Im Seiko Museum Ginza tauchen wir in die Geschichte der japanischen Zeitmessung ein. Von der Entwicklung der Sonnen- und Wasseruhren bis zu den bahnbrechenden Seiko-Modellen und Kinetic-Chronographen. Ein Einblick in über 100 Jahre Uhrengeschichte, die Seiko zum Synonym für Präzision gemacht haben.
Auch das Große Kantō-Erdbeben von 1923 und die damit verbundene vollständige Zerstörung seiner Fabrik Seikōsha (Haus der Präzision) hielten den Firmengründer Kintarō Hattori nicht davon ab, ein Jahr danach die erste offizielle Armbanduhr unter dem Namen Seiko auf den Markt zu bringen. Hundert Jahre später erzählt das mitten in Tokios Shopping-Epizentrum Ginza gelegene Seiko-Museum die Erfolgsgeschichte der japanischen Uhrenmarke.
Japanische Exzellenz
Auf mehreren Stockwerken ausgestellt sind Sonnen- und Wasseruhren, traditionelle Exponate aus der Edo-Zeit, die dem einzigartigen Stundensystem des Landes entsprachen, bahnbrechende Zeitmesser, Seiko-Vintage-Modelle, Kinetic-Chronographen und unzählige andere teilweise leicht exotisch anmutende Uhren. Natürlich darf bei so viel Historie die Entwicklung der Quarzuhren genauso wenig fehlen wie die Zeitmessung im Sport.
Mit Seiko durch die Zeit
Dem Rest der Welt immer einen Schritt voraus sein. Ganz der Philosophie des Gründers Kintarō Hattori folgend, ist Seiko seit vielen Jahrzehnten nicht nur in der Welt der Uhren, sondern auch in anderen Bereichen an vorderster Front unterwegs. Als das japanische Fernsehen 1953 die TV-Werbung einführte, war der erste Werbespot kein geringerer als derjenige der Marke Seiko.
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