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Unsere Redaktion verrät ihre Reiseträume und Tipps.

Fenja Fecht – Redaktion | Online-Redaktion

Auf meiner Reise-Bucket-List stehen noch viele Ziele – ein Roadtrip durch die USA und Kanada, Camping in Norwegen, ein Aufenthalt in Neuseeland… Ganz vorn dabei ist allerdings eine Heißluftballonfahrt über den Dschungel Sri Lankas. Gemütlich durch die Lüfte gleiten und dabei das Gefühl unendlicher Freiheit genießen. Und mit etwas Glück sehe ich vielleicht sogar Baghira, Balu, King Louie und Co., denn viele der Figuren aus Rudyard Kiplings Meisterwerk sind auch in Sri Lanka beheimatet. Starten soll meine Ballonfahrt übrigens bereits im frühen Morgengrauen, damit ich pünktlich zum Sonnenaufgang über dem sagenhaften Felsen von Sigiriya, dem sogenannten Löwen-felsen“, sein kann. Wie ich mich kenne, würde ich anschließend gar nicht mehr aufhören wollen und lieber – ganz nach dem Vorbild von Phileas Fogg – in 80 (oder mehr) Tagen um die Welt reisen. 

Mein derzeitiger Lieblingsort: Auf Platz drei befindet sich London mit seiner riesigen Fülle an Kunst und Kultur aller Art. Platz zwei belegen die schottischen Highlands, die für mich gleichermaßen Ruhe wie Abenteuer ausstrahlen. Seit Jahren unangefochten auf der Nummer eins ist Venedig. Vom Karneval zur Biennale, vom allseits bekannten Markusplatz bis zu den verwinkelten kleinen Gassen im Stadtteil Dorsoduro gibt es nichts, was ich nicht liebe an dieser Stadt… Außer vielleicht die enorme Anzahl an Touristen. Mein Tipp daher: Früh aufstehen und den Tag mit einem morgendlichen Spaziergang entlang des Canale Grande starten. So hat man noch vor der Ankunft der Tagestouristen die Chance Venedig von einer ganz anderen Seite zu erleben. Die schönsten Fotos gibt es obendrauf. 

Lieblingshotel: Als erstes fällt mir hier das Hotel Hüttenpalast ein. Durch Zufall bin ich bei einer meiner Touren durch Berlin an einer alten Fabrik im Stadtteil Neukölln entlang gegangen und stellte fest, dass es sich dabei um ein Hotel handelt. Neben normalen“ Hotelzimmern im Loft-Stil, haben Gäste hier außerdem die Möglichkeit in kleinen, kuscheligen Holzhütten oder aber – und hier ist mein Favorit – in unterschiedlich gestalteten Oldtimer-Wohnwagen zu übernachten. Ein bisschen Camping-Idylle mitten in der Großstadt.