teilen via

Die Fondazione Vedova in Venedig präsentiert mit Silentium” eine Hommage an die Stille in Venedig.

Die Fondazione Vedova in Venedig ehrt den österreichischen Maler Eduard Angeli mit einer faszinierenden Ausstellung. Unter dem Titel Silentium“ präsentiert die Kunststiftung eine Werkschau, die die Melancholie und Stille in der Kunst des renommierten Künstlers zelebriert. Die Ausstellung, kuratiert von Philip Rylands, dem emeritierten Direktor der Peggy Guggenheim Collection Venice, findet im Herzen Venedigs statt und gewährt den Besuchenden ein einzigartiges Erlebnis inmitten der immer lauter werdenden Welt. Beeinflusst vom Symbolismus, malt Angeli Relikte des menschlichen Tuns, verlassene Städte und Landschaften, die eine Symbolik des Verlusts und der Melancholie tragen. Die Ausstellung enthält Highlights wie das beeindruckende Werk Kanal 7“ und die surreale Darstellung einer Treppe über der Lagune mit The Stairway“. Auch die jüngsten Werke, The Lantern“ und House on a Canal“, ermöglichen einen umfassenden Einblick in das Universum des international vielfach ausgestellten Künstlers. Zusätzlich zur Ausstellung erscheint ein wissenschaftlich recherchierter Katalog, der einen vertieften Einblick in Angeli’s Schaffen bietet.

13. April bis 28. November 2024
Fondazione Vedova, Venedig

eduardangeli​.com
fondazionevedova​.org

Angebot
Concilium musicum

Musikalisches Erlebnis

Freuen Sie sich auf 10% Rabatt bei zahlreichen Events des Concilium musicum Wien!

15. März 2023 07 Serbale Ke Kere Architecture Photo by Iwan Baan

Traum Frei Raum

Pritzker-Preisträger Francis Kéré baut intensiv an seiner ­Vision einer besseren Welt. Das Ergebnis: ­preisgekrönte, ­natürliche Architektur mit Designfaktor.

Jeder verdient Qualität. Jeder verdient Luxus – und jeder verdient Komfort. Wir sind miteinander verbunden. Und die Sorgen um Klimawandel, Demokratie und Knappheit gehen uns alle an“, bringt Francis Kéré seine Sicht auf Architektur, Design und die Welt auf den Punkt. Der Baukünstler aus Burkina Faso verwandelt mit seiner ­Architektur Schlagworte wie Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit in ­reale Bauwerke. Seine nutzerfreundlichen Schulen, Krankenstationen und Wohnungen sind nicht nur Kunstwerke für sich, sondern vor allem erlebbare Räume, bei ­denen stets soziales Engage­ment und die gekonnte Verwendung regionaler Materialien im Vordergrund stehen. Ein starkes Zeichen dafür, wie man mit Architektur die Gesellschaft verän­dern kann. Dieser Zugang wurde dieses Jahr mit dem Pritzker-Preis gewürdigt. Francis Kéré leistet Pionierarbeit im Bereich der Architektur. Nachhaltig für die Erde und ihre Bewohner – in Ländern mit extre­mer Knappheit. Er ist gleichermaßen ­Architekt und Diener, indem er Leben und Erfahrungen unzähliger Bürger verbessert. In einer Weltregion, die manchmal vergessen wird“, kommentierte Tom Pritzker die Entscheidung.

weiterlesen

10. Juni 2022 Salzburg hiroyki kawashima

5 Wege, Salzburg zu erleben

Flamenco, Libido und Co.: Die Festspielmetropole verzaubert kunstvoll in all ihren Facetten.


Neue Reigen-Art
Mit Spannung warten Opernfreunde darauf, was Regisseur Romeo Castellucci in diesem Jahr bei den Salzburger Festspielen auf die Bühne bringen wird. Er inszeniert Béla Bartóks Oper Herzog Blaubarts Burg“ in Kombination mit Carl Orffs Oratorienoper De temporum fine comoedia“. Theaterfreunde wiederum sind neugierig auf das, was zehn zeitgenössische Autoren mit Arthur Schnitzlers einstigem Skandalstück Reigen“ gemacht haben, wenn das Karussell der Libido modern interpretiert wird. Generell freut man sich auf Stars wie Asmik Grigorian, die mit Franz Welser-Möst am Dirigentenpult in Puccinis Il trittico“ zu hören sein wird, Anita Rachvelishvili, Piotr Beczała, Andris Nelsons, Joana Mallwitz und viele mehr. (18. Juli – 31. August, salzburgerfestspiele​.at)

weiterlesen

15. September 2021 Wargarw

Smarter Stammbaum

Caroline Palfy will hoch hinaus. Genau wie der Rohstoff, mit dem sie ganz nachhaltig die ­Baulatte höher legt. Die Baumeisterin konstruiert wahre Wunderwerke aus Holz. Wie das funktioniert, verrät sie im Talk.

Nachhaltigkeit ist das Thema dieser Tage. Eine, die es bereits seit Jahren in der Baubranche umsetzt, ist Caroline Palfy. Die österreichische Baumeisterin hat bereits 2014 mit der Planung des HoHo Wien begonnen – mit 84 Metern das erste Holzhochhaus der Welt. Eine absolute Neuheit, von der in der New York Times und von der BBC berichtet wurde. Der Ingenieurin geht es dabei jedoch nicht um Rekorde, sondern um nachhaltiges Bauen in all seiner Ganzheitlichkeit. Wie das formschön funktioniert, wie die Stadt der Zukunft aussieht und wieso Retro für sie absolut im Trend liegt, erklärt die gelernte Restauratorin im Talk.

weiterlesen