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Design for tomorrow: Topdesignerin Nika Zupanc verrät ihre Inspiration für leuchtende Kirschen und blumige Paddle Boards.

#1 Magische Wellen

Ich denke und arbeite am besten, wenn ich in der Nähe des Meeres bin. Die magische Präsenz des Wassers hilft mir, mich zu entspannen und auf das Projekt zu konzentrieren, an dem ich arbeite.

#2 Urwüchsige Natur

Ein weiterer Ort für Inspiration und kreatives Denken ist für mich der Wald. Ich liebe es einfach, zwischen den Bäumen zu spazieren und meinen Gedanken freien Lauf zu lassen.

#3 Reiz der Überreste

Ich liebe Vorstädte, alte, vergessene Orte, leere Industriegebäude, Überreste alter Stadtstrukturen, die nicht mehr genutzt werden … Diese Orte sind voll wunderbarer architektonischer Details und enttäuschen nie – egal in welcher Stadt. Die lost places“ sind immer eine Entdeckung wert und inspirieren mich.

Provokant und elegant

Ob blühendes Art Car für ­Porsche, Rauminstallation für Dior oder die Cherry Lamp fürs Wohnzimmer. Nika Zupanc’ Werke sind mehr als Designobjekte, sie sind Statements, die international Beachtung finden. Die studierte Industriedesignerin liebt es, knifflige Herausforderungen in wunder­schöne Dinge zu verwandeln. Mal bewusst feminin, gern auch provokant oder fragil. Nika Zupanc setzt sich mit ihrem Studio im slowenischen Ljubljana keine Grenzen.

Design lässt Dinge aufblühen.“ signature​.at

Ihre Arbeit ist von Mailand bis New York gefragt. Sie arbeitet für Unternehmen und hat ihre eigene Kollektion. Platz für Träume bleibt – wie etwa ihr eigenes Surfboarddesign. Ihr Lieblingsstück ist der Knitty armchair, designed für moooi. nikazupanc​.com

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31.März.2022 3 Heimo Wagner c Barbara Zapfl

Wertvolle Tradition

Uhren und Schmuck sind ­Heimo Wagners Expertise. Ein Talk über Loyalität, Handwerk und ­abgesagte Eheringkäufe.


Nach so vielen Jahren im Geschäft. Nimmt man die Besonderheit von Uhren & Schmuck noch wahr?
Auf jeden Fall! Ich liebe meinen ­Beruf über alles und gehe jeden Tag mit ­neuer Freude ins Geschäft. Da wird der Anblick nie selbstverständlich. Und außerdem ändert sich unser Sortiment ständig. Ich bin immer für Neues zu ­haben, langweilig wird es nicht. Und mit diesem neu gestalteten Präsentationsraum für Events, exklusive Beratungen etc. ­haben wir noch mehr Raum für schöne Dinge geschaffen.

Sie sind in einer Juweliersfamilie aufgewachsen, 1964 wurde das erste Geschäft in Graz gegründet. Gibt es da noch spezielle Erinnerungen, die Sie bis heute prägen?
1964 ist ein sehr besonderes Jahr für mich, da es ja auch mein Geburtsjahr ist. Meine Eltern haben damals das ­Geschäft in der Innenstadt von Graz gegründet und seit 1980 bin ich Eigentümer. Mein Vater ist früh verstorben, somit habe ich bereits mit 16 Jahren das Geschäft übernommen. Was mir von meinen Eltern besonders in Erinnerung geblieben ist, ist die Loyalität den Mitarbeitern gegenüber. Sehr viele unserer Mitarbeiter haben bei uns gelernt und sind bei uns in Pension gegangen. Diesen Weg führe ich bis heute fort. 

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15.Dezember.2020 Wiener Seife Herrengasse Sonja Baldauf2

Duft von Herzblut

Die hohe Kunst der Seifensiederei: Wie Sonja Baldauf die Welt fein sauber hält.

Ein sanfter Duft schwebt im Geschäft in der Herrengasse. Sobald man den Laden betritt, lässt man das hektische Treiben der Wiener Innenstadt hinter sich und taucht ein in die ruhige Atmosphäre und das Geruchserlebnis von Wiener Seife“. In dunkelbraunen Holzregalen stapeln sich bunte Seifen, die von liebevoll gestalteten Papierbanderolen umhüllt sind. Die puristische Gestaltung des Geschäfts lässt den dargebotenen Produkten die Bühne, die sie verdienen. Produkten, die von alter Seifensiedekunst erzählen.

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22.Februar.2021 2 strenn c Caio Kauffmann

Den Ahnen auf der Spur

Durch die Digitalisierung historischer Dokumente steigt das Interesse an dem Feld der Ahnenforschung. Hofrat Dipl.-Ing. Leopold Strenn gibt Einblicke in die Welt der Genealogie.

Im Laufe unseres Lebens stellen wir uns immer wieder die Sinnfrage und die beinhaltet neben Wer bin ich?“ und Wohin gehe ich?“ auch Woher komme ich?“. Eine Frage, auf die sich viele Menschen nicht nur philosophisch, sondern auch geografisch und physisch eine Antwort wünschen. Wie lebten die Ururgroßeltern dereinst? Stamme ich vielleicht in zehnter Generation von einem Adeligen ab? Kommen meine Vorfahren aus Teilen der Welt, die man nicht vermuten würde? 

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