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Höchst vergnüglich: Ab 15. März öffnet das neue Pratermuseum in Wien.

Kein Wien-Besuch ohne Riesenrad. Neu kann man einen Besuch des Prater mit dem neuen Pratermuseum kombinieren. Nach Jahrzehnten am Rande des Geschehens, versteckt in einem Seitentrakt des Planetariums, zieht das Pratermuseum jetzt ins Zentrum des Wurstelpraters“.

Das neue Pratermuseum wird öffentlicher Begegnungsraum und Kulturzentrum in einem.” Matti Bunzl, Direktor des Wien Museums

An der Straße des Ersten Mai eröffnet ein neues Museum, das der Präsentation der mehr als 250-jährigen Geschichte des Wiener Vergnügungsparks gerecht wird. Als einer der ersten öffentlichen Holzbauten Wiens wird es zu einem Modell für die Integration ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit. Ab 15. März ist das neue Pratermuseum ganzjährig von Dienstag bis Sonntag 11:00 bis 18:00 geöffnet. Auf drei Ebenen wird die Geschichte und Gegenwart des Praters anhand von zentralen Objekten beleuchtet. 

Mehr Infos findet man hier

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02. Juli 2023 KI Art1

Ganz echt?

Falscher Dürer-Hase oder unechte Warhol-Blondine: Der milliardenschwere Kunstmarkt ist ein wahres Eldorado für Fake-Artisten. Künstliche Intelligenzen sind aber jetzt den Fälschern auf der Spur. Signature hat bei Experten nachgefragt.

Tony Tetro, Wolfgang und Helene Beltracchi, Tom Keating, Han van Meegeren – allesamt Namen, die es zwar nicht ins Ranking der Kunsthighlights geschafft haben, die aber dennoch ihren fixen Platz in der Geschichte der Kunst eroberten. Sie alle wurden durch ein zweifelhaftes Schaffen berühmt – durch das Fälschen von Kunst. Und sie alle wurden überführt, wenngleich es Jahre gedauert hat und letztlich doch der Zufall die Finger im Spiel hatte. Sie führten die routiniertesten Kunstkenner hinters Licht, und ihre Werke wurden letztlich selbst Kunst. Als Tom Keating beispielsweise 1984 starb, gewannen seine Gemälde enorm an Wert, und bis heute wird vermutet, dass noch rund 2.000 seiner Fälschungen auf dem Kunstmarkt im Umlauf sind. Generell gehen Experten davon aus, dass der Markt zu 30 bis 50 Prozent aus Fälschungen besteht. Eine gewaltige Zahl – vor allem wenn man bedenkt, welche Summen zwischenzeitlich für Bilder bezahlt werden. 2017 wurde zum Beispiel die Rekordsumme von 450,3 ­Millionen Dollar für das Ölgemälde Salvator Mundi“ von Leonardo da Vinci bezahlt, Andy Warhols Bild von Marilyn Monroe kam immerhin für 195 Millionen Dollar unter den Hammer. Auf dem internationalen Kunstmarkt werden jedes Jahr mehr als 70 Milliarden Dollar umgesetzt. Bei solchen Beträgen nimmt man sich als Fälscher auch gern einmal ein paar Stunden mehr Zeit, wenn es darum geht, die perfekte Illusion zu erschaffen.

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03. Februar 2023 Header

Künstliche Intelligenz

Kakerlaken, Kühlschrank und Co.: Diese 5 KI-Trends bestimmen bereits jetzt unsere Zukunft.

#1 Roboter mit Gefühlen

Pepper zeigt Verständnis und winkt herzig zurück. Emo soll sogar über mehr als tausend Gefühle verfügen. Aibo lässt Wut ebenso wie Überraschung sichtbar werden: Es gibt bereits Roboter, die auf Emotionen ihres Gegenübers reagieren und selbst Gefühle haben – so behaupten es zumindest deren Hersteller. Jedenfalls sind sie nicht mehr nur Befehlsempfänger, die auf Bits und Bytes reagieren, sondern sie zeigen Emotionen. Ob diese auch empfunden werden, ist eine andere Frage. Ob nun Pepper menschliches Verhalten nachahmt, möglicherweise Emotionen anderer über Gesichtserkennung, stimmliche Hinweise und Körperbewegungen wahrnimmt oder ob Emo mit Sensoren seine Umwelt rezipiert und Personen, die ihm schon einmal begegnet sind, wiedererkennt. Moxie zeigt Kindern glaubwürdige Gesichtsausdrücke, Kismet und Zeno sind darauf programmiert, sich zu freuen, wenn jemand Bekannter den Raum betritt. Komplexe Sensorsysteme helfen Robotern von heute, auf Berührungen oder Gesten zu reagieren. Und auch wenn wir noch weit davon entfernt sind, dass sie wirklich ein nuanciertes Verständnis menschlicher Emotionen haben, kann man sich vorstellen, was in Zukunft möglich sein könnte.

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29. September 2020 Getty Images 1199976076 Quick Charge 5

Ohne Ladehemmung

Wie rasend flott man schon bald sein Smartphone laden kann.

Smartphones sind fixer Bestandteil unseres Lebens geworden. Sie sind Kommunikationsmittel, Navigationsgerät, Fotoapparat u. v. m. Der Haken daran ist lediglich, dass sie aufgrund der kompakten Größe nur kleine Akkus eingebaut haben. Und hängen sie erst mal am Strom, heißt es warten. Die Schnellladetechnologie hilft den Ungeduldigen, diese Zeit kurz zu halten, aber auch hier waren keine Wunder zu erwarten. Bis jetzt, denn noch heuer soll ein Ladeturbo auf den Markt kommen: Die Technologie Quick Charge 5 soll es nämlich schaffen, handelsübliche Akkus in lediglich 15 Minuten aufzuladen, 50 Prozent der Energie stehen schon nach fünf Minuten bereit. Wermutstropfen: Die Schnellladetechnologie ist der Lebensdauer der Batterien nicht zuträglich, und das wird sich wahrscheinlich auch mit dem neuen Produkt nicht ändern.

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