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Er steht für den neuen Stil im Tennis. Signature hat Stefanos Tsitsipas zum Backstage Talk über Visionen, Reisen und Inspiration getroffen.

Mit 25 Jahren glänzt Stefanos Tsitsipas unter den Top Ten im Tennis, abseits des Platzes beeindruckt er als Fotograf, Design- und Kunstkenner. Er verkörpert damit die neue Generation der Top-Player, die Lifestyle in all seiner Vielfalt leben, glänzt gerne in High Fashion. Im Backstage Talk plaudert er entspannt über Visionen, Reisen und vielfältige Inspiration.

Sie haben Ende 2023 mit Ihrem Bruder Petros im Doppel das Turnier in Antwerpen gewonnen. Was bedeutet Ihnen dieser Sieg?

Sehr viel! Ich habe schon viele Turniere gespielt und auch gewonnen. Aber mit meinem Bruder im Doppel ein Turnier zu gewinnen, ist noch einmal eine andere Dimension. Wir haben eine tolle Partnerschaft – am Platz und privat. So ein gemeinsamer Sieg macht uns noch stärker. Und ich hoffe, dass wir gemeinsam noch mehr erreichen.

Wo finden Sie Ihre Inspiration?

Zu Hause ist für mich ein sehr wichtiger Ort, da mir die vertraute Umgebung ‑ermöglicht, mich selbst und meine Umwelt besser kennenzulernen. Prinzipiell finde ich aber auf Reisen meine größte Inspiration. Reisen eröffnet neue Welten. Ich liebe Architektur, Fotografie, Design… Zu entdecken, wie all diese Stile sich gegenseitig beeinflussen, ist faszinierend. Genau diese Erfahrung mache ich oft auf Reisen. Neue Orte zu erkunden inspiriert mich. 

Welche Art Locations auf der Welt haben Sie bis jetzt am meisten beeindruckt?

Ich habe vor drei Jahren Jeff Koons in Melbourne gesehen, was mich nachhaltig beeindruckt hat. Außerdem liebe ich die Werke von Jean-Michel Basquiat. Einmal eines seiner Kunstwerke zu besitzen, ist definitiv ein Ziel von mir. Und El Greco ist auf jeden Fall auch einer meiner Lieblingskünstler. Ich hatte die Chance, seine Bilder in Madrid zu sehen, was für mich ein großes Erlebnis war.

Sie dokumentieren Ihre Reisen mit der Kamera. Was fasziniert Sie daran?

Fotografie ist eine wunderbare Art und Weise, den Blick für Architektur, Natur und Design zu schärfen. Seit ich Immobilien gekauft habe, ein Haus für mich zum Leben, ist Interior Design auch eine große Leidenschaft von mir. Es ist faszinierend zu ‑sehen, wie sich der ästhetische Horizont erweitert und welchen Einfluss Design auf das Erleben hat. Dieser Blick hat mein kreatives Denken erweitert.

Was haben Tennis und Art für Sie gemeinsam? 

Wir alle streben nach Perfektion, auf unterschiedlichste Weise. Das ist für mich das verbindende Element von Tennis und Art. Es geht darum, uns selbst auszudrücken – in unterschiedlichsten Formen. Ich interessiere mich sehr für Geschichte, zu sehen, wie wir seit jeher fähig sind, Dinge zu kreieren, Großes zu schaffen, fasziniert mich. 

Welche Ideen finden sich gerade in Ihrem Notizbuch?

Für mich steht gerade das Einrichten meines neuen Hauses ganz oben auf der Ideenliste.


Vielen Dank für das Gespräch!

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03. Dezember 2021 Samsung 01

Bildlich gesprochen

State of the Art: Michael Zoeller von Samsung Austria im Gespräch über Fernsehtrends und das smarte Zuhause.

Sehen Sie seit Beginn der ‑Pandemie bestimmte neue oder verstärkte Trends? Was ist Konsumenten beim Kauf von TV-Geräten und Computerbildschirmen besonders wichtig? 

Bild- und Tonqualität sind ­weiterhin die wesentlichen Faktoren bei der Kaufentscheidung – quasi die Basis wie der Motor und das Fahrwerk bei einem Autokauf. Die Pandemie hat ­einige Trends befeuert und andere wiederum ausgebremst. Im Technologiebereich und mit dem starken Fokus auf das Zuhause“ haben sich besonders zwei Trends – zum Thema Selbst- und Heimoptimierung – herauskristallisiert. Ein wichtiger Trend ist das Smart Home und die Verknüpfung der Nutzungen. Der Markt und das Interesse für Streaming-Dienste und die Nutzung digitaler Inhalte/​Medien sind enorm angestiegen, somit wurde auch mehr Content über Services wie Prime oder Disney+ ausgeliefert. 

Hier sind also noch smartere Lösungen gefragt?

Ob Homeoffice oder Hometraining: ­Unsere Smart TVs der letzten Genera­tion sind genau dafür ausgerichtet. Businessmeetings werden ganz einfach dank Videokonferenzmöglichkeiten in die eigenen vier Wände verlegt, oder man greift via TV auf den im Büro stehenden PC zu. Bei unserem Smart Monitor wurden nun erstmals auch Smart-Funktionen in einen Arbeitsmonitor implementiert und bringen damit Arbeit, Schule und Games auf einen Bildschirm. Das Motto ist: Work hard by day, enjoy Netflix by night.

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04. März 2021 X 3 Macedonia Kneidinger Photography

Nahrung fürs Gehirn

Iss dich klug! nennt sich das neue Buch von Dr. Manuela Macedonia. Wie das funktioniert, verrät Sie im spannenden Talk.

Dr. Manuela Macedonia versteht es, uns die Funktion unseres Gehirns spannend, informativ und vor allem praxistauglich näher zu bringen. Nachdem sich die Neurowissenschafterin zuletzt intensiv dem Thema Gehirn & Bewegung” gewidmet hat, ist nun die Ernährung dran. Denn was wir essen, hat nicht nur entscheidenden Einfluss auf unseren Körper, sondern auch auf unser Gehirn. Wie das genau funktioniert, erklärt sie in ihrem neuen Buch Iss dich klug — Und dein Gehirn freut sich.” (Verlag Ecowin). Wie man mit Fasten die Gehirnzellen in Schwung bringt, allein durch den Anblick einer Speise sein Gehirn belohnt und dabei nicht die Lust am Genuss verliert, verrät Dr. Manuela Macedonia im Gespräch. 

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02. Juli 2020 Fritz Gall Regenschirm c Lukas Beck

Die Lage ist nicht ernst

Das macht Unsinn: In seiner Heimatgemeinde Herrnbaumgarten hat Fritz Gall das weltweit erste Nonseum“ eingerichtet.

Richtet man sich nach der englischen Bezeichnung, von der das Wort Nonsens“ abstammt, dann bedeutet es einfach nur Unsinn“. Für Fritz Gall ist es viel mehr als das. Es ist ein Versprechen an die kindliche Kreativität, die neben den seriösen und sinnvollen Dingen, die wir alle jeden Tag machen, in uns schlummert und darauf wartet, geweckt zu werden. Eine Ode an alles, das wenig Sinn, aber umso mehr Spaß macht. Für Fritz Gall ist der Begriff Nonsens so wichtig, dass er ihm ein ganzes Museum gewidmet hat. Seit 1994 werden im Nonseum“ in der idyllischen Gemeinde Herrnbaumgarten im Weinviertel auf 700 Quadratmetern 487,3 Erfindungen, die wir auch nicht brauchen“, ausgestellt, wie es auf dem Schild über dem Eingang heißt. Viele davon stammen aus der Ideenwelt und Werkstatt des Gründers selbst.

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