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Digital aus Passion: Mit cleveren IT-Lösungen eröffnet Georg Zeitler seinen Kunden eine neue Geschäftsdimension.

Virtuelle Shoppingtour, Online-Businessmeeting, Video-Call mit der Familie, Kultur-Events im Web. Unser Leben hat sich in den letzten Monaten zusehends in den virtuellen Bereich verlagert. Und genau das ist die Welt, in der sich Georg Zeitler zu Hause fühlt. Der studierte Wirtschaftsinformatiker hat früh seine Passion fürs Programmieren entdeckt und folgerichtig in Wien sein eigenes Unternehmen pc-web gegründet. Gemeinsam mit seinem Team realisiert er clevere Geschäftslösungen im virtuellen Raum. Wir treffen den begeisterten Bergsportler zum Talk über die Zukunft des E‑Commerce und digitale Sicherheit und erfahren, wieso gerade auch virtuell eine gemeinsame Kaffeepause gefragt ist. 

In der virtuellen Welt fühlt sich E‑Commerce-Spezialist Georg Zeitler zu Hause.

Wir treffen uns ganz analog zu diesem Gespräch – natürlich unter Einhaltung aller Vorgaben. Face to face oder Videoschaltung, was ist Ihnen lieber?
Beides hat seine Vor- und Nachteile. Seit März letzten Jahres spielen sich unsere Projekte und beruflichen Kontakte hauptsächlich virtuell ab. Dadurch fallen Wegzeiten weg, aber auch das zwischenmenschliche Drumherum. Alltägliches wie gemeinsames Essen beispielsweise fehlt natürlich. Auch die persönliche Akquise ist momentan ein wenig schwierig. Aber prinzipiell sehe ich, dass unsere Arbeit virtuell genauso gut funktioniert, wenn nicht sogar effizienter.

Home Sweet Homeoffice: Welche Lehren haben Sie für sich und Ihr Team aus der kompletten Umstellung auf Mobile Working gezogen?
Dass das Arbeiten aus dem Homeoffice ­genauso gut klappt wie vor Ort. Und dass gerade Teamarbeit gefragt ist, wenn man sich nicht gegenübersitzt. Remote wird es noch wichtiger, klar zu kommunizieren – mögliche Zwischentöne anzusprechen, Aufgaben klar zu definieren, die To-dos mit den anderen abzustimmen. Und vor allem eine Kommunikationskultur zu pflegen. Also nicht wie wild E‑Mails kreuz und quer cc zu versenden, sondern mit geeigneten Projektmanagement-Tools – etwa Microsoft 365 – den Arbeitsprozess so zu gestalten, dass jeder Mitarbeiter seinen Platz im Workflow findet. Wichtig dabei ist Transparenz: Wo steht jeder gerade, wer ist erreichbar, wer benötigt Unterstützung?

Was sind die häufigsten Fauxpas bei ­virtuellen Arbeitsprozessen?
Etwa unvorbereitet in ein Video-Meeting zu gehen. Gerade virtuelle Meetings brauchen eine strikte Agenda mit einem klaren Rahmen – das betrifft sowohl die Zeit als auch die Themen. Danach gibt es konkrete To-dos, damit jeder weiß, was zu tun ist. Und Meetings sollten nur mit einem bestimmten Grund abgehalten werden. Sonst sind sie inflationär und rauben allen Beteiligten nur Zeit. Wobei der Grund auch einfach eine gemeinsame Kaffeepause sein kann. Uns ist es wichtig, auch dafür Raum zu schaffen. Wir treffen uns gern mal vorm Bildschirm, um virtuell gemeinsam mit den Kollegen beim Kaffee zu plaudern. Der Teamcharakter wird bei uns wirklich großgeschrieben.

Aus Ihrer Digitalisierungspraxis: Mit welchen Anfragen wenden sich Kunden aktuell an Sie?
Hauptsächlich werden Homeoffice- und Digitalisierunglösungen nachgefragt. Viele Unternehmen, die bereits mit dem ­Gedanken an einen Onlineshop gespielt ­haben, wollen diesen jetzt realisieren. Die Rahmenbedingungen sind dafür – auch aufgrund von Förderungen – gerade wirklich gut. Allgemein geht es darum, Geschäftsprozesse zu digitalisieren. Statt der physischen Präsenz ist in vielen Bereichen selbstständiges Arbeiten mit neuen Ansätzen gefragt. 

Digitalisierrung ist das Gebot der Stunde: Georg Zeitler bringt KMU in digitale Hochform.

Ihre Kernkompetenz liegt in den Bereichen E‑Commerce, Webshop und Workflow-Automatisierung. Wie kann eine Prozessoptimierung den Arbeitsalltag erleichtern?
Unsere Herangehensweise besteht immer darin, den Prozess eines Unternehmens zu verstehen und zu überlegen, wie man diesen digital abbilden und optimieren kann. Da wir hauptsächlich mit KMU zusammenarbeiten, geht es hier um individuelle Lösungen, die den Unternehmen den entscheidenden Wettbewerbsvorteil bringen können. Ein Beispiel ist etwa der klassische Einzelhändler, der alles, was er in der Filia­le anbietet, auch online verkaufen möchte. Dazu braucht es einen Webshop, der alle Produktdaten berücksichtigt. In welcher Filiale ist welches Produkt lagernd, wo kann man es abholen etc.? Multichannel ist gefragt. Bestellt wird online, abgeholt in der Filiale. Oder vor Ort gekauft, online ­retourniert. Ein weiteres Beispiel ist ein ­digitales Geschäftsmodell für eine Buchungsplattform, die Busreisen für Skitage anbietet. Da geht es darum, wie ich beim Kauf des Bustickets gleich meinen Skilehrer und meine Skiausrüstung mitbuchen kann und dann vor Ort auch wirklich meine Ausrüstung in der passenden Größe erhalte. Das sind komplexe Aufgaben, für die wir die optimalen Lösungen finden. 

Die IT-Lösungen sind also in unterschiedlichen Branchen anwendbar?
Unsere Systeme können flexibel und individuell an die unterschiedlichen Aufgaben angepasst werden. Vom Webshop mit auto­matisierter Rechnungslegung bis zum Boutique-Fitnesscenter, das auf Onlinekurse umstellt. Es geht immer darum, Geschäftsprozesse zu optimieren und Produkte bzw. Dienstleistungen optimal an den Endkunden zu bringen. 

Vor welchen Herausforderungen steht E‑Commerce aktuell?
Mobile Commerce wird B2B und B2C – ­also im Businessbereich wie auch für den Endkunden – wichtiger. Es wird immer öfter von mobilen Endgeräten auf Plattformen zugegriffen. Und die Herausforderung dabei ist, dem User auf jedem Gerät dasselbe Erlebnis zu bieten – sowohl was Optik als auch Funktion und Benutzerfreundlichkeit betrifft. Das ist technisch ­gesehen ­eine enorme Herausforderung. 

Cyberattacken gelten weltweit als die wachsende Bedrohung. IT-Sicherheit betrifft jedes Unternehmen.” Georg Zeitler

Was sind aktuell die Trends im Onlineshopping?
Wie gesagt ist Mobile ein stark wachsender Markt. Laut aktuellen Studien liegt die mobile Nutzung im B2B-Bereich bei 50 Prozent, im B2C-Bereich sogar bei 80 Prozent. Wobei Mobile natürlich den klaren Vorteil hat, dass man durch Location Aware­ness genau weiß, wo sich der Kunde gerade bewegt, und somit die Möglichkeit personalisierter Angebote steigt. Daraus ergibt sich gleich ein weiterer Trend – nämlich IT-Sicherheit. Cyberattacken gelten weltweit als die wachsende Bedrohung. IT-Sicherheit betrifft jedes Unternehmen, das Risiko gestohlener Daten muss auf ­jeden Fall minimiert werden. Das ist ein Bereich, der bei jeglicher Aktivität im Web oberste Priorität hat. Auch dafür bieten wir professionelle Lösungen

Wohin geht die Reise in Sachen Digi­talisierung? Worauf darf man sich in ­Zukunft freuen?
Die Verzahnung der Welten wird immer selbstverständlicher. Dinge online bestellen, im Shop abholen. Gutscheine online und im Geschäft nutzen. Es ist nicht mehr ein Entweder-Oder, sondern ein Miteinander. Und natürlich ist Virtual Reality ein Topthema: Momentan vor allem in der Gaming-Branche, aber auch in der Industrie macht man sich diese Technologie immer mehr zunutze. In Industriebetrieben etwa ist nicht mehr ein Techniker vor Ort, sondern ein Mitarbeiter wird mittels VR-Brille so vom Experten angewiesen, dass er spezielle Arbeiten durchführen kann. 

Sind Sie ab und zu offline?
Als begeisterter Bergsteiger und Skitourengeher hab ich manchmal gezwungener­maßen keinen Empfang, was auch okay ist. Prinzipiell bin ich aber gern online und nutze, was die digitale Welt zu bieten hat. 

Vielen Dank für das Gespräch!

Uns geht es darum, Prozesse zu verstehen, diese digital zu optimieren und damit dem Kunden das Leben zu erleichtern.” Georg Zeitler

Digital optimal

Georg Zeitler hat gemeinsam mit Wolfgang Weber pc-web gegründet. Das Unternehmen in Wien hat sich auf die Bereiche E‑Commerce, Webshop, Geschäftsprozess- und Workflow-Automatisierung spezialisiert. Unabhängig von Branche oder Anforderung, werden individuelle Lösungen erarbeitet. Vom komplexen Buchungstool über Home-office-Lösungen bis zum Onlineshop plus Rechnungslegung wird alles geboten. Prozessoptimierungen, Automatisierungen und Zentrale für Schnittstellen zu externen Systemen (wie Buchhaltung, Druck, RE-Erstellung, Etikettendruck usw.) inklusive. Als studiertem Wirtschaftsinformatiker geht es Georg Zeitler immer darum, Prozesse zu verstehen, diese digital zu optimieren und damit dem Kunden das Leben zu erleichtern. Stets mit Kompetenz, Teamgeist und Servicecharakter. pc​-web​.at

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22. November 2023 Dolla Tissot

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Als Tissot-CEO führt Sylvain Dolla die Marke zu neuen Höhenflügen. Ein Talk über die Kunst der Emotion.

Welches Tissot Modell tragen Sie gerade, und was begeistert Sie daran?
Normalerweise trage ich den PRX Chrono. Die PRX Collection liegt mir am Herzen, da sie eines der ersten Projekte war, das wir auf den Weg gebracht haben, und für die ich mich sehr ­begeisterte, als ich zu Tissot kam. Es umfasst auch perfekt das Motto Innovation aus Tradition“ und demonstriert diese reiche Geschichte und Innovation, indem es das außergewöhnliche und ­weltberühm­te Valjoux-Chronographenwerk mit einem wunderschönen Panda-Zifferblatt-Design in ein Stück bringt.

Sie sind seit über 20 Jahren in der Uhrenbranche tätig. Was fasziniert Sie an diesem Thema besonders?
Ich bin ein echter Uhrenliebhaber. Ich liebe die Arbeit, die in jedem Stück steckt, und die Geschichte hinter einer Uhr. Wir sind in einer absolut ­emotionalen Branche, und Menschen kaufen unsere Uhren für einen Moment des Lebens. Sie kaufen eine Uhr auch wegen der Geschichte, die dahintersteckt, oder um einen wichtigen Meilenstein zu markieren. Und das liebe ich daran. Uhren haben eine große Bedeutung. Deshalb sind sie zum Beispiel perfekte Geschenke zur Hochzeit oder zum Schulabschluss.

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