Das neue MAP in Bengaluru macht neugierig.
Regionale Party City ist das studentisch pulsierende, von Bars und modernem Lifestyle geprägte ehemalige Bangalore seit längerem. Als Epizentrum der indischen Software-Industrie, die dem erhöht gelegenem Dekkan den Beinamen Silicon Pateau einträgt, ist Bangaluru ein latenter Ort der Avantgarde. Daran erinnert nun das, vom Sammler und Mäzen Abhishek Poddar initiierte, neue Museum of Art & Photography (MAP), das sich als erstes privates Kunstmuseum Südindiens auch digitaler Kunst widmen wird – passend zum HiTech Anspruch Bengalurus.
So will das MAP mehr sein als bloß ein Museum für digitale und Fotokunst – nämlich der urbane Mittelpunkt einer progressiven Stadt. Auf fünf Ebenen schafft der indische Stararchitekt Soumitro Gosh neben Ausstellungsräumen auch Orte für Forschung, Ausbildung und der Aufbereitung fotografischer Materialien. Sie sind barrierefrei gestaltet – ein weiterer Wegweiser für die progressive Ausrichtung dieses Umraums. map-india.org
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