Schnell beeindrucken: Für alle, die stilvoller reisen möchten, gibt es zu Land, im Wasser und in der Luft exklusive Möglichkeiten der Fortbewegung. Wir haben uns einige extravagante Modelle näher angesehen.
Es ist ein langer und komplizierter Prozess, der von der Skizze über ein Modell bis zur finalen Konstruktion reicht. Kein Handgriff wird dem Zufall überlassen, bis ins kleinste Detail wird getüftelt und geplant. Das Resultat sind optische Meisterwerke, die preislich nicht selten siebenstellige Dimensionen erreichen. Oder als Konzept nie das Reißbrett verlassen. Welches Schicksal das Hypercar „Mission X“ von Porsche ereilen wird, ist noch nicht klar. Porsche macht sich mit dem Modell anlässlich seines 75-jährigen Jubiläums dieses Jahr selbst ein Geschenk und stellt nicht mehr und nicht weniger als den „Traum vom Sportwagen der Zukunft“ auf 21-Zoll-Räder. Mission X vereint zahlreiche Elemente der größten Porsche-Sportwagen der Geschichte. Als Leistungsgewicht peilt das Unternehmen ein Kilogramm pro PS an – noch ein Argument mehr, um dieses Fahrzeug doch mal auf der Straße sehen zu können. Aston Martin macht es seinen Fans hingegen etwas leichter. Zum 110. Geburtstag legt die Edelschmiede das Sondermodell „Valour“ auf, das auf 110 Stück limitiert wird. Das Außergewöhnliche an dem Wagen ist neben dem Design aber auch die einzigartige Kombination von V12-Motor mit einer Handschaltung. Auch Aston Martin vereint im Valour Stylingelemente der Vintage-Modelle aus den 1970er- und 1980er-Jahren. 715 PS wird der Bolide auf die Straße bringen.
Sternstunden für Sammler
Etwas ganz Besonderes hat sich Jaguar einfallen lassen: Mit der „ZP Collection“ legt die britische Manufaktur in Summe 14 Stück der legendären E‑Type-Serie neu auf, liebevoll restauriert und stilistisch modifiziert. Die Sammlerstücke sollen an die ersten 1961 unter dem Projektnamen „ZP“ eingesetzten Rennversionen des E‑Type erinnern. Designt werden ein Roadster und ein Coupé, zu erstehen sind diese nur im Doppelpack. Wie viel Liebe in diesen Fahrzeugen steckt, verraten die 2.000 Arbeitsstunden, die in jedes Modell investiert werden.
Klassisch gehen auch die Designer bei Mercedes zu Werke, wenn es um eine auf 1.000 Einheiten limitierte Sonderedition der G‑Klasse geht. Konkret geht es um den Mercedes AMG G 63, der 2002 debütierte und nun als „Grand Edition“ mit Logo und Stern in Kalaharigold Magno auf den Markt kommt. Auch die Stoßfänger, der Unterfahrschutz und der Stern im Einleger des Reserverades sind in dieser Farbe gehalten. Die 22-Zöller glänzen in Techgold. Understatement ist in dem 585-PS-Modell aber ohnehin nicht angesagt.
Yachten schippern im Mehr
Design und Exklusivität sind bekanntlich nicht nur auf Asphalt angesagt. Wenn es um Yachtluxus auf dem Wasser geht, lassen die Designbüros ihrer Fantasie freien Lauf. Eines dieser Konzepte ist die „Stardom“ von Designer T. Fotiadis. Hinter dem bereits schillernden Namen verbirgt sich eine Superyacht mit 101 Meter Länge, die dem IBO-Standard entspricht. Das heißt, dieses Modell wurde als realistisch umsetzbar eingestuft und ist somit nicht nur ein reines Fantasieobjekt. Auf so viel Raum gibt es auch zahlreiche Möglichkeiten der Entfaltung. Die Suiten und sonstigen Räume sind extrem großzügig gestaltet, es gibt einen Beach Club in Kombination mit einer privaten Disco, ein Kino – die Liste ist schier endlos. Ebenfalls in einer eigenen Liga dürfte das Konzept „Scala“ aus dem Hause Focus Yacht Design spielen. Nach vorn gibt es eine Panorama-Lounge, die atemberaubende Blicke ermöglicht, wer lieber die Unterwasserwelt erkundet, findet ein entsprechendes Pendant auch unter der Wasseroberfläche. Das Atrium, das die Gäste empfängt, hat eine gigantische Höhe von mehr als sechs Metern.
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