Tauchfreudige Solarzellen sorgen für eine energiereiche Revolution unter Wasser.
Jetzt gehen auch Solarzellen baden. Auch unter Wasser benötigen Netze, Maschinen und Sensoren Strom. Dieser wird mühsam und vor allem nicht nach ökologischen Gesichtspunkten unter die Wasseroberfläche geleitet. Um hier etwas umweltverträglicher arbeiten zu können, entwickelten Forscher der New York University Solarzellen, die Gerätschaften in bis zu 50 Metern Tiefe mit Elektrizität versorgen können. Die Herausforderung dabei bestand darin, dass gängige Solarzellen, die aus Silizium bestehen und vor allem Licht im roten Bereich und Infrarotstrahlung absorbieren, so umgebaut werden mussten, dass sie den grünen und gelben Bereich des sichtbaren Lichts nutzen können. Denn nur der bleibt in 50 Metern Tiefe noch bestehen. Die Wissenschaftler beschlossen, organische Solarzellen aus Rubren und Pentacen zu benutzen. Die Effizienz dieser Technik würde bei etwa 65 Prozent liegen.
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