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Blick hinter die Kulissen

Wer sind denn nun die Menschen, die unsere ­Städte bunter machen? Mit seiner Kunst verdient der österreichische Street-Art-Künstler ­TABBY inzwischen Tausende Euro – und arbeitet auf der ganzen Welt. Seine Werke reichen von ernsthafter Politikkritik, Liebes- und Lebensbotschaften bis hin zu Absurdem, begleitet von einer Prise Humor.

Wie lange sind Sie bereits als Street-Art-Künstler unterwegs?
Die ersten TABBY-Bilder wurden im Oktober 2013 in Wien gemalt.

Woher holen Sie Ihre Inspiration?
Aus dem alltäglichen Leben. Dabei kann es ein Thema sein, das im Moment weltweit von großem Interesse ist, oder Bilder und Gedanken aus der Vergangenheit, die einen neuen, modernen Twist bekommen. 

Wie läuft ein Tag ab, an dem Sie draußen bei der Arbeit sind?
Jedes Bild, jede Wand, jedes Land ist anders. Es gibt deswegen keinen typischen Tagesablauf, wenn man draußen unterwegs ist. 99 Prozent der Arbeit entstehen auch generell nicht beim Malen, sondern in der Vorbereitung. 

Wie lang dauert die Vorbereitung auf ein Kunstwerk?
Wenn es mal so weit ist, dass man mit einer fertigen Schablone vor einer Wand steht, dann geht das Malen sehr schnell. Das Konzept vorzubereiten kann aber Tage bis Jahre dauern. Manchmal hat man eine bestimmte Idee, an der man mehrere Jahre arbeitet, bis sie so aussieht, wie man es sich vorstellt. Manchmal gelingt es in ein bis zwei Stunden. Hat man eine größere Schablone, zum Beispiel ein Mensch in ­Lebensgröße, dann braucht man zirka zwei Tage zum Schneiden. Wird das Bild im Ausland gemalt, dann wird oft schon Monate oder Jahre vorher mit jemandem vor Ort genau geplant, was wir machen wollen. Dazu kommt noch die Reisezeit, etwa elf Stunden nach Tokio oder 17 Stunden nach Buffalo, New York. Es kann also gut sein, dass im Durchschnitt hinter jedem neuen Bild eine Woche Arbeit steckt. 

Gibt es ein Kunstwerk, auf das Sie besonders stolz sind?
Müsste ich eines aussuchen, dann wäre es Everybody Needs Somebody“. Ansonsten freue mich immer am meisten über das neueste Bild, das gemalt wurde.

Vielen Dank für das Gespräch! 

Mehr zum Künstler und seinen Werken unter tabbythis​.com

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Nach so vielen Jahren im Geschäft. Nimmt man die Besonderheit von Uhren & Schmuck noch wahr?
Auf jeden Fall! Ich liebe meinen ­Beruf über alles und gehe jeden Tag mit ­neuer Freude ins Geschäft. Da wird der Anblick nie selbstverständlich. Und außerdem ändert sich unser Sortiment ständig. Ich bin immer für Neues zu ­haben, langweilig wird es nicht. Und mit diesem neu gestalteten Präsentationsraum für Events, exklusive Beratungen etc. ­haben wir noch mehr Raum für schöne Dinge geschaffen.

Sie sind in einer Juweliersfamilie aufgewachsen, 1964 wurde das erste Geschäft in Graz gegründet. Gibt es da noch spezielle Erinnerungen, die Sie bis heute prägen?
1964 ist ein sehr besonderes Jahr für mich, da es ja auch mein Geburtsjahr ist. Meine Eltern haben damals das ­Geschäft in der Innenstadt von Graz gegründet und seit 1980 bin ich Eigentümer. Mein Vater ist früh verstorben, somit habe ich bereits mit 16 Jahren das Geschäft übernommen. Was mir von meinen Eltern besonders in Erinnerung geblieben ist, ist die Loyalität den Mitarbeitern gegenüber. Sehr viele unserer Mitarbeiter haben bei uns gelernt und sind bei uns in Pension gegangen. Diesen Weg führe ich bis heute fort. 

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