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I like to move it: Die Mobility Trends 2024.

In Leben auf der Überholspur ist keine Frage des Zufalls. Es ist vielmehr eine Frage der richtigen Entscheidungen: beispielsweise sich in puncto Fortbewegung auf die Exklusivität limitierter Modelle zu verlassen. Eine Strategie, die heuer gleich mehre­re Markenhersteller gewählt haben. Indi­vi­dualität hin oder her, ein absolutes Muss auf den Straßen bleibt der Elektro­motor. Während Aston Martin an der elektrischen Revolution bastelt, verpasst Lamborghini seinem neuesten Schützling dank E‑Motor ein Saubermann­image. Porsche und Audi präsentieren sich ohnehin bereits seit Jahren im grünen Nadelstreif.

Der Stier in dir

Lamborghini bringt einen neuen Stier in die Arena: Der Revuelto schickt den Aventador in Pension und beschert der Fangemeinde eine in der Edelschmiede noch nie da gewesene Leistungskurve nach oben. Erstmals in der Geschichte der Marke wird ein Fahrzeug die 1.000 PS überschreiten. Zu verdanken ist das einem 825-PS-Zwölfzylinder und drei Elektromotoren mit jeweils 150 PS. Die schlechte Nachricht: Bis 2025 ist der Revuelto bereits ausverkauft. lamborghini​.com

Voll Valhalla

Nicht ohne Grund verpasste Aston Martin seiner neuesten Schöpfung den Namen Valhalla. Der Supersportler wird mit seinem 800-PS-Achtzylinder und seinen drei Elektromotoren, die zusammen für eine Systemleistung von 1.012 PS sorgen, mit Sicherheit in die Halle der getöteten Krieger“ eingehen. Nur 999 Stück gibt es von dem Meisterstück, gleichzeitig ist der Valhalla die Speerspitze der elektrischen Revolution bei Aston Martin. astonmartin​.com

Sand Class

Wenn Audi sein Vorzeige-SUV in die Wüste schickt, dürfen sich Freunde des Abenteuers freuen. Die Ingolstädter verpassten ihrem Q8 E‑Tron den Beinamen Dakar und stellten einen wahren Augenschmaus auf den Asphalt. Angetrieben wird das 2,5 Tonnen schwere Elektro-SUV von zwei E‑Motoren mit einer Systemleistung von mehr als 400 PS. audi​.at

I am Legend

Scheiden tut weh, doch Mercedes-AMG macht
es Fans kraftvoller Sportmodelle zumindest etwas leichter. Die A‑Klasse verlässt den elitären AMG-Zirkel und bekommt zum Abschied ein vor allem optisch aufgewertetes Sondermodell namens Final Edition“ spendiert. Dieses ist auf einen Blick an der grünen Folierung samt Modellbezeichnung und Rallye-Streifen sowie schwarz-gelben 19-Zoll-Alurädern zu erkennen. Gleich bleibt der Spaßgarant unter der Haube: ein 421 PS starker 2‑Liter-Turbobenziner. mercedes​-benz​.at

Muskelspiel

Wenn Turbo draufsteht, ist auch Leistung drin: Der Porsche Macan Turbo schafft als Elektroversion mit 639 PS den Standardsprint auf 100 km/​h in 3,3 Sekunden. Beachtliche Werte – vor allem vor dem Hintergrund einer Reichweite von fast 600 Kilometern. Die muskelbepackte Karosserie ist ein paar Zentimeter gewachsen und die seitlichen Entlüftungsschlitze am Heck sorgen für einen imposanten Auftritt. Sportlicher wurde auch der Innenraum, die Sitzhöhe wurde gesenkt und das Cockpit punktet mit gleich zwei 10,9‑Zoll-Touchscreens. porsche​.at