Vom 20. bis 29. September verwandelt die Vienna Design Week Wien in eine Bühne für innovatives, nachhaltiges Design. Rado präsentiert dabei seine exklusive True Square Thinline Limited Edition.
Als Österreichs größtes kuratiertes Designfestival präsentiert sie über 200 Veranstaltungen, Installationen und Ausstellungen. Im Fokus steht dieses Jahr der 3. Wiener Gemeindebezirk, Landstraße, wo das Festivalzentrum in den „Docks“ zahlreiche Designhighlights zeigt.
Weniger ist mehr
Vor allem, wenn es um die Zeit geht: Der Schweizer Uhrenhersteller Rado feiert heuer erneut die Vienna Design Week und das nicht mit großen Gesten, sondern mit einem Wettbewerb für Nachwuchskünstler und einer Uhr, die nicht nur die Zeit, sondern auch die Essenz des Designs in ihrer DNA trägt: der Rado True Square Thinline x Vienna Design Week Limited Edition.
Hommage aus Titan und Hightech-Keramik
Die quadratische, tiefschwarze Hightech-Keramik und die flachen Proportionen der Uhr verlangen förmlich danach, sich an das Handgelenk zu schmiegen. Der eigentliche Clou liegt im Detail: Das kräftige Gelb der Zeiger setzt als Hommage an die Design Week unerwartete Akzente. Auf dem Gehäuseboden aus Titan prangt der stolze Schriftzug „One out of 20“ – nur 20 Exemplare wurden produziert. Ein Hinweis darauf, dass man hier etwas trägt, das nicht für die Masse gemacht ist.
Der Wettbewerb für Nachwuchskünstler
Als langjähriger Partner der Vienna Design Week präsentiert Rado auch den Wettbewerb Rado Moving Materials. Der Wettbewerb bietet jungen Motion Designern eine Plattform. Die sechs finalen Werke, die zwischen März und August in der Rado Boutique ausgestellt wurden, sind während des Festivals in der Zentrale zu sehen. Die Installationen erforschen die innovative Verbindung von Materialien und Bewegung. Sie zeigen, wie Design auf faszinierende Weise mit der Umwelt interagiert.
Exklusives Vorverkaufsrecht mit Signature
Die Vienna Design Week erhält durch diese Zusammenarbeit einen materiellen Ausdruck. Und wer das Codewort „Vienna Design Week“ kennt, bekommt die Chance, eine dieser Uhren sein Eigen zu nennen – ein Vorverkaufsrecht, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Letztes Jahr war die limitierte Edition binnen einer Woche vergriffen.
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Kopenhagen, bekannt für seine innovative Stadtplanung und Nachhaltigkeit, ist bis 2026 UNESCO-Welthauptstadt der Architektur. Vom 12. bis 14. Juni finden dort die 3 Days of Design statt. Designjournalist Christian Martinez, der in Kopenhagen lebt, teilt exklusiv seine Insidertipps mit uns.
Dänen sind designbesessen. Ich meine das größtenteils im Guten. Es kann natürlich verrückt erscheinen, 4.000 Euro für einen Stuhl auszugeben, aber wenn es sich bei diesem Stuhl um den „Spanish Chair“ handelt, der 1958 von Børge Mogensen entworfen wurde und als meisterhafter Beitrag zum modernen Design gilt, sorgt er nicht nur für eine starke Präsenz im Raum. Er macht Sinn . Es ist ein Stuhl aus massiver Eiche mit erstklassigem Sattelleder, der mit zunehmendem Alter immer schöner wird – und mich wahrscheinlich überdauert, ohne es überhaupt zu versuchen. Vielleicht sind 4.000 Euro für so einen Stuhl doch gar nicht so verrückt. Vielleicht ist es ein Berufsrisiko, nachdem ich über ein Jahrzehnt lang über Design geschrieben habe. Was ich jedoch weiß, ist, dass nur wenige Städte auf der Welt Design so in ihrer DNA haben wie Kopenhagen. Wenn ich aus dem Ausland nach Hause komme, werde ich gleich daran erinnert, wenn ich das Flugzeug verlasse und den Terminal betrete. Allerdings ist es nicht immer eine gute Sache. Diese dänische Besessenheit hat einen Preis, der 4.000 Euro wie Kleingeld erscheinen lässt. Zum Beispiel, als die Stadt kürzlich einem prestigeträchtigen Bau eines neuen Fahrrad-Sharing- Programms den Stecker zog , das den dänischen Steuerzahler satte 13 Millionen Euro kostete. Aber ich schweife ab. Am besten man erkundet den Designfaktor der Stadt mit tollem Design selbst. Hier meine Insider-Route.
12. August 2024
Zwischen historischem Flair und modernem Design
Kein Kitsch, nur Authentizität, Stil und Tradition versprechen die Boutique-Hotels im Bregenzerwald.
„Vorarlberg ist ein Ort wie kein anderer – hier herrscht so viel Gespür für Material und Form. Gute Architektur ist ein Teil der DNA der Region, die hier als natürlich und selbstverständlich angenommen und umgesetzt wird“, sagt der Architekt Sebastian David Büscher. Bauherr, Planer, Innenarchitekt und Designer in einer Person, ist Büscher seit Juni dieses Jahres gemeinsam mit seiner Frau auch Gastgeber des VA House in Weiler, das Architektur, Minimalismus und Natur gekonnt vereint: „Schon beim Betreten des Hauses verbinden sich diese Komponenten zu einem großen Ganzen und es kommt sofort ein Gefühl der Wärme auf.“
Designreisen von Pierre Marie
Top-Designer Pierre Marie bringt französischen Chic in die Welt. Aktuell arbeitet er für Hermès, den Salon del Mobile 2024 und den neuen Showroom in Paris und enthüllt die Inspirationsquellen hinter seinen einzigartigen Designs.
Von Disney zu Design
Pierre Marie lässt sich maßgeblich von der fesselnden Welt der Animationsfilme inspirieren. Besonders Klassiker wie „Le Roi et L’Oiseau“ von Paul Grimault und frühe Disney-Filme wie „Fantasia“ oder „Peter Pan“ haben seinen Schaffensprozess nachhaltig geprägt. Besonders inspirierend für seine dekorativen Designs sind für ihn das fantasievolle Storytelling, die leuchtenden Farben und die komplexen Details dieser Filme.