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Im Süden der USA öffnet das IAAM.

Where the hell is …? Antwort: Tief im Süden der USA. Die schmucke Hafenstadt mit den pastellfarbenen Strassenzeilen hat als Southern Belle der Ostküste hierzulande vielleicht noch Geheimtipp-Status. Aber ein neues Museum macht von sich reden. Es ist das prominent am Gadsden’s Wharf gelegene International African American Museum (IAAM) das dieses Jahr öffnen soll. Die Lage ist bewusst gewählt, wurden hier während der Zeit des Sklavenhandels doch über 100.000 AfrikanerIinnen an Land gebracht. Davon berichten nun die einzelnen Ausstellungsbereiche: Rotts and Routes, Carolina Gold and South Carolina Connections, und American Journeys decken die emotional aufgeladene Geschichte der afroamerikanischen Realität im Laufe der Jahrhunderte ab.

Lebendig wird diese Geschichte durch flankierende Angebote an die Museumsgäste. Letztere beinhalten ein Genealogisches Zentrum zur Ahnenforschung, und einen meditativen African Ancestors Memorial Garden, der mit spezifischer Botanik und Kunstinstallationen Bezüge zur afrikanischen Abstammung thematisiert. 

Must See:

John Riley Waterfront Park, Magnolia Plantation & Gardens, Mc Leod Plantation Historic House

Hoteltipps:

The Spectator

Hotel Historischer Hotelbau mit Jazz-Age Charisma in der Nähe des City Market. thespectatorhotel​.com

Mills House Charleston

Das historische Haus gehört zur Curio Collection by Hilton und verfügt über gute Lage im French Quarter. millshouse​.com