Von 17. Juni bis 08. Oktober 2023 widmet sich das Museum Zinkenbacher Malerkolonie ihren Schülern und Meistern.
Bereits im im frühen 20. galt die Zinkenbacher Malerkolonie im Bundesland Salzburg als ein bedeutender Treffpunkt der österreichischen Kunsszene. Die kreativen Köpfe, die hier zusammenkamen, prägten ihrer Zeit und haben bis heute Einfluss auf die Kunstgeschichte Österreichs. Das Museum selbst ist in einem historischen Gebäude untergebracht. Die Räume der ehemaligen k.k. Volksschule St. Gilgen wurden liebevoll restauriert und bieten den Museumsgästen mit einer Sammlung von mehr als 300 Werken einen authentischen Einblick in das Leben und Schaffen der Künstler.
Die kommende Ausstellung „Meister – Schüler – Meisterschüler“ kann als eine Hommage an die Professoren und Schüler der Malerkolonie gesehen werden. Sie konzentriert sich dabei hauptsächlich auf die Werke der Schüler und Schülerinnen und verlässt bewusst die eigentliche Wirkungszeit der Zinkenbacher Malerkolonie, also die Zwischenkriegszeit, um die künstlerischen Tendenzen nach 1945 zu erkunden. Erstmals in der Geschichte des Museums werden mehrheitlich Werke der 1950er, 1960er und 1970er Jahre präsentiert. Auch die Thematik der Ausbildung weiblicher Kolleginnen wird Eingang in die Ausstellung finden. Gäste dürfen sich auf eine Vielzahl von Werken aus der Sammlung der Artothek des Bundes freuen, darunter Werke von bekannten Künstlern wie Arik Brauer, Wolfgang Hollegha, Alfred Hrdlicka, Josef Mikl, Florentina Pakosta, Lisel Salzer und Peter Sengl. Ein umfassender, informativer Ausstellungskatalog vertieft außerdem die Einblicke in die präsentierten Inhalte und Werke.
Musikalisches Erlebnis
22. Juni 2020
Weiter geht´s
Tauchfreudige Solarzellen sorgen für eine energiereiche Revolution unter Wasser.
Jetzt gehen auch Solarzellen baden. Auch unter Wasser benötigen Netze, Maschinen und Sensoren Strom. Dieser wird mühsam und vor allem nicht nach ökologischen Gesichtspunkten unter die Wasseroberfläche geleitet. Um hier etwas umweltverträglicher arbeiten zu können, entwickelten Forscher der New York University Solarzellen, die Gerätschaften in bis zu 50 Metern Tiefe mit Elektrizität versorgen können. Die Herausforderung dabei bestand darin, dass gängige Solarzellen, die aus Silizium bestehen und vor allem Licht im roten Bereich und Infrarotstrahlung absorbieren, so umgebaut werden mussten, dass sie den grünen und gelben Bereich des sichtbaren Lichts nutzen können. Denn nur der bleibt in 50 Metern Tiefe noch bestehen. Die Wissenschaftler beschlossen, organische Solarzellen aus Rubren und Pentacen zu benutzen. Die Effizienz dieser Technik würde bei etwa 65 Prozent liegen.
17. März 2021
Augen auf
Was unsere Augen brauchen, um gesund zu bleiben. Dr. med. univ. Thomas Pfleger verrät, wie man trockene Augen pflegt und die Augengesundheit stärkt.
Wer kennt es nicht. Die Augen tränen oder fühlen sich ganz trocken an. Ein unangenehmes Gefühl, welches Einfluss auf unser gesamtes Wohlbefinden hat. Und vor allem auch auf unsere Gesundheit. Wie man seine Augen optimal schützt und gesund hält, verrät Dr. med. univ. Thomas Pfleger, Facharzt für Augenheilkunde und Optometrie, im Experten-Talk.
14. Oktober 2020
Zukunft frei Haus
Man weiß ja nie, was kommt: Wie Sie kaum mehr Ihr Zuhause verlassen müssen, die Welt aber dennoch in all ihrer Vielfalt erleben können.
Das eigene Zuhause. Hier ist die Welt noch in Ordnung. Hier leben, arbeiten, feiern, essen und tanzen wir – mit Freunden und Familie oder auch allein. Die eigenen vier Wände haben eine magische Kraft, gerade auch in Zeiten von Quarantäne und Social Distancing. Die Coronakrise hat uns gezeigt, dass ein Leben abseits von Großraumbüro und Diskothek möglich ist und dass wir dennoch nicht vereinsamen müssen. Es waren technische Helferlein wie Videocalls, Online-Museen und virtuelle Coaches, die uns das Leben, wie wir es kennen, weiterhin ermöglichten. Und dennoch ist dieser Akt erst die Generalprobe für den großen Auftritt. In absehbarer Zukunft liegt uns die Welt im eigenen ‑Wohnzimmer zu Füßen. Ein Blick in die Zukunft verrät, dass es keine virtuellen Grenzen geben wird und dass wir alles erleben können.