Was jetzt das Herz erwärmt: ausgewählte Kulturhighlights für den Winter.
Frankfurt besticht
Mit der Ausstellung „Vor Dürer“ liefert das Frankfurter Städel Museum bis 22. 1. 2023 einen eindrucksvollen Querschnitt der frühen Kupferstichkunst. Große Namen dieser Epoche wie Martin Schongauer, Wenzel von Olmütz, Israhel van Meckenem und insbesondere der unvergessene Albrecht Dürer mit seinen frühen Kupferstichen wurden von Kurator Martin Sonnabend zu einer einzigartigen Ausstellung orchestriert.
Hotel-Tipp: Nur acht Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt liegt das Hotel Holiday Inn Frankfurt – Alte Oper in der Nähe des Frankfurter Städel Museums und weiterer beliebter Sehenswürdigkeiten.
ihg.com

London Freud sich!
Die Londoner National Gallery zeigt bis 22. 3. 2023 in einer großen Retrospektive Meisterwerke von Lucian Freud, dem wohl bedeutendsten britischen Maler des 20. Jahrhunderts.

Hotel-Tipp: Das InterContinental London Park Lane Hotel ist ein luxuriöser und entspannender Ausgangspunkt im Herzen Londons.
parklane.intercontinental.com

Paris berührt
Die Ausstellung Monet – Mitchell in der Fondation Louis Vuitton schafft bis 27. 2. 2023 einen visuellen, künstlerischen, sensorischen und poetischen Dialog zwischen den Werken zweier außergewöhnlicher Künstler.

Hotel-Tipp: Nur wenige Augenblicke von der Oper entfernt spiegelt das luxuriöse Kimpton St Honoré Paris den lebendigen Geist der Stadt wider.
kimptonsthonoreparis.com

Den Haag zieht an
Bis 5. 3. 2023 präsentiert die einzigartige Den Haager Ausstellung über 100 atemberaubende Haute-Couture-Kreationen von Balenciaga und erklärt eindrucksvoll, warum der Designer die Geschichte der Mode mit seinen Kleidern so stark beeinflusst hat.

Hotel-Tipp: Das urbane und moderne Zuhause für neugierige Entdecker – im voco™ Den Haag im Stadt-zen-trum von Den Haag trifft typisch niederländisches Design auf den unkonventionellen Stil des Hauses.
ihg.com


Spanische Aussichten

Haydn zu Ehren

Musikalisches Erlebnis
21.Juli.2020
Kunst ohne Konvention
Didier Guillon ist Kunstschaffender, Förderer, Geschäftsmann – und in jedem Fall unkonventionell. Einblicke in ein außergewöhnliches Kulturleben.
Große, dunkle Augen blicken suchend durch die Gitterstäbe des Berliner Zoos. Es scheint, als hätte Gorilla Ivo nur darauf gewartet, dass jemand das Besondere, das gewisse Etwas, in ihm entdeckt. An diesem Tag vor einigen Jahren scheint der Silberrücken Glück zu haben. Seine Erscheinung hinterlässt beim Gegenüber bleibenden Eindruck. Es ist Didier Guillon, der mit seiner damals zwölfjährigen Tochter vor dem Gehege steht und sich der dringlichen Frage seines Kindes stellt: Wie kann man einen Gorilla aus dem Zoo holen? Der erfolgreiche Unternehmer, Kunstsammler und Förderer hat darauf eine eindeutige Antwort: „Da die Gitter ziemlich stark sind und der Gorilla ziemlich groß, musste ich mir etwas anderes überlegen. Ich habe den Gorilla kurzerhand in ein Kunstwerk verwandelt, so konnte er aus dem Käfig und überall hinreisen“, erzählt der Schweizer lächelnd. Von da an reiste der Gorilla in unterschiedlichsten Darstellungen um die halbe Welt – war in Ausstellungen von München bis Tokio zu sehen.
15.August.2022
Der Meta-Architekt
Wolf Dieter Prix setzt mit Coop Himmelb(l)au national und international neue Maßstäbe in Sachen Architektur. Wie man Gebäude selbst in ein Kunstwerk verwandelt, verrät er im Gespräch.
Coop Himmelblau hat in Sachen ‑Museumsarchitektur weltweit Highlights gesetzt – etwa mit dem Musée des Confluences in Lyon, dem Mu-seum of Contemporary Art Shen-zhen, dem Akron Art Museum, um nur ‑einige zu nennen. Was unterscheidet die Planung eines Museumsbaus von der Planung anderer Gebäude?
Ein Museumsbau ist ein Kulturbau, der auch öffentlich zugänglich ist. Raum und Inhalt beeinflussen sich wechselseitig und spielen im Erleben von Kunst eine wesentliche Rolle. Das Ziel unserer Museumskonzepte ist, einen Ort für Wissenstransfer zu schaffen.
Was sind die größten Herausforderungen?
Die Frage ist vielmehr, was ist das grundlegende Ziel, und wie reagieren wir
darauf? Unser Musée des Confluences in Lyon steht einerseits im Zeichen von „Confluences“ aufgrund der Lage zwischen zwei Flüssen. Andererseits umfasst das Ausstellungskonzept eine Vielzahl unterschiedlicher bzw. verbindender Disziplinen – und unsere Architektur drückt genau das aus.

Magazin - Lifestyle Oktober 2022
Schnittig am Catwalk
Moderne Technologien und neues Nutzerverhalten verändern das Autodesign radikal.
Magazin - Reise März 2021
Städte von Welt
Für die Reiseplanung der Zukunft: Prag und Oslo entdecken.
Magazin - Menschen Juli 2022
Culture Talk
Dr. Kristina Hammer, Präsidentin Salzburger Festspiele.