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Nicht nur auf den Straßen oder im Haus ist er Thema: Müll erobert sogar die weiten Welten der Galaxie. Ein europäisches Projekt plant nun damit aufzuräumen.

Satelliten kollidieren, kleinste Teilchen rasen unkontrolliert durch den Weltraum. Und zwar mit einer Geschwindigkeit von mehreren 10.000 Kilometern pro Stunde, so dass Zentimeter kleine Teilchen zu gefährlichen Geschossen werden. Eine Gefahr, welche aufgrund des immer stärkeren Betriebs in der Umlaufbahn der Erde, nicht zu unterschätzen ist. 

Großputz im All
Das hat nun auch die Europas Weltraumagentur erkannt und sich diesem Thema aktiv angenommen. Dafür hat die ESA das Schweizer Start-Up-Unternehmen Clear Space beauftragt. Die Mission ist klar: eine große Aufräumaktion – und zwar mit Hilfe von Robotern. Konkret sammeln also nicht Astronauten den Müll im All ein, sondern Sonden. Diese erkennen den Weltraumschrott als solches und packen ihn mit Greifarmen. Und wohin mit dem Schrott dann? Ab in die Erdatmosphäre, wo er verglüht. Laut momentan Plänen ereilt leider auch noch die Sonde selbst dieses Schicksal. Aber auch das soll sich in Zukunft ändern. An wiederverwendbaren Sonden wird gearbeitet. clearspace.today

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26. Februar 2024 Barbie

Design Museum: Barbie is back

Barbie, ein Blick durch die Design-Linse: 65 Jahre Stil, Mode und Innovation

2024 sieht das Londoner Design Museum pink, denn eine neue Ausstellung widmet sich der 65-jährigen Geschichte von Barbie. Auch dieses Jahr ist die blonde Ikone noch im Gespräch, nachdem der Kino Kassenschlager 2023 ordentlich abgeräumt hat. Barbies Geschichte wird hier aus der Design-Perspektive betrachtet mit Fokus auf Mode, Architektur, Inneneinrichtung und Fahrzeug-Gestaltung. 

5. 7. 2024 – 23. 2. 2025

designmuseum​.org

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17. Mai 2023 Galerie Zetter 1

50 Jahre Galerie bei der Albertina ▪ Zetter

Die Galerie bei der Albertina▪Zetter feiert ihr 50-jähriges Bestehen mit einer Adolf Loos Ausstellung, einer hochkarätigen 50-Jahre Jubiläumsausstellung und einer Christian Ludwig Attersee Ausstellung

Die Galerie bei der Albertina▪Zetter wurde im Jahr 1973 von Christa Zetter gegründet und hat sich seitdem zu einer der weltweit führenden Adressen für den Wiener Jugendstil und die Kunst der Wiener Werkstätte (19031932) entwickelt. Das Galerieprogramm hat namhafte internationale Künstler wie Josef Hoffmann, Kolo Moser, Gustav Klimt und Egon Schiele fest etabliert. Die bereits von Christa Zetter eingeleitete inhaltliche Erweiterung um österreichische bildende Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts wird seit 2003 äußerst erfolgreich von ihrer Tochter Katharina Zetter-Karner fortgeführt.

Nach drei Umbauten und Erweiterungen im Jahr 1982/83 durch Boris Podrecca, 2010 durch Bodo Rehak und 2017, präsentiert die Galerie bei der Albertina ▪ Zetter auf drei Etagen und einer Fläche von 400 m² Malerei, Bildhauerei und Design. Die Ausstellung umfasst Werke von bedeutenden Künstlern wie Friedensreich Hundertwasser, Kiki Kogelnik, Oskar Kokoschka, Maria Lassnig, Alfons Walde, Fritz Wotruba und vielen anderen.

Zum 50-jährigen Jubiläum der Galerie bei der Albertina▪Zetter werden in diesem Jahr drei besondere Ausstellungen organisiert. Den Auftakt macht eine außergewöhnliche Ausstellung zu Adolf Loos.

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15. August 2022 Musée des Confluences2 c Sergio Pirrone

Der Meta-Architekt

Wolf Dieter Prix setzt mit Coop Himmelb(l)au national und international neue Maßstäbe in Sachen Architektur. Wie man Gebäude selbst in ein Kunstwerk verwandelt, verrät er im Gespräch.

Coop Himmelblau hat in Sachen ‑Museumsarchitektur weltweit Highlights gesetzt – etwa mit dem Musée des Confluences in Lyon, dem Mu-seum of Contemporary Art Shen-zhen, dem Akron Art Museum, um nur ‑einige zu nennen. Was unterscheidet die Planung eines Museumsbaus von der Planung anderer Gebäude?
Ein Museumsbau ist ein Kulturbau, der auch öffentlich zugänglich ist. Raum und Inhalt beeinflussen sich wechselseitig und spielen im Erleben von Kunst eine wesentliche Rolle. Das Ziel unserer Museumskonzepte ist, einen Ort für Wissenstransfer zu schaffen.

Was sind die größten Herausforderungen?
Die Frage ist vielmehr, was ist das grundlegende Ziel, und wie reagieren wir 
darauf? Unser Musée des ­Confluences in Lyon steht einerseits im Zeichen von Confluences“ aufgrund der Lage zwischen zwei Flüssen. Andererseits umfasst das Ausstellungskonzept eine Vielzahl unterschiedlicher bzw. verbindender Disziplinen – und unsere Architektur drückt genau das aus. 

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