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Das neue MAP in Bengaluru macht neugierig.

Regionale Party City ist das studentisch pulsierende, von Bars und modernem Lifestyle geprägte ehemalige Bangalore seit längerem. Als Epizentrum der indischen Software-Industrie, die dem erhöht gelegenem Dekkan den Beinamen Silicon Pateau einträgt, ist Bangaluru ein latenter Ort der Avantgarde. Daran erinnert nun das, vom Sammler und Mäzen Abhishek Poddar initiierte, neue Museum of Art & Photography (MAP), das sich als erstes privates Kunstmuseum Südindiens auch digitaler Kunst widmen wird – passend zum HiTech Anspruch Bengalurus.

So will das MAP mehr sein als bloß ein Museum für digitale und Fotokunst – nämlich der urbane Mittelpunkt einer progressiven Stadt. Auf fünf Ebenen schafft der indische Stararchitekt Soumitro Gosh neben Ausstellungsräumen auch Orte für Forschung, Ausbildung und der Aufbereitung fotografischer Materialien. Sie sind barrierefrei gestaltet – ein weiterer Wegweiser für die progressive Ausrichtung dieses Umraums. map​-india​.org

Must See in Bengaluru: 

Tipu Sultan’s Summer Palace, Lalbagh Botanical Garden, Bangalore Palace, ISKCON Temple, Bannerghatta National Park

Hoteltipps:

The Park Bangalore

Die Hotel-Gruppe ist der Pionier unter Indien Design-Hotels. Zentrale Lage. theparkhotels​.com

Taj West End 

5‑Sterne-Luxus gegenüber dem Turf Club Bengaluru und inmitten eines 8 Ha großen tropischen Gartens. tajhotels​.com

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06. Juni 2023 Cairo

GEM: Große Eröffnung in Kairo

Das Große Ägyptische Museum soll Großes Kino werden.

Zwanzig Jahre dauerte der Bau der großen Pyramide von Cheops. Umgerechnet auf die Lebensdauer des berühmten Bauwerks ist das doch recht fix. Wie lange das Grand Egyptian Museum (GEM) stehen wird, lässt sich jetzt noch nicht sagen. Geplant und gebaut wird daran jedenfalls bereits ähnlich lange. Ende des Jahres soll es definitiv fertig sein – wenngleich auch hier die offizielle Bestätigung aussteht.

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30. November 2020 New Getty Images 640236907

Das große Pyramidenspiel

Wie man die Faszination Ägypten als Kopfkino am besten erlebt.

Lord George Edward Stanhope Molyneux Herbert, der 5. Earl of Carnarvon, war nicht bloß Dandy und Liebhaber schneller Pferde und rassiger Autos. Vor allem war er ein Mann mit vielfältigen Möglichkeiten. Sein englischer Wagen hatte das schlichte Kennzeichen 3 – er besaß ihn bereits zu einer Zeit, da neumodische Motorkutschen im Vereinigten Königreich noch nicht mal zugelassen waren. So fanden sich französische Landstraßen für die automobile Passion und im deutschen Taunusgebirge leider ein Schlagloch, das auf verwickelte Weise zu Tutanchamuns altägyptischem Grab führen würde. Doch zunächst sorgte es für einen katastrophalen Unfall, der dieser schillernden Biografie eine entscheidende Wende verlieh – und den angeschlagenen Lord aus Gründen der Rekonvaleszenz in trockene Klimazonen expedierte. Kurz: Lord Carnarvon langweilte sich plötzlich im Schatten der großen Pyramiden und entdeckte fast zwangsläufig ein neues Hobby: die Archäologie. Das nötige Kleingeld für eine 1914 frei gewordene Grabungslizenz im Tal der Könige fiel für Männer wie ihn unter die Kategorie Peanuts“.

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15. Dezember 2022 Michi 1

Traumhaft Reisen

Unsere Redaktion verrät ihre Reiseträume und Tipps.

Michaela Veit-Wailzer – Chefredaktion


Ich liebe es zu Reisen, neue Eindrücke zu sammeln und unerwartete Erfahrungen zu machen! Als begeisterte Reiterin und Tierliebhaberin dürfen daher auch tierische Begegnungen nicht fehlen. Schwimmen mit Walhaien, Spielen mit Delphinen, Schnorcheln mit Mantas, Tiger streicheln, Elefanten füttern, Isländerpferde in ihrer Heimat reiten durfte ich schon erleben. Träume gibt es aber viele:

Meine Reise-Bucket List:

  • Namibia / Die faszinierenden Wildpferde in spektakulärer Natur bewundern.
  • Uganda / Einmal Aug in Aug mit einem Berggorilla.
  • Australien / Mit coolem Sound die Great Ocean Road entlang düsen. 

Lieblingsort: Die unendlichen Weiten Afrikas und ein Platz am Meer: Ob Hawai, Karibik, Malediven oder gerne auch Italien, Kroatien, Griechenland. Hauptsache man hört das Rauschen und spürt die Weite. Wenn dann noch eine Stadt in der Nähe ist, ist mein Reiseglück perfekt: Sydney, Kopenhagen, Nizza, Miami, Hamburg. Schöner kann man urbanes Flair nicht genießen.

Lieblingshotel: Ulusaba Lodge – Rock Lodge. Mit diesem Hotel verbinde ich ganz besondere Momente und ein Gefühl absoluter Freiheit.
Einer meiner liebsten Plätze am Meer: Mykonos
Und auch gerne mal Basic: Mount Everest Base Camp, Masai Camp in Tansania oder Palast in Indien. Besonders diese Erfahrungen bleiben einem ewig in Erinnerung. 

Lieblingsort in Österreich: Ein Kaffee an einem See, Hauptsache mit Blick aufs Wasser. Und im Winter überall dort, wo man Skifahren und frische Bergluft schnuppern kann.

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