teilen via

Sebastian Schroeter eröffnet mit Select Räume für die außergewöhnlichen Dinge des Lebens.

Wir treffen Sebastian Schroeter im Goldenen Quartier in der Wiener Innenstadt. Genau hier hat der Experte in Sachen Gold, Diamanten und außergewöhnlicher Dinge Select – The Concept Studio“ ­eröffnet – nach der Pomellato Boutique ein weiteres Standbein von Juwelier Heldwein und Herzensprojekt von Sebastian Schroeter. Mit besonderem Fokus: Neben einem Shop-in-Shop von Ole Lynggaard sind ausgewählte Kunst, Silberware und Limited Editions zu finden. Unter anderem auch exklusive Spirituosen und Table Books– genau diese Vielfalt ist dem studierten Betriebswirt und Gemmologen wichtig. Ein Talk über Zeitgeist, Trends und Brettspiele.

Sie haben mit Select – The ‑Concept Studio“ im Goldenen Quartier ein einzigartiges Shopkonzept kreiert. Von Kunst und Pretiosen bis zu Spirituosen reicht die Auswahl. Sind schöne Dinge“ gefragter denn je?

Allen voran aufgrund von Corona weiß man das eigene Zuhause mehr zu schätzen und zu würdigen. Auch wenn Reisen, Gastronomie gefragt sind, ist der Wunsch, sich sein privates Umfeld schön zu gestalten, groß. Das sieht man auch beim Spielethema, das wir frühzeitig erkannt haben. Wir haben daher ein qualitativ hochwertiges, schönes Sortiment an Brettspielen, die exklusiv in einem Familienunternehmen in Paris handgefertigt werden. Geschenk, Designelement und Freizeitbeschäftigung werden vereint. Unsere Backgammons etwa werden auch im Private Members Club am Hof 8 sehr geschätzt. Und auch sonst bringen wir mit unseren Produkten – vom Kerzenständer von De Vecchi Milano über handgefertigte Table Books bis zu Duftkerzen im wahrsten Sinne des Wortes eleganten Wind in die eigenen vier Wände.

Wir erfüllen Kundenwünsche bis ins kleinste Detail.“ Sebastian Schroeter

Ist es diese Vielfalt, die Select ausmacht?

Auf jeden Fall! Sogar fürs leibliche Wohl ist bei uns gesorgt. Mit unserem eigenen Champagner inklusive Kelchen oder dem extra für Select von Robbe & ­Berking aus Schiffsholz gestalteten Barwagen setzt man besondere Akzente, hebt sich ab und repräsentiert einen vielfältigen Lifestyle. 

Was vereint all Ihre Produkte? Nach welchen Kriterien wählen Sie Ihr Sortiment aus?

Erlaubt ist, was gefällt. Wobei ­Qualität, Material, haptisches Erleben und Design ineinander greifen müssen. ­Diese Kriterien sind für mich wie beim Schmuck wesentlich. Das ­gesamte Storekonzept darf vielfältig, muss aber außergewöhnlich sein. Wir schätzen Handwerk und arbeiten mit Partnern zusammen, die eine Geschichte zu erzählen haben. Das gilt nicht nur für unseren Shop-in-Shop-Partner Ole Lynggaard, der in Sachen Design, Handwerk und Tradition höchste Ansprüche setzt.

Partner von Ole Lynggaard, Charlotte Lynggaard hat eigens ein Kunstwerk für Ihr Studio kreiert. Was schätzen Sie an dieser Zusammenarbeit?

Mit Ole Lyngaard verbindet uns seit über zehn Jahren eine ganz ­besondere Partnerschaft. Juwelier Heldwein hat damals als erstes die Marke in Wien etabliert. Wir sind auf einer Wellenlänge, bege­gnen uns auf Augenhöhe. Mit Charlotte (Design) und ihrem Bruder Søren Lynggaard (CEO) bin ich in sehr gutem Austausch, er hat mich damals ermutigt, mitten in der Corona-Pandemie dieses Concept Studio zu planen. Er meinte damals: Prinzipiell starten wir gerade keine neuen Kooperationen. Aber mit dir sehr gern.“ Wir haben das gleiche Mindset, es geht ihnen darum, langfristig und nachhaltig etwas für die Zukunft zu schaffen, nicht nur ein kurzfristiges Investment zu tätigen. Das vereint uns als Familienunternehmen. 

Was macht die Kreationen von Ole Lynggaard für Sie aus?

Sie sind modern, zeitlos, verspielt und elegant. Wir durften mit der BoHo ­Collection exklusiv hier in Wien starten, was eine große Ehre war. Mit diesem Art-déco-Stil haben wir ein Statement gesetzt. Ebenso wie mit der Limited Edition des berühmten Ole-Lynggaard-Elefanten. Unser Team lebt mit Service, Beratung und Freude diesen Spirit. 

Wie wichtig ist dafür das passende Ambiente? 

Uns war es wichtig, den skandinavischen Stil für das Shop-in-Shop-Konzept einzufangen und gleichzeitig eine ­moderne, elegante und zeitlose Atmosphäre zu kreieren. 

Apropos gustieren: Sie haben ja auch edle Spirituosen in Ihrer Selection. Was war Ihnen hier bei der Wahl der Partner wichtig?

Qualität schafft Freundschaft“, formuliert es Hans Reisetbauer so schön. Er ist ein Freund von mir, besitzt eine der modernsten Brennereien Österreichs, und seine edlen Spirituosen finden sich in unserem Sortiment ebenso wie die Produkte der Destillerie Keckeis. Gin, Rum, Whiskey – die Qualität spürt man bei jedem Schluck, und auch er ist ein guter Freund von mir. Eine persönliche Verbindung zu den Partnern und Liebe zur Qualität sind mir sehr wichtig. Das zeigt sich auch sehr schön bei der Silberware von Jarosinski & Vaugoin, ein Wiener Traditionsunternehmen. Oder bei den Luxustresoren und High-End-Uhrenbewegern von Döttling.

Eine persönliche Verbindung zu den Partnern und Liebe zur Qualität sind mir sehr wichtig.” Sebastian Schroeder

Ihr Sortiment präsentiert sich durchaus auch männlich. Gilt das auch für den Schmuckbereich?

Die Zeiten, da Uhren der einzige Männerschmuck waren, sind längst vorbei. Gerade verspielte Manschettenknöpfe oder die Armbänder von Ole Lynggaard verleihen jedem Männeroutfit einen ­individuellen Touch und sind vor allem mit einer persönlichen Gravur auch als Geschenk sehr gefragt. Genau darum geht es: besondere Momente zu erleben und auch zu verschenken.

Vielen Dank für das Gespräch!

Sebastian Schroeter

und Juwelier Heldwein setzen ihre Erfolgsgeschichte im Goldenen Quartier in Wien fort. Nach der Eröffnung der Pomellato Boutique im Tuchlaubenhof folgt nun Select – The Concept Studio“ in der Seitzergasse mit Shop-in-Shop der dänischen Schmuckmanufaktur Ole Lynggaard und jeder Menge ausgewählter Produkte, die hochwertig Freude machen. Von Silberware über Spirituosen bis zu Table Books reicht das Angebot im von Theresa Obermoser designten Store. Director Sebastian Schroeter zeichnet für die einzigartige handselektierte Produktauswahl verantwortlich und schafft als Gastgeber eine noch nie dagewesene Studio Experience. Der neue Concept Store ist ein Ort der Neugier, Kreativität und Spontanität. Die Kollektion und das Concept Studio sind zurückhaltend, pur und elegant. Ein Ort, um erlesenen Schmuck und schöne Dinge zu ‑erleben, zu spüren und zu kaufen“, fasst ‑Schroeter das Konzept zusammen. 
select.xyz

Angebot
Kirchenwirt 04

Entspannte Tage im Tiroler Alpbachtal

Wandern und Spa genießen im 4 – Sterne – Superior Hotel Kirchenwirt!
Angebot
Wein Co

WEIN & CO Gutscheine

10 % auf WEIN & CO Gutscheine und unbegrenzt in allen Filialen, Bars und im Onlineshop einlösen.

09.Oktober.2022 O Rein 01

Glanzvolle Aussichten

In Dornbirn setzt Eva Molnar-Thielmann von Juwelier & Optiker O.Rein die Tradition mit Frauenpower und Leidenschaft fort.

Juwelier & Optiker O.Rein gibt es seit bald 150 Jahren. Können Sie uns etwas zur Gründung und der Namensgeberin, Ihrer Urgroßmutter erzählen?

Gegründet wurde das Geschäft von ihrem Vater, Anton Schelling. Er und seine Frau sind allerdings früh verstorben und so wurde meine Urgroßmutter Oliva, die damals erst 18 Jahre alt war gefragt, ob sie die Leitung übernehmen möchte. Man muss sich vor Augen halten, wie ungewöhnlich das um die Jahrhundertwende war. Sie hat die Herausforderung mit viel Stärke und Leidenschaft angenommen. Die Tradition, dass immer die Frauen in der Familie die Geschäftsführung übernehmen, wurde bis heute weitergeführt. 

War für Sie immer schon klar, dass Sie ins Familienunternehmen einsteigen? 

Das war zu Beginn gar nicht klar für mich. Ich habe Rechtswissenschaft in Wien studiert, habe dort meinen Mann kennengelernt und wie es der Zufall wollte war er Uhrmachermeister. Unser Uhrmachermeister in Dornbirn ist damals gerade in Pension gegangen und so ergab sich eine Gelegenheit. Die Entscheidung nach Vorarlberg zu gehen und in den Betrieb meiner Familie einzusteigen war keine leichte für meinen Mann, da sein Vater in Wien selbst ein Geschäft führte. Nach der Karenzzeit bin ich dann auch in den Familienbetrieb eingestiegen. Es hat sich alles sehr schön zusammengefügt und heute bin ich sehr glücklich darüber, die Familientradition weiterführen zu können. 

weiter lesen

28.Juni.2022 Hinterhäuser3 c Caio Kauffmann

Musik als Lebenselixier

Martin Traxl im Gespräch mit Salzburg-Intendant Markus Hinterhäuser über die Kraft der Musik.

In einem aktuellen Buch der jungen Autorin Ronja von Rönne habe ich gerade den Satz gelesen: Mit Musik geht alles leichter.“ Würden Sie diesen Satz unterstreichen? Ist die Musik ein unerschöpflicher Quell des Trostes oder manchmal einfach ein Soundtrack zum eigenen Lebensschmerz?
Musik ist schon sehr vieles und ­deutlich mehr als ein Sedativum. Für den Musiker ist das eine ganz andere Herausforderung als für den Zuhörer, die Zuhörerin. Sich eine Dramatik in gewisser Weise zu eigen zu machen ist auch ein Kampf mit dem Engel, ein Kampf, der prägend ist für ein ganzes Leben. Der Zuhörer ist in einer deutlich komfortableren Situa­tion: Er kann diesen Kampf in einem sehr schönen Moment miterleben, aber meistens erlebt er die Sublimierung des Ganzen, und dann kommen so ­viele Dinge hinzu, die in gewisser Weise ­außermusikalisch sind. Große Interpreten haben oft eine Aura, eine Erzählkunst, eine Mitteilungsgabe, die die ­Zuhörer regelrecht gefangen nimmt.

weiter lesen

07.Oktober.2022 X Rado Captain Cook Marina Hoermanseder PR2 unretouchiert

Design in Perfektion

Marina Hoermanseder glänzt als Designerin und Unter­nehmerin im großen Stil. Ein Talk über Inspiration, Innovation und die neue Rado Captain Cook.

Marina Hoermanseder lebt Design in all seiner Vielfalt. Ob Mode oder Produkt – in ihren Händen verwandelt sich alles in eine extravagante Kreation. Geschätzt und gefeiert von Lady Gaga über Jenni­fer Lopez (neu Affleck) bis zu Topunternehmen. Große Marken buhlen mittler­weile darum, ihren Produkten das typische Marina-Hoermanseder-Design zu verleihen: Verspielt, erkennbar, detailverliebt“. So ließ auch die Schweizer Tradi­tionsmarke Rado gerade den Klassiker Rado Captain Cook“ von Marina Hoermanseder neu in Szene setzen.

Sie haben an der ESMOD Berlin – International University of Art for Fashion studiert. Mode und Design – zwei Welten, die einfach zusammengehören? 

Definitiv gehen Mode und Design in meinem Alltag Hand in Hand. Ich habe das große Glück, in einem Beruf arbeiten zu dürfen, der so breit aufgefächert ist wie die Mode. Ich kann mich als Designerin total ausleben. Mode ­machen heißt für mich aber auch, Mode zu ­leben. Ich würde demnach zu Mode und Design das Wort Emotion ergänzen. 

weiter lesen