Der “Orient Express — La Dolce Vita” startet 2024 mit einer luxuriösen Zugreise durch Italien, inspiriert von den Sechzigern und Siebzigern, inklusive exklusivem Design, Fünf-Sterne-Service und regionaler Haute Cuisine.
Erste Verspätung: gleich ein ganzes Jahr. Aber jetzt geht es endlich los mit dem italienischen Orient Express — „La Dolce Vita”, der den Trend luxuriöser Bahnreisen für Accor auf Schiene bringt. 2024 wird die italienische Design-Antwort auf den Belle Epoque Stil des ikonischen Mitbewerbers Venice Simplon-Orient-Express im Einsatz sein und dabei sechs Strecken bedienen. Sie führen kreuz und quer durch die endlose Schatzkiste Italien, zwischen Venedig und Palermo, nach Rom und in die Tuffstein-City Matera- unter anderem. Was Bahnreisen im „La Dolce Vita” aber auch auszeichnet: Dass neben Fünf-Sterne-Service, preisgekrönten italienischen Weinen und regional inspirierter Haute Cuisine die Geschmäcker und vorbeiziehende Landschaften als Parallele inszeniert, Accor, das historische Designlandschaft des legendären italienischen Bel Designs ansteuert. Denn die Reise führt direkt in die stilistische Ära der Sixties und Seventies, die ausgehend vom Gravitationszentrum Milano einst den Welterfolg italienischer Eleganz modern interpretierte.
Riva Aquarama trifft auf Schienen
Inspiriert von Stilikonen wie den schnittigen Motorbooten des legendären Riva Aquarama knüpft das Design der 18 Master Suites mit Doppelbetten, Sofa und Bad an diesen Lifestyle an. Das gilt nicht zuletzt für den mittels Live-Musik inszenierten Barwagen. Emotionale Materialien wie Rattan, Marmor und smaragdgrüne Farbnuancen fügen sich dann gekonnt kombiniert ins Bild — und verströmen unter der Bezeichnung „refined nomadic spirit” einen Hauch von exklusiver Zeitreise.
Hotel das Eisenberg: Ihr Resort am Dreiländereck
11. Dezember 2023
Cosy, trendy oder actionreich
Überflieger Zermatt, Schweiz
Rund 360 Pistenkilometer bietet Zermatt in drei abwechslungsreichen Skiregionen: Sunnegga-Rothorn, Gornegrat-Stockhorn und Schwarzsee. Für Abenteuerlustige kommt das Matterhorn glacier paradise hinzu, dort finden Anspruchsvolle das ultimative ‑Skierlebnis – Heliskiing. Mit einem Bergführer geht’s in luftige Höhen. Tipp: Ausblick aufs Matterhorn im Mont Cervin Palace Zermatt genießen.
zermatt.ch
montcervinpalace.ch
29. März 2022
Fjord Juwel
Oslo erfindet sich neu und setzt dabei auf offene Architektur, neu gedachte Museen und einen Panoramaweg am hauseigenen Fjord.
Gut, dass es Munchs „Der Schrei“ gleich in vier Versionen gibt: je zweimal als große Öl-Formate und als kleinere Pastellgemälde. Denn Skandinaviens berühmtes Bild scheint Kunstdiebe magisch anzuziehen. Mehrmals geriet ein Exemplar bereits in die Hände von Kriminellen, ‑tauchte später in einem Hotelzimmer wieder auf oder kam über andere Umwege ins Museum zurück. Dass ein Gemälde vom Kaliber des „Schrei“ als unverkäuflich gilt, erwies sich dabei als wertvoller als jede Sicherheitsmaßnahme. Eine dicke Panzerglasscheibe schützt die bekannteste Variante nach dem letzten Diebstahl 2014 allerdings auch. Und schließlich eröffnete ein neues Museum rund um den Nationalschatz. Majestätisch ragt es mit höflichem Knick im ‑oberen Baukörper in bester Fjordlage auf. Oslo feierte vor wenigen Wochen die mit Spannung erwartete Eröffnung des Munch-Museums – und das war längst überfällig. Denn der vielleicht wichtigste Expressionist der Moderne hat keineswegs nur den legendären Brückenschreier in mehrfacher Ausführung gemalt. ‑Viele seiner Motive sind als Serien ‑vorhanden. Das trägt zur experimentellen, unfertigen, latent vibrierenden Dynamik seines gesamten Werks bei. Die Munch-Arbeiten, die so entstanden sind und die menschlichen Emotionen und Ängste in schlammige Farben rücken, gehen in die Tausende. Allein 27.000 Originale vermachte Edvard Munch Oslo, neben Gemälden auch Aquarelle, Zeichnungen, Drucke oder Skulpturen. So umfassend fällt dieses Gesamtwerk aus, dass es bis dato größtenteils im Depot gehortet werden musste. Doch nun bieten elf Ausstellungssäle genug Raum für Maestro Munch. Flächen für Konzerte, Vorträge, Debatten und Aufführungen, ein Kino, ein Workshop für Kinder sowie eine Forschungsbibliothek flankieren die Munch-Megaschau – wohl ganz im Sinne des vielfältigen Expressionisten.
02. November 2023
Von Frida Kahlo bis zur Design Week
Hier kommen Design-Liebhaber ins Schwärmen! Signature hat 10 Cities mit Designfaktor für Ihre Bucket-List gecheckt. Diesmal im Fokus: Mexiko City
“Design ist der Motor, der die Design Week Mexico-Family antreibt und verbindet.” So spricht Emilio Cabrero, der Direktor von Mexico Creative Territory, einem Netzwerk, das die 25 Millionen Stadt wie ein kreatives Nervengeflecht durchzieht. Weil von Mexico City die Rede ist, und damit von ungebremster Feierlaune, stehen vielfältige Design Festivals ganz oben auf dieser Agenda. Abierto Mexicano de Diseño, Design Week Mexico and City Mextrópoli sind nur einige der internationalen Design und Architektur Events die im Laufe des Jahres zu Rooftop Sessions laden oder soziale Anliegen wie das kinderfreundliche Urban Toys Projekt verfolgen. Realitäten verändern – dieser Ansatz ist für das latent avantgardistische Mexico City seit jeher essentiell. Davon zeugen die riesigen Wandbilder des einstigen Frida Kahlo Partners Diego Rivera im Palacio de Bellas Artes, ebenso wie die Verbindung von brutalistischer Architektur und indigener Kunst an der National Autonomous University of Mexico (UNAM). Der Besuch der durchgeknallt knallbunten Casa Barragan – einst Wohnhaus des Pritzker-Preisträgers Luis Barragán – ist dann keine schlechte Ergänzung zum kobaltblauen Pflichtstopp des Frida-Kahlo-Museum.
Style & Trend — Juli 2021
Wilde Fantasien
Wir blühen mit den Trends der Gartendesigner auf.
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Stilvoll: Stefanos Tsitsipas im Talk
Signature hat Stefanos Tsitsipas zum Backstage Talk über Visionen, Reisen und Inspiration getroffen.
Style & Trend — Mai 2022
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