Rasant im Wasser und in der Luft. Wir zeigen, welches Design die Elemente erobert.
Die perfekte Welle
Bessere Realisierungschancen hat da die „Gran Turismo Mediterranea (GTM)“ vom Designstudio Lazzarini. Die Yacht ist vom Ferrari-Design inspiriert und so konzipiert, dass der Supersportwagen Ferrari SF90 Stradale in ihrem Bauch Platz findet. 27 Meter Länge und ein Top-Speed von 70 Knoten machen das Design-Masterpiece zur wahrscheinlich schönsten und schnellsten Garage der Welt. Noch alltagstauglicher und vor allem auch umweltfreundlicher ist „The Icon“, das BMW gemeinsam mit dem Schiffskonstrukteur Tyde umgesetzt hat. Das 13 Meter lange Tragflügelboot bietet eine voll verglaste Kabine mit Lounge-Interieur und seitlich offenem Deck am Heck. Das Highlight steckt aber unter Deck: zwei 100 kW starke Elektromotoren, die von sechs Batterien versorgt werden, die aktuell im Elektrofahrzeug BMW i3 zum Einsatz kommen. Das Boot braucht 80 Prozent weniger Energie, da der Großteil des Rumpfes während der Fahrt bis zu einem Meter über das Wasser ragt. So schafft The Icon eine Reichweite von 62 Kilometern.
Rasant in die neue grüne Zukunft auf den Meeren steuert auch Hurtigruten. Das Ziel ist, bis 2030 das erste emissionsfreie Postschiff für den Verkehr an der norwegischen Küste zu entwickeln. Erste Renderings und Infos zeigen, dass bei „Sea Zero“ Design und Ökologie wunderbar Hand in Hand gehen. Einziehbare Wind- und Solarsegel, KI-gesteuerte Brücke oder eine versteckte Antriebsschraube machen nicht nur optisch großen Eindruck. Das weltweit energieeffizienteste Passagierschiff soll auf einem Teppich aus Luftblasen umweltschonend durchs Meer gleiten.
Ganz schön abgehoben
Eine umweltfreundliche Alternative gibt es auch für all jene, die die Welt gern von oben sehen. Das Schweizer Unternehmen Pie Aeronefs SA stellte heuer ein rein elektrisches Rennflugzeug namens UR‑1 vor. Das puristisch designte Flugzeug soll 513 km/h schnell fliegen können – sogar regeneratives Bremsen soll möglich sein, um die Batterien während des Flugs aufladen zu können. Eher klassischer im Antrieb und auch im Look ist die SW-51 Mustang von ScaleWings. Das Flugzeug sieht aus, als wäre es wie sein Vorbild aus Aluminium gefertigt, in Wahrheit besteht es aus modernsten Kohlefaserwerkstoffen. Kein Wunder, dass das Modell bereits weltweit stark nachgefragt wird.
Shiseido HIForce Cream: Nachhaltige Regeneration von Innen
Faber Castell: Inspiration in jeder Nuance
08. Juni 2023
Ultimate Collector Motorcycles
Das konkurrenzlose Nachschlagewerk für erlesene Motorradschätze aus allen Epochen beinhaltet u.A. archivarische Fundstücke, großartige Fotos und faszinierende Geschichten. Im 940-seitigen XL-Doppelband kommen Zweiradfans definitiv auf ihre Kosten. Luxuriöse Tourer werden ebenso präsentiert wie bahnbrechende Rekordjäger – man denke zum Beispiel an die legendäre MV Agusta 500 4C von 1957.
TASCHEN
Ultimate Collector Motorcycles
Charlotte & Peter Fiell
Hardcover, 2 Bände im Schuber, 28,1 x 36 cm, 9,40 kg, 940 Seiten
Euro 250,–
taschen.com
22. März 2022
Der gepflegte Mann
Männer sind dufte – auf jeden Fall mit den neuen Grooming Produkten und Düften. So verzaubern sie uns immer wieder.
Dass die meisten Männer fast genau soviel Zeit im Bad verbringen wie Frauen, ist kein Geheimnis mehr. Me-Time und Pflege ist auch auf der anderen Seite des Waschtischs angekommen. Hier lüften wir die Geheimnisse der wohlduftenden Beaus.
05. Oktober 2022
Außergewöhnlich glanzvoll
Thomas und Mathias Theuerer führen mit Juwelier Theuerer beim Wiener Stadtpark eine besondere Familiengeschichte in die Zukunft.
Juwelier Theuerer gibt es seit nun mehr 66 Jahren. Können Sie uns etwas zur Gründung des Unternehmens erzählen?
Thomas Theuerer (TT): Unsere Großmutter ist der Liebe wegen nach Wien gezogen und wollte ins Juwelier-Geschäft einsteigen. Daraufhin haben unsere Urgroßeltern kurzerhand alles verkauft, sind – um der Tochter weiterhin nahe zu sein — mit nach Wien gezogen und haben ihr damit die Gründung eines eigenen Unternehmens 1956 an dem Standort, wo wir heute noch sind, ermöglicht. Eine Geschichte, die auch für uns heute noch beeindruckend ist.
Mathias Theuerer (MT): Mit dem Einstieg unseres Vaters in das Geschäft 1984 wurde der Standort weiterentwickelt, das Geschäft mehrfach umgebaut, das Sortiment erweitert und auf digitale Systeme umgestellt. Eine gute Basis um seit diesem Jahr auch einen Online-Shop auf theuerer.at anbieten zu können. Leider ist unser Vater sehr früh nach kurzer Krankheit verstorben und Thomas und ich haben die Leitung des Geschäfts 2015 übernommen.
War davor von Ihnen ein Einstieg ins Familienunternehmen geplant?
MT: Eigentlich nicht, es erfüllt uns allerdings heute mit Stolz und Freude, dass wir unseren Familienbetrieb als Brüder führen dürfen und wir sehen diese Herausforderung, als großes Privileg. Unsere Familie hat seit jeher viel Wert auf eine exzellente, kompetente und persönliche Beratung gelegt. Wir wollen das Zwischenmenschliche in den Vordergrund stellen und die Tradition bei Juwelier Theuerer weiterführen.
Als Juweliere in dritter Generation, gibt es sicherlich Stammkunden, die schon seit Jahrzehnten treu sind.
MT: Ja wir haben einen Kunden, der 1958 bei Theuerer seinen Verlobungsring gekauft hat und bis heute zusammen mit seiner Frau zu uns kommt. Vor kurzem hat uns die Schwiegermutter eines Freundes, deren Mann kurz davor verstorben war beauftragt, aus zwei Edelsteinen, die sie von ihm geschenkt bekommen hat, Schmuckstücke für die beiden Töchter anzufertigen. Das sind Geschichten, die sehr berühren.
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