Nicht nur auf den Straßen oder im Haus ist er Thema: Müll erobert sogar die weiten Welten der Galaxie. Ein europäisches Projekt plant nun damit aufzuräumen.
Satelliten kollidieren, kleinste Teilchen rasen unkontrolliert durch den Weltraum. Und zwar mit einer Geschwindigkeit von mehreren 10.000 Kilometern pro Stunde, so dass Zentimeter kleine Teilchen zu gefährlichen Geschossen werden. Eine Gefahr, welche aufgrund des immer stärkeren Betriebs in der Umlaufbahn der Erde, nicht zu unterschätzen ist.
Großputz im All
Das hat nun auch die Europas Weltraumagentur erkannt und sich diesem Thema aktiv angenommen. Dafür hat die ESA das Schweizer Start-Up-Unternehmen Clear Space beauftragt. Die Mission ist klar: eine große Aufräumaktion – und zwar mit Hilfe von Robotern. Konkret sammeln also nicht Astronauten den Müll im All ein, sondern Sonden. Diese erkennen den Weltraumschrott als solches und packen ihn mit Greifarmen. Und wohin mit dem Schrott dann? Ab in die Erdatmosphäre, wo er verglüht. Laut momentan Plänen ereilt leider auch noch die Sonde selbst dieses Schicksal. Aber auch das soll sich in Zukunft ändern. An wiederverwendbaren Sonden wird gearbeitet. clearspace.today

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