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Bei Juwelier Böhnel auf der ­Wiener Mariahilfer Straße gehen ­Tradition, bester Service und Liebe zum Detail Hand in Hand.

Juwelier Böhnel besteht seit 1845. Können Sie uns etwas zur Geschichte des Unternehmens erzählen?

Die Familie Böhnel kam einst aus Böhmen nach Wien und ließ sich im allseits bekannten Böhnel Haus“ in Margareten nieder. Es handelte sich dabei um eine riesige Fabrik mit zahlreichen Uhrmachern. Das Unternehmen war sehr innovativ und hat bereits in der K.u.K.-Zeit Hauskataloge an seine Kunden versendet. Seit 1902 ist Juwelier Böhnel hier auf der Mariahilfer Straße. Mein Großvater war in den 1920er-Jahren für Junghans unter anderem in China tätig, und meine Eltern haben dann schließlich Juwelier Böhnel übernommen. 

Sie sind in vierter Generation Uhrmachermeisterin. Wie sah Ihr Weg in den Beruf aus? 

Ich habe zunächst an der Universität Handelswissenschaften studiert und bin nach meinem Abschluss zur ­Firma ­Huber nach München gegangen. Anschlie­ßend bin ich in das Familienunternehmen eingestiegen und habe im zweiten Bildungsweg die Ausbildung zur Uhrmachermeisterin und ­einige Gem­mologiekurse absolviert. Mein Wis­sen habe ich dann bei Juwelier Messerer in Zürich erweitert. 

Was ist Ihnen bei der Auswahl Ihrer Partner wichtig?

Die Hard Facts sind natürlich hervor­ragende Qualität, ausgereiftes Handwerk und gutes Design. Die Soft Facts sind die gute Kommunikation und die optimale Betreuung durch den Partner. Gerade weil viele Kunden auch vermehrt auf Nachhaltigkeit achten, ist der After Sales Service sehr wichtig. 

Eine sehr lange Partnerschaft verbindet Sie mit den Marken Longines und Rado.

Die Partnerschaft mit Rado wurde von meinen Eltern begonnen und besteht seit rund 50 Jahren. Mit Longines arbeiten wir sogar noch ein bisschen länger zusammen. Wir fühlen uns hier einfach gut betreut, und die hervorragende Qualität der Uhren überzeugt. 

Welche Modelle aus den aktuellen Kollektionen von Longines und Rado gefallen Ihnen besonders gut? Welche kommen gut bei den Kunden an?

Es sind viele ganz wunderbare ­Modelle neu dabei. Die Longines Dolce Vita x YVY finde ich sehr gelungen und ­trage sie persönlich gern. Auch die Heritage-
Kollektion von Longines finde ich im Design sehr elegant. Bei Rado ­haben wir gerade die neue Rado Captain Cook Over-Pole geliefert bekommen. Ein sehr schönes Vintage-Design, das bei unseren Kunden sehr gut ankommt. Auch das Design von Marina Hoermans­eder und die bunten Damenuhren der Serie Rado True Thinline ­gefallen mir sehr gut. 

Auch der Bereich Schmuck kommt nicht zu kurz. Mit welchen Partnern arbeiten Sie hier zusammen?

Wir arbeiten vor allem mit deutschen und italienischen Firmen zusammen. So bieten wir seit Kurzem die Marke Twentyten an, die aus antiken Münzen Schmuck herstellt, wobei der ­numismatische Wert erhalten bleibt. Wir bieten eine breite Palette – von klassischen Schmuckstücken mit bester Edelsteinqualität bis hin zu modernen Designs. 

Kann man auch mit persönlichen Schmuckideen zu Ihnen kommen?

Sehr gern, wir arbeiten mit erfahrenen Goldschmieden zusammen. Sowohl neue Ideen als auch die Umarbeitung von ­alten Schmuckstücken sind möglich. Für eine Kundin haben wir z. B. kürzlich aus zwei Ringen einen Anhänger für eine Kette gemacht. Ich habe schon seit einigen Jahren eine Kundin mit einem sehr ausgefallenen Geschmack. Wir ­haben für sie bestimmte Perlen gesucht und daraus ein imposantes Collier gestaltet. Hier ist alles möglich. 

Bieten Sie auch Verlobungs- und Trauringe an?

Ja, wir bieten eine schöne Auswahl an und freuen uns, wenn wir Paare bei diesem emotionalen Erlebnis begleiten dürfen. Bei Verlobungsringen ist Weißgold nach wie vor sehr gefragt, weil es den Diamanten schön zum Leuchten bringt. Bei den Trauringen sehen wir Gelbgold wieder stark im Kommen. 

Welche Services bieten Sie an?

Von der Uhrenreparatur bis hin zur Aufarbeitung von Schmuck bieten wir alles an. Der Name Böhnel steht für Qualität, und diesem Versprechen fühlen wir uns verpflichtet. Ich habe ein ganz wunderbares kleines Team, das die Kunden auf einer persönlichen Ebene auf sehr herzliche Weise abholt. 

Bieten Sie für Stammkunden Events? 

Wir haben im kommenden Jahr vor ­allem Pop-up-Events mit unseren Partnern geplant. Um auf dem Laufenden zu bleiben, können sich Kunden bei uns per E‑Mail an kontakt@​boehnel.​at für unseren Newsletter anmelden. 

Vielen Dank für das Gespräch! 

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22. Juni 2020 Direktor der VAMED Vitality World, Gerhard Gucher, beim Talk in der Therme Wien.

Aufgeben gibt’s nicht

Corona hat seine Betriebe stillgelegt: Gerhard Gucher, Direktor der VAMED Vitality World, kontert mit Optimismus und neuen Ideen.

Vorbei an leeren Liegen, leeren Pools und leeren Restaurants spazieren wir mit Gerhard Gucher durch die Therme Wien und lernen dabei eine inspirierende Persönlichkeit, einen ehrlichen Teamplayer und einen erfolgreichen Geschäftsmann kennen. Während wir über Tourismus in Zeiten von Corona, Erfolgsrezepte für Karrieren und Schlittenhunde am Polarkreis plaudern, wird um uns herum aber bereits fleißig an der Wiederaufnahme des Betriebs gearbeitet. 

Am Weg zurück in die Normalität – kann man so die aktuelle Situation der VAMED Vitality World beschreiben?

Wir sind tatsächlich am Weg zurück, aber von Normalität kann noch keine Rede sein. Der Betrieb wird zwar wieder aufgenommen, aber es ist anders als vor Corona. Mit 3,2 Millionen Besuchern jährlich sind unsere Resorts sehr gut ausgelastet. Mit den aktuellen Auflagen wird diese Auslastung allerdings nicht möglich sein. Ich bin aber überzeugt, dass die Regulierungen laufend angepasst werden. Wenn die Betriebe wieder öffnen, treffen Theorie und Praxis aufeinander. Dann werden wir merken, was geht und was nicht.

Erlauben Abstandsregeln, Mundschutz und Desinfektionsmittel einen entspannten Urlaub? 

Gerade die Abstandsregelungen haben auch einen Vorteil für unsere Gäste, da dadurch mehr Privatsphäre und mehr privater Wohlfühlraum geschaffen werden. Im Unterschied zu unseren Mitarbeitern müssen die Gäste auch nicht immer und überall Masken tragen, nur in bestimmten Situationen und Räumen. Wenn ich alle unsere Resorts, Wellnessangebote und Services zusammenzähle, sind wir die größte Wohlfühlzone Österreichs und bieten unseren Gästen eine wunderbare Zeit. Ob mit oder ohne Corona.

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21. September 2023 Nika Zupanc

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Design for tomorrow: Topdesignerin Nika Zupanc verrät ihre Inspiration für leuchtende Kirschen und blumige Paddle Boards.

#1 Magische Wellen

Ich denke und arbeite am besten, wenn ich in der Nähe des Meeres bin. Die magische Präsenz des Wassers hilft mir, mich zu entspannen und auf das Projekt zu konzentrieren, an dem ich arbeite.

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21. September 2022 Camilla1

Farbenreich

Camilla Koczi beeindruckt mit experimentellen Ansätzen.

Camilla Koczi ist eine 25-jährige österreichische zeitgenössische Künstlerin. Bereits seit 15 Jahren widmet sie sich ihrem Hobby – der Malerei – und experimentiert dabei mit verschiedenen Techniken und Medien. 2015 erhielt sie ihr International Baccalaureate Diploma in Higher Level Art. Außerdem erwarb sie ihren Bachelor in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien. Während ihrer Ausbildung entdeckte sie jedoch, dass ihre Leidenschaft der Kunst gilt. Durch ständiges Verfeinern, Überdenken und Experimentieren mit Farbkombinationen und Techniken entwickelte sie ihren einzigartigen Stil. Ihre farbenfrohen Gemälde betonen die Bedeutung von Kontrast und Präzision durch die für sie charakteristischen schwarz-weißen Umrisse. Darüber hinaus basiert ihr Wiedererkennungswert auf fiktiven Bärenfiguren, die vor allem kulturelle und gesellschaftliche Themen ansprechen. Seit 2019 ist die Künstlerin auf internationalen Ausstellungen zu sehen. Während der Pandemie begann sie außerdem damit, sich auf kundenspezifische Werke zu spezialisieren. 

camillakoczi​.com

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