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Was uns jetzt bewegt! Kraftstrotzende E‑Cars, flotte Hybride und schnittige PS-Boliden. Das Fahrtenbuch für das Autojahr 2020.

Die vorhergesagte Revolution ist schon lange keine mehr. Seit Jahren stehen die Elektroflitzer im Zentrum der Berichterstattung, und noch immer lässt der echte Durchbruch auf sich warten. Und dennoch ist dieses Jahr etwas anders. 2020 läutet ein Jahrzehnt ein, das Strom zum Antrieb Nummer eins flitzen lässt. Sie glauben noch nicht so recht daran? So manches Zeichen scheint klar: Volvo hat beispielsweise mit seiner Tochterfirma Polestar, die ursprünglich als Haus-und-Hof-Tuner der Schweden gegründet wurde, eine Eigenmarke für Elektroautos kreiert. Renault verpasste seinem neuen Clio einen Hybridantrieb und ließ den Diesel dafür gleich aus dem Programm nehmen. Mini präsentierte im Vorjahr sein erstes Elektroauto. Und selbst der Ford Mustang, berühmt für Hubraum und PS, kommt in einer E‑Variante. Es handelt sich dabei zwar um ein SUV und es gibt kaum Ähnlichkeiten mit dem amerikanischen Muscle Car, aber Mustang Mach‑E hört sich eben einfach gut an. Auch Mazda wagt mit dem MX-30 den Durchbruch zum E‑SUV. Deutsche Traditionsmarken wie BMW oder Mercedes arbeiten ohnehin fleißig an der kompletten Elektrifizierung ihrer Flotten. Erleben Sie ausgewählte Einblicke.

Schöner Flitzen: Ford Mustang Mach‑E

Lassen Sie sich vom Namen nicht täuschen: Der Mustang Mach‑E ist kein Sportwagen, wie Sie ihn gewohnt sind. Ambitioniert ist er aber allemal und vereint zwei aktuelle Trends der Autobranche: Elektroauto und SUV. Zur Wahl werden drei Motorvarianten stehen – 258, 337 oder 465 PS. In der potentesten Version braucht der Mach‑E lediglich fünf Sekunden, um die 100-km/h‑Schallmauer zu durchbrechen. Laut Hersteller sollen im Bestfall bis zu 600 Kilometer Reichweite drin sein. Der Flitzer wird also ein wahrer Hingucker sein und ist auch innen alles andere als Alltag. In der Mitte des Cockpits prangt ein 15,5‑Zoll-Screen, über den sämtliche Infos ablaufen und Befehle gegeben werden – erinnert etwas an Tesla. 

Topsound: Honda Jazz

Der kleine Japaner ist flügge geworden. Mit einem selbstbewussteren Design und einer Spezialversion namens Crosstar möchte der neue Jazz die Welt erobern. Die Chancen stehen nicht schlecht. Die freche Front und das klare Cockpit lassen Käuferherzen höherschlagen. Hinzu kommt raffinierte Technik – Touchscreen im Smartphone-Stil, WLAN-Hotspot, ein Kollisionswarnsystem, eine adaptive Geschwindigkeitsregelung sowie ein innovativer Hybridantrieb mit 109 PS.

Think Big: Peugeot 208

Das Erfolgsmodell der Franzosen wird ein wenig größer und bekommt neben Verbrennungsmotoren zwischen 75 und 131 PS auch eine Elektroversion mit 340 Kilometer Reichweite spendiert. Natürlich ließ sich Peugeot etwas einfallen, um sich von der Konkurrenz im Kleinwagensegment abzuheben: Von der mittleren Ausstattungsstufe an sind die Anzeigen im Kombiinstrument als Hologramm sichtbar – dieses soll die Reaktionszeit des Fahrers um eine halbe Sekunde verkürzen.

Elektrisierendes Fahrvergnügen: Mini SE

Eine Premiere gibt es beim schnittigen Bayern mit britischen Wurzeln zu vermelden. Das erste reine Elektroauto flitzt seit März über die heimischen Straßen. Der Mini SE hat den aufgemotzten Motor aus dem BMW i3s bekommen, der mit 184 PS richtig fest an der Vorderachse zerrt. In nur 7,3 Sekunden sind die 100 km/​h Geschichte, in 3,9 Sekunden stehen schon 60 km/​h auf dem Tacho. An Schnellladesäulen braucht der E‑Mini nur 35 Minuten, um 80 Prozent seiner Leistung zurückzugewinnen. Der 30 Millimeter tiefere Schwerpunkt, der übrigens der Batterie geschuldet ist, sollte für noch feineres Gokart-Feeling sorgen. Markanter Unterschied zum Standardmodell: Erstmals gibt es ein digitales Kombiinstrument im Cockpit, das über Geschwindigkeit, Reichweite, Fahrmodus und vieles mehr ‑informiert. Apropos Reichweite: Mini verspricht – und darauf liegt auch die Betonung – eine realistische Reichweite von 235 bis 270 Kilometern.

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15. Jänner 2024 Getty 08

The Perfect Style Match: Tennisstars als Stilikonen

Mit ihrem Lifestyle sind junge Tennisstars die neuen Stilikonen unserer Zeit. Wie Topbrands die Sportwelt wieder für sich entdecken.

Matteo Berrettini liegt entspannt in seiner Suite im Bett, hinter ihm ein imposante Blick auf den New Yorker Central Park. Ein paar Tage später sieht man dann den Tennisprofi auf der Mailänder Fashion Week in der ersten Reihe sitzen. Ebenfalls in der Front Row: Félix Auger-Aliassime und Jannik Sinner. Die Next Gen“ des Tennissports lebt den trendi­gen Lifestyle vor. Nicht nur auf dem Platz sind die jungen Profisportler am Ball, auch ihr Alltag gestaltet sich ganz nach dem Motto Spiel, Satz und Glamour“. Sie tragen die Eleganz und den elitären Touch in die Welt hinaus, tanzen bei privaten Partys im Soho House, speisen in fancy Restaurants. Grand-Slam-Gewinnerin Bianca Andreescu etwa ­diniert gern im angesagten Restaurant Sotto Sotto“ – dem Celebrity Hotspot in Toronto, während der aktuelle Wim­bledon-Champion Carlos Alcaraz auf der Promi-Insel Ibiza Kraft tankt, um es sich gleich nach seinem spektakulären Sieg im luxuriösen Aba­ma Resort auf Teneriffa gut gehen zu lassen. Es ist wichtig, das Leben zu genießen“, so der 20-­Jährige. Genießen – das tut auch sein Kollege, der US-Sunnyboy Taylor Fritz, der mit seiner Model-Freundin in London gern und ausgiebig bei Ralph Lauren oder Alice and Olivia shoppt, ­bevor es in der First Class in die nächste Metropole geht. 

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12. Juni 2023 Akris1

Fashion Exhibitions

Gabrielle Chanel. Fashion Manifesto

Die Coco-Chanel-Ausstellung feierte ihre Premiere mit großem Erfolg 2020 in Paris. Heuer ist die Schau ab 16. September erstmalig in Großbritannien (V&A South Kensington, London) zu sehen. Dabei wird das großartige Werk der ikonischen Modedesignerin honoriert. Gabrielle Chanel. Fashion Manifesto“ zeichnet die Gründung des Hauses Chanel und die Entwicklung ihres ikonischen Designstils nach, der die Art und Weise, wie Frauen sich heute kleiden, weiterhin beeinflusst.

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21. September 2023 132

Louis Vuitton: Ein schmucker Begleiter!

Es sind die vielen Geschichten, denen die legendären Trunks der Luxusmarke Platz bieten. Wertvolle Gemälde, vergessene Memoiren, Fashion-Teile, die allesamt Geschichte schrieben. Für sie wurde die Kunst der Aufbewahrung in liebevoller Präzision durchgestylt. Louis Vuitton werkte 17 Jahre lang an der perfekten Box. Schnell wurden die Gepäckstücke zu heiß begehrten Reisebegleitern. Und was gibt es Schöneres, als auf die persönlichen Vorlieben geschneiderte Exemplare, die so manch wertvollen Inhalt beherbergen? Ernest Hemingways Bibliothekskoffer etwa wurde nach dessen Tod gefunden, in ihm ruhte das Manuskript für A Moveable Feast“ – sein posthumes Meisterwerk. Einen weiteren Meilenstein in der Geschichte der Reisekoffer schuf Designer Marc Newson mit seiner Horizon-Kollektion – einer Neuinterpretationen der ikonischen Reisebegleiter. Ultraleicht, höchst funktional und mit raffiniertem Design.

Louis Vuitton Horizon
Ein Koffer – unzählige Emotionen. Der Trunk spiegelt die Raffinesse des Modehauses wider und erlebt durch die neue Kollektion mit Markenbotschafter Lionel Messi ein Revival. 
louisvuitton​.com

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