Mit ihrem Lifestyle sind junge Tennisstars die neuen Stilikonen unserer Zeit. Wie Topbrands die Sportwelt wieder für sich entdecken.
Matteo Berrettini liegt entspannt in seiner Suite im Bett, hinter ihm ein imposante Blick auf den New Yorker Central Park. Ein paar Tage später sieht man dann den Tennisprofi auf der Mailänder Fashion Week in der ersten Reihe sitzen. Ebenfalls in der Front Row: Félix Auger-Aliassime und Jannik Sinner. Die „Next Gen“ des Tennissports lebt den trendigen Lifestyle vor. Nicht nur auf dem Platz sind die jungen Profisportler am Ball, auch ihr Alltag gestaltet sich ganz nach dem Motto „Spiel, Satz und Glamour“. Sie tragen die Eleganz und den elitären Touch in die Welt hinaus, tanzen bei privaten Partys im Soho House, speisen in fancy Restaurants. Grand-Slam-Gewinnerin Bianca Andreescu etwa diniert gern im angesagten Restaurant „Sotto Sotto“ – dem Celebrity Hotspot in Toronto, während der aktuelle Wimbledon-Champion Carlos Alcaraz auf der Promi-Insel Ibiza Kraft tankt, um es sich gleich nach seinem spektakulären Sieg im luxuriösen Abama Resort auf Teneriffa gut gehen zu lassen. „Es ist wichtig, das Leben zu genießen“, so der 20-Jährige. Genießen – das tut auch sein Kollege, der US-Sunnyboy Taylor Fritz, der mit seiner Model-Freundin in London gern und ausgiebig bei Ralph Lauren oder Alice and Olivia shoppt, bevor es in der First Class in die nächste Metropole geht.
Doppelsieg für Marken
All das können die Fans via Social Media mitverfolgen und ein Stück des Jetset-Lebens zu sich nach Hause holen. Auch immer mehr Luxusmarken haben am vielfältigen Globetrotter-Leben der Sportler teil. Als Werbegesichter schaffen es die Ballkünstler mit spielerischer Leichtigkeit, ihr sportliches Metier mit der Lifestyle-Sprache zu ‑verknüpfen. So ist Alcaraz neues Testimonial des französischen Modehauses Louis Vuitton und ziert die aktuelle Frühling-Sommer-Kollektion 2024, in der er in einem prächtigen Saal des einstigen Hôtel de Maisons einen ‑imaginären Tennisschläger schwingt und so der Kleidung einen athletischen Touch verleiht. Aus Shanghai postete Alcaraz seinen Vuitton-Look auf Instagram und zeigte seiner Fangemeinde in einem Schwung gleich alle Hotspots der Stadt.
Durch eine neue Partnerschaft mit den Australian Open, welche am 14. Januar 2024 in Melbourne begannen, festigt das französische Modehaus seine Bindung zum Tennissport erneut. Hierzu entwarf die Luxusmarke zwei maßgeschneiderte Koffer, die exklusiv für die Trophäen des Norman Brookes Challenge Cup für Männer und des Daphne Adkurst Memorial Cup für Frauen angefertigt wurden. In mühevoller Handarbeit angefertigt in den historischen Werkstätten von Louis Vuitton unterstreichen sie das Motto der Marke: „Der Sieg reist in Louis Vuitton”. Besonders passend ist diese Aussage, da der junge Tennisstar Carlos Alcaraz als vielversprechender Kandidat für den Titel bei den Australian Open gehandelt wird.
Einer, der in Wimbledon heuer für modisches Aufsehen sorgte, ist Jannik Sinner, der mit seiner extra angefertigten Gucci Bag auf dem Court aufschlug und ihn so als Laufsteg nutzte. Um das zu ermöglichen, wurden sogar die strengen Etiketteregeln geändert. „Die junge Generation an Spielern verkörpert den Glamour und verbindet High Fashion mit sportlichen Aspekten, bringt so die beiden Welten zusammen“, so der Grand-Slam-Gewinner Julian Knowle, der selbst
als Coach den Nachwuchs fördert.
Es ist aber nicht nur der Lifestyle Aspekt, der die Youngsters zu gern abgelichteten Testimonials macht. Vielmehr verkörpern sie auch eine gewisse Nahbarkeit, indem sie sich für wichtige gesellschaftliche Themen einsetzen. So spricht die 22-jährige Iga Świątek offen über mentale Gesundheit, während Stefanos Tsitsipas für seine philosophischen Inputs und seine Fotografien gefeiert wird. Auf Youtube führt er seinen eigenen Kanal, auf dem er professionell geschnittene Videos von seinen jeweiligen Reisen postet. In seinem Podcast „A Greek Abroad“ nimmt er seine Abonnenten auf seine Abenteuer mit. Der Glamour Touch bleibt aber dennoch bestehen: So wirbt Świątek nicht nur für die Sportmarke On, sondern auch für Rolex, für die auch Tsitsipas als jüngster Ambassador fungiert.
Privatjets und Yachten
Einer, der es vorgemacht hat, ist Tennislegende Roger Federer, der als erster Tennisspieler mit Deals mit Mercedes Benz oder Rolex zum Milliardär wurde. Im Privatjet fliegt er um die Welt und gesellt sich in puncto Luxusleben zu seinen Kollegen Novak Djokovic, Serena Williams und Rafael Nadal. Letzterer erfreut sich neben seiner Cessna noch an einer Yacht und einer Riesenvilla auf Mallorca. Das faszinierende Leben abseits des Courts ist es, das Millionen von Menschen interessiert. Bei Emma Raducanu sind es zweieinhalb Millionen Follower, die mitverfolgen, wie die 20-jährige Kanadierin ihren Alltag auf Trainings, Turniere, wohltätige Zwecke, Klavierspielen und Werbedeals aufteilt. Zuletzt wurde sie von Porsche angeheuert, die Grand-Slam-Gewinnerin gibt der Automarke neuen Drive. Zur Autobranche gesellen sich u. a. Luca Van Assche und Félix Auger-Aliassime (modelt auch für Dior), die aufstrebenden Markenbotschafter für Renault werden künftig mit ihren Followern zu den High-Class-Destinationen cruisen.
Rado CEO Adrian Bosshard im Talk
Rado sponsert bereits seit fast 40 Jahren Tennis. Wieso passt dieser Sport so gut zur Marke?
Tennis ist das ganze Jahr über rund um den Globus ein Thema und eine Sportart, die Millionen Menschen fasziniert. Diese Globalität ist einer der Punkte, die Rado und Tennis verbinden. Zudem spielen drei Dinge sowohl im Tennis als auch bei Rado eine große Rolle: Präzision, Timing und Passion für die Sache.
Mit den Rado YoungStars unterstützt Rado aktiv junge Spieler.
Genau, wir haben damals das Programm mit Ash Barty gestartet und haben sie bis zur Nummer 1 der Weltrangliste begleitet. Nun unterstützen wir Cameron Norrie, der auch ganz vorn in der Weltrangliste mit dabei ist. Diese jungen Spieler auf ihrem Weg zu begleiten, erfüllt mich immer mit großem Stolz.
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Einfach verblüffend: Einblicke in die Kunst der Zeitmessung.
Ticktack … Hier zählt wirklich jede Nanosekunde. Wenn es um Sieg oder Niederlage im Sport geht, ist Hightech-Zeitmessung gefragt. Präzision in ihrer Bestform erfordert starke Partner – auf allen Seiten. Einerseits die Sportler, die Höchstleistungen erbringen, und auf der anderen Seite Uhrenmarken, die ebenfalls herausragende Leistungen erbringen, um die Erfolge messbar zu machen. Dabei gibt es eine große Tradition, wie etwa Longines beweist. Bereits in den 1880ern wurde Longines bei der Zeitnehmung für Pferderennen eingesetzt. 1912 wurde das elektromagnetische Zeitmesssystem erfunden. Eine Verbindung zum Sport, die bis heute große Bedeutung hat. „Es geht dabei nicht nur um den reinen Wettkampf, die Zeitmessung. Als Sponsor und Zeitmesser steht man für ein Lebensgefühl, das die Sportarten vermitteln“, bringt es Matthias Breschan, CEO von Longines, auf den Punkt. Man muss also nicht unbedingt ein Pferdefreund sein, um etwa das Longines Paris Eiffel Jumping beeindruckend zu finden.
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