Travel & Gourmet News: Der Orient Express sticht in See, Kunst ist unser Bier und Kitzbühel hat neuen Biss.
Die Bahn geht baden
140 Jahre nachdem die ersten Züge die Schienen der Welt eroberten, wird die Geschichte des Orient Express neu geschrieben. 2026 sticht die Orient Express Silenseas, das größte Segelschiff der Welt, in See: ein Meisterstück der Hotelgruppe Accor und des Schiffsbauunternehmens Chantiers de l’Atlantique.
Prunkvolles Palais
Im Februar feierte das Almanac Palais Vienna Soft-Opening. Das neue Luxushotel befindet sich in den Räumlichkeiten zweier altehrwürdiger Palais an der Ringstraße gegenüber dem Wiener Stadtpark. Natürliche Farben, hochwertige Materialien und eine gute Portion Wiener Charme – hier wird die perfekte Symbiose aus zeitgenössischem Interieur und imperialer Geschichte geschaffen. Die Stadt ist zudem um ein Toprestaurant und ein elegantes Spa reicher.
Kunst schäumt
70 Urban-Art-Künstlerinnen und Künstler aus 30 Ländern haben in der Kulturmetropole Bayreuth ein besonderes Hotelerlebnis geschaffen: das Liebesbier Urban Art Hotel. Kunst, Gemütlichkeit und Biergenuss ergänzen sich hier perfekt.
Asiatisch alpin
Fernöstliche Küche inmitten der Kitzbüheler Alpen – das Edelrestaurant Sra Bua im Kempinski Hotel Das Tirol macht es möglich. Gäste erleben hier eine aromaintensive Küche in gehobener Atmosphäre mit Thunfisch-Tataki, Oktopussalat, und einem kühlen Asian Negroni.
L’OSTERIA Wien Grinzing
Westside
Joe’s Restaurant im weißen Ross
06. April 2021
J. Müller: "Manche kaufen Ferraris, andere Weingärten"
Johannes Müller, 33, studierte Jus und hat bei Gericht gearbeitet – seine Liebe zum Wein kam später. Das 5 Hektar umfassende familiäre Weingut in Grinzing stellt er derzeit auf Bio um. Wir haben ihn zum Gespräch getroffen.
Er ist „gar nicht so böse“, dass sein Betrieb unter den derzeitigen Umständen noch nicht offen hält. Die Gasträume baut Johannes Müller gerade um. Außerdem genießt er jetzt die Zeit mit seiner Frau und Maxl, seinem kleinen Sohn. Für unser Gespräch wählen wir die Terrasse, von wo man auf den verwunschenen Garten, die gelben Häuser und die roten Dächer der Nachbarschaft blickt. Ganz zu seinem früheren Beruf passend, beginnt der studierte Jurist und jetzt Vollzeit-Weinbauer Sätze mit „Ich muss gestehen.”
10. Oktober 2024
Dinieren mit "Monsieur Dior"
Dem französischen Modemacher gewidmet, kombiniert das Pariser Restaurant “Monsieur Dior” exquisite französische Küche und gewährt exklusive Einblicke in das Dior Archiv.
Von der Spitze der Mode zum kulinarischen Spitzengenuss ? Die etablierte Marke Dior, die sich seit Jahrzehnten ihren Platz am Mode Treppchen sichert, setzt sich jetzt ein neues Krönchen auf und brilliert mit kulinarischem Feingespür. Innerhalb des palastartigen Stammhauses mitsamt eines wundersamen Innengarten lädt das „Monsieur Dior“ ein, das Ambiente im Retro Look mit all seinen sorgfältig ausgewählten Stücken diverser Künstler zu erleben. Ein besonderer Eyecatcher ist der Spiegel von Claudia Wieser, welcher mit seinen geometrischen Elementen einen modernen Akzent setzt. Das legendäre Werk von Guy Limones, bestehend aus tausend Bildern, zeigt exklusive Einblicke aus dem Dior Archiv und rundet mit den stimmigen Farbtönen den Wohlfühlfaktor des Restaurants ab. Mit dem Ölgemälde „Christian Dior à table“ von Rene Bouche, welches eine Hommage an den Modevirtuosen ist, wird freundlich zu Tisch gebeten.
16. Juni 2020
Stilvoll in die neuen Zeiten
Eine Theke, die an die 50er-Jahre erinnert, Thonet-Sessel, die auf der Sitzfläche das an die Bildsprache des Jugendstils erinnernde Logo tragen, gemütliche Polster-Sofas, Tiffany-Lampen und in der Mitte des Lokals, eine weiß gestrichene, dekorative Wendeltreppe. „Aus Alt mach Neu“ hat selten so gut ausgesehen, wie es im „Adlerhof“ in der Burggasse 51 in Wien Neubau der Fall ist. Die Betreiber Manuel Köpf und Andreas Knünz haben den Charme des Gasthauses mit Geschichte in Zusammenarbeit mit Atelier Karasinski x Archiguards und Artmüller Architekten auf attraktive Weise ins 21. Jahrhundert geholt. Mit vielen Reminiszenzen an die Geschichte Wiens als Heimatstadt gemütlicher Kaffeehaus-Kultur. So findet sich an den Wänden jenes beruhigende Blassgrün, dass einem oft in altehrwürdigen Cafés aus der K.u.K.-Zeit begegnet. Es finden sich auch allerorts Wiener Traditionsbetriebe wieder. Neben den bereits erwähnten Thonet-Sesseln werden beispielsweise die Stoffe der Sitzbänke von Kohlmaier geliefert. Doch auch die Speisekarte kann sich sehen lassen. Frühstück wird von 8.00 bis 16.00 Uhr serviert – von Fluffy Oat-Milk Pancakes bis hin zu Trüffel-Eierspeise. Wer schon um 6.30 vorbeischaut, wenn der „Adlerhof“ aufsperrt, kann in der hauseigenen Greisslerei Milch, Brot und die Original-Wachauerlaberln vom Dürnsteiner Bäcker Schmidt erstehen. Am Abend verspricht die Karte ebenfalls Vielfalt mit leichten Fisch-Gerichten, erfrischenden Salaten oder eine Knödel-Trilogie mit Grammeln, Selchfleisch und veganer Moving Mountains-Füllung. Spätabends wechselt der „Adlerhof“ nochmals sein Gesicht und bietet gemütliches Bar-Ambiente. Eine elegante Mischung für jede Tageszeit und jeden Geschmack.