die österreichische Monarchie wurden. Sisis Originale mögen verschollen sein, doch Neuauflagen in Form von Broschen, Anhängern oder Haarnadeln sind fix im Sortiment verankert und erhalten das monarchische Erbe des Hauses am Leben.

Armband Sebastian Menschhorn
Köchert ©
Armband von Sebastian Menschhorn aus Rubinen und weißen wie grauen Brillanten (Köcherts Artist's Collection)

Der k.u.k. Hof- und Kammerjuwelier ist jedoch weit mehr als seine Geschichte – hier wird Haute Joallerie gelebt und auf moderne Weise immer wieder neu interpretiert. Farbintensive Amethyste, Topase, Rubine und unzählige Diamanten machen die bunten und dynamischen neuen Werke der Maison aus. Für die Artist’s Collection arbeitet Köchert sowohl mit österreichischen als auch internationalen Designern, ganz in der Tradition des Hauses. Diese inkludiert unter anderem ein Armband von Sebastian Menschhorn aus Rubinen und weißen wie grauen Brillanten sowie einen Ring des Künstlers Hubert Scheibl, beides in 18 Karat Weißgold. Und apropos Festspielsaison: Eines der absoluten Highlights der Kollektion ist der sogenannte Festspielring“, inspiriert von der Skulptur Jakob Adlharts vor dem Großen Festspielhaus. Er besteht aus vier Masken und wird seit 2020 an die Buhlschaften der Salzburger Festspiele verliehen. 2024 ging er mit Philipp Hochmair erstmals an einen Jedermann“.

Festspielring Koechert
Köchert ©
Der "Festspielring" inspiriert von der Skulptur Jakob Adlharts vor dem Großen Festspielhaus

Ein glitzerndes Zahlenspiel

Ein unverkennbares Logo zu haben ist keine Seltenheit, eine einfache Zahl zum Wiedererkennungswert seiner Marke zu machen hingegen schon. Seit 1921 steht die Fünf symbolisch für Chanel. Was als Parfüm begann, findet sich heute auch in der Schmuckkollektion des französischen Modehauses wieder. Für die Collection N°5, die das Savoir-faire und den Geist der Maison vereint, hat Chanel 18-karätiges Gold mit Diamanten kombiniert, um die Konturen der Ziffer nachzuzeichnen – eine harmonische Kombination aus Kanten und Kurven.

Cannes man tragen

Die ganze Welt sieht Jahr für Jahr zu, wenn die Stars und Sternchen in Cannes anlässlich der Filmfestspiele den roten Teppich entlangstolzieren. Strahlende Juwelen, die im Blitzlichtgewitter noch heller funkeln, zieren Nacken, Ohren und Hände und versetzen Schmuckliebhaber ins Staunen. Bereits seit 1998 ist Chopard ein offizieller Partner der Filmfestspiele in Cannes. Dieses Jahr trugen unter anderem Oscar-Preisträgerin Angelina Jolie sowie Supermodel und Chopard-Markenbotschafterin Bella Hadid Chopards fabelhafte Kreationen, als sie die berühmten Stufen zum Auditorium Louis Lumière hinaufstiegen.

Bella Hadid Angelina Jolie
Chopard, Greg Williams ©
links: Markenbotschafterin Bella Hadid in Haute Joaillerie von Chopard am Filmfestival in Cannes 2025; rechts: Angelina Jolie trägt Haute Joaillerie Ohrringe und Kette von Chopard.

Man muss jedoch kein Filmstar sein, um sich ebenfalls mit brillianten Juwelen zu schmücken. Die edle Schweizer Manufaktur hat eben eine Kollektion lanciert, die den unvergleichlichen Glamour der Côte d’Azur einfängt und in das schillernde Universum von Caroline Scheufele, der Kreativdirektorin der Maison, entführt. Unter den 78 Schmuckstücken der Red Carpet Collection 2025, die primär aus floralen, animalischen und kosmischen Motiven besteht, befindet sich eine Uhr, die mit filigraner Diamantspitze umrahmt und von einem diamantgeschliffenen Porträtstein anstelle des Glases gekrönt ist. Ein weiteres Highlight zeigt Byron, den Cavalier-King-Charles-Spaniel von Scheufele, der durch einen verblüffend realistisch gestalteten Ring aus weißen, schwarzen und cognacfarbenen Diamanten springt. Im Mittelpunkt eines Diamantchokers steht zudem ein faszinierender Cabochon-Smaragd mit 129 Karat.

Märchenhafte Ballnächte

Mit Diorexquis“ hat Dior-Juwelierin Victoire de Castellane eine leuchtende Hommage an die Natur geschaffen. Die Kollektion erzählt von Christian Diors Liebe zur Pflanzenwelt und seiner Faszination für das Außergewöhnliche. Der Lauf der Jahreszeiten spiegelt sich in einer lebendigen Farbpalette durch schimmernde Edelsteine, feine Opal-Dubletten und transparente Emaille in Plique-à-jour-Technik wider. Unter dem Sternenhimmel in den Gärten von Monsieur Diors Rückzugsort in Montauroux präsentiert, warten diese Schmuckstücke nur darauf, bei einem großen Fest in Szene gesetzt zu werden.


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