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Ein Blick in die mobile Zukunft. Marvin Peters, Director Mobile für Samsung Österreich, im Talk.

Der digitale Alltag wird flexibler. Was sind Anforderungen, die User an ihre mobilen Devices stellen?
Die Erwartungen der Kunden sind eigent-lich recht stabil. Wichtig für die Kaufentscheidung in Sachen Smartphone sind Kamera, Akku-Dauer, großes Display und gute Auflösung am Screen. Bei den Watches steht natürlich das Display nicht so im Vordergrund. Hier steht aktuell vor allem das ‑Thema Health im Mittelpunkt. Vom Blutdruckmessen bis zum automatisierten Anruf bei Stürzen reicht die Palette. Allgemein geht es um Vernetzung: Wie können Smart TV, Smartphone, smarte Haushaltsgeräte etc. miteinander agieren? Wir haben eine Galaxie geschaffen, die unter dem Namen SmartThings genau das ermöglicht.

Welche Rolle spielt dabei Design?
Eine ganz große! Ein Smartphone ist mittlerweile ein Design Piece, Ausdruck der Persönlichkeit. Nimmt man etwa das neuen Samsung Galaxy Z Flip5: Schon wenn man es aus der Tasche nimmt, ist es ein Statement. Außerdem spielt die Haptik – neben all den technischen Features – eine große Rolle. Man zelebriert das Öffnen, spürt das Material und klappt das Smartphone auf. Wir arbeiten mit Topdesignern, die diese Visionen mit einem großen Team Realität werden lassen. Ich konnte erst letztens persönlich in Südkorea live erleben, wie bei Samsung Produktforschung und Design funktionieren. Wir erarbeiten etwa jetzt schon, welche Farben in zwei Jahren Trend sein werden. Samsung setzt stark auf Farben als individuelles Design. Um nur ein Beispiel zu nennen. Nachhaltigkeit ist natürlich auch ein großes Thema, das auch im Design seinen Platz findet. Diese Innovationen aus dem Designstu-dio dann später live als Gerät zu erleben und für den österreichischen Markt umzusetzen, liebe ich an meinem Job. 

Die Galaxy-Foldables sind alle Design Pieces. “ Marvin Peters

Wie kann man Form und Funktion vereinen?
Innovationskraft ist eine unserer großen Stärken. Wir erkennen Trends früh, bleiben hartnäckig dran und sind dadurch Trendleader in Sachen Technology und Design. Dadurch wecken wir neue Bedürfnisse beim Kunden – etwa durch die neuen Foldables. Jeder möchte ein großes Display, jeder möchte das Smartphone bequem einstecken. Wir haben viele Jahre in die Forschung investiert, bevor eine Technologie, die das ermöglicht, marktreif war. Nun haben wir bereits in der fünften Generation ein Smartphone, das bequem in jede Hosentasche passt, Design und Hightech vereint. Hier ist ganz klar das Design der Treiber, der uns vom Mitbewerb abhebt. Ein großer Vorteil bei Samsung liegt darin, dass wir von der Designentwicklung bis zur Produktion alles unter einem Dach vereinen – und natürlich als Konzern im Bereich Consumer Electronics Syner-gien nutzen können. Displays etwa sind bei TV-Geräten genauso relevant wie bei Smartphones oder Kühlschränken.

Was sind persönlich Ihre liebsten Gadgets des neuen Galaxy Z Flip5?
All die neuen Gadgets auszuprobieren, begeistert mich immer wieder aufs Neue. Am Galaxy Z Flip5 liebe ich besonders, dass ich die Hauptkamera – die immer die beste ist – auch für Selfies nutzen kann. Ich kann via Galaxy Watch6 die Kamera auslösen oder auch via Handgeste, was einfach perfekt ist für ein Gruppenfoto. Und natürlich für die Social-Media-Generation. Außerdem kann ich das Galaxy Z Flip5 dank Klappmodus wie mit einem Stativ aufstellen. Und jeder sieht sich auf dem Vorderscreen, wenn ein Selfie gemacht wird. Oder das Galaxy Z Flip5 im aufgeklappten Zustand, wo im Splitscreen Modus oben Videos und unten Steuerung kombiniert werden. Das sind Kleinigkeiten, die aber Großes leisten. 

Haben Sie für Ihre Smartphone-Kollektion eine spezielle Zielgruppe vor Augen?
Bei den Galaxy-Flip-Modellen sind rund 55 bis 60 Prozent der Käufer weiblich, bei den Foldables – den größeren Modellen – ist die Zielgruppe eher männlich. Prinzipiell lässt sich sagen, dass Samsung mit den neuen Galaxy-Modellen vor allem auch bei der jungen Generation, die extrem design- und technologieaffin ist, stark ist. Aber nicht nur hier – aktuelle Studien zeigen, dass jedes zweite verkaufte Smartphone in Österreich von Samsung ist. Wir bieten eine derartig breite ‑Palette, dass wir auch eine sehr breite Zielgruppe abdecken.

Gleichzeitig wurde die Galaxy-Familie auch um das Galaxy Tab S9 erweitert. Worauf dürfen sich Kunden hier freuen?
Die neuen Tablets sind erstmalig IP68 zertifiziert – das bedeutet, die Geräte sind staub- und wasserdicht. Perfekt für die Generation Gaming, Zoom und Kino. Mit dem S Pen ist Kreativität möglich. Die Funktionalität wurde auch hier perfekt mit Design verbunden. 

Aktuelle Studien zeigen, dass jedes zweite verkaufte Smartphone in Österreich von Samsung ist. Marvin Peters

Samsung ist bekannt für seine ‑Kooperationen mit prominenten Persönlichkeiten. K‑Pop spielt dabei auch eine große Rolle. Was macht die Faszination aus?
K‑Culture – von K‑Pop bis K‑Beauty – ist ein ganz großer Trend, der weltweit Fahrt aufnimmt. Wir haben hier Koope-rationen mit Künstlern und Influencern, und Samsung sieht es prinzipiell als seine Aufgabe, dieses Heritage noch stärker in die Welt zu tragen. Die südkoreanische Kultur weckt Neugier, Seoul wurde etwa als Standort für den Unpacked Event 2023 ausgewählt und Südkorea bewirbt sich für die EXPO 2030. Diese K‑Culture zelebrieren wir als Samsung Österreich sehr gern.

Haben Sie schon alle Features an Ihrem Galaxy Z Flip5 entdeckt?
Nein! Die Möglichkeit, unerwünschte Dinge auf Bildern einfach wegzuwischen – oder sogar ganze Bereiche aus einem Bild zu entfernen –, hat mir erst letztens ein Kollege gezeigt. Man entdeckt immer wieder Neues!

Vielen Dank für das Gespräch! 

Kompakt

Marvin Peters, M.A., der ursprünglich aus den ‑Niederlanden stammt, startete als Business Analyst und wechselte 2003 als Process Manager zu T‑Mobile Netherlands. 2005 kam er nach Österreich und war bis 2018 bei T‑Mobile Austria (jetzt Magenta) in unterschiedlichen Positionen tätig, zuletzt als Vice President Channel Management & Processes. Seit Mai 2018 ist er als Director Mobile für Samsung Electronics Österreich tätig. samsung​.com

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PM c Pierre Ange Carlotti

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