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Schnelles und stabiles Internet – dafür sorgt Drei in Österreich. Wie das mit Glasfaser und 5G funktioniert, erklären Nadia Tor und Thomas Dötzl im Talk.

Glasfaser und 5G sind aktuell die großen Themen – bedeuten diese Entwicklungen eine Technologiewende im großen Stil?

Nadia Tor (NT): Dem stimme ich voll zu. Es gibt immer mehr Geräte, Anwendungen, die nur mit Internet funktionieren. Der Ausbau von schnellem und sicherem Internet ist daher unumgänglich. Bandbreite wird immer wichtiger. Daher setzt Drei immer mehr auf Infrastruktur-Kooperationen, um diese Entwicklungen aktiv voranzutreiben. Mit A1 etwa arbeiten wir gemeinsam am Ausbau des Glasfasernetzes in Österreich, welches eine wunderbare Ergänzung zum bestehenden 5G-Netz bietet. 

Thomas Dötzl (TD): Glasfaser ist eine Ergänzung im Portfolio, welche uns noch näher an den Kunden und Menschen bringt. Es geht um Connectivity, und die wird mit Glasfaser extrem vor Ort spürbar. Es geht darum, eine Glasfaserleitung ins eigene Haus, die eigene Wohnung zu legen. Da ist man automatisch näher am Kunden dran, und persönliche Beratung wird extrem wichtig. Es geht darum, gemeinsam mit dem Kunden die optimale Lösung zu finden, um schnelles und sicheres Internet im Haus zu haben. Und das kann je nach Region und Vorstellung 5G oder Glasfaser sein.

NT: Und beim Thema Glasfaser ergeben sich beim Kunden ganz neue Fragen. Wie funktioniert der Anschluss, wie kommt das Glasfaserkabel in mein Haus? Dafür bieten wir direkte Beratung vor Ort im eigenen Zuhause, um die Gegebenheiten perfekt einschätzen zu können. Nur so kann die ideale Lösung gefunden werden. 

TD: Genau! Bereits mit 5G fix kann man eine garantierte Bandbreite erhalten. Diese mobile Lösung ist jedoch nicht überall verfügbar. Je nach Region und Gegebenheit kann es also sinnvoll sein, auf Glasfaser zu setzen. 

Von der Leistung sind also 5G und Glasfaser vergleichbar?

NT: Genau! Es geht darum herauszufinden, welche Lösung ideal für die persönlichen Gegebenheiten ist. Möchte ich einen direkten Glasfaseranschluss im Haus? Welcher Aufwand ist damit verbunden? Wo muss aufgegraben werden? Wie wird das Internet dann im Haus verteilt, mittels Wlan oder Kabel? Um hier optimal beraten zu können, braucht es technisch geschulte Mitarbeiter, die bei Drei gerade auf Hochtouren im Einsatz sind.

TD: Uns geht es darum, dem Kunden das schnellste und sicherste Internet zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten. Daher machen sich all unsere Drei-Mitarbeiter direkt vor Ort ein Bild der Lage, um die individuell passende Internet-Lösung für den Kunden zu finden. Diesen Service haben wir mit dem Glasfaser-Ausbau nun extrem verstärkt und können somit noch näher am Kunden sein. Dafür hat Drei in Autos und Mitarbeiter investiert, um vor Ort sein zu können.

Es geht darum ­herauszufinden, welche Lösung ideal für die persönlichen Gegebenheiten ist.“ — Nadia Tor, Teamleader Sales Development

Welche Chancen bietet der Glasfaser-Ausbau für Regionen?

NT: Einen enormen! Wir arbeiten daher eng mit Bürgermeister und Gemeinden zusammen, veranstalten Info­tage vor Ort, machen Roadshows. Für die Regionen ist es wichtig, dass ihre Bürger ein schnelles Internet haben, da Mobile Working großes Thema ist. Wer am Land leben und arbeiten möchte, braucht eine gute Internetverbindung.

TD: Uns ist auch wichtig, dass wir uns gemeinsam mit den Gemeinden und mit anderen Anbietern dem Thema widmen. Natürlich bedeutet schnelles Internet eine Aufwertung der Region. Oft kommen sogar die Gemeinden auf uns zu und fragen nach 5G- oder Glasfaser-Lösungen. Wichtig ist, dass die technologische Lösung optimal ist – und dass wir das beste Angebot mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. 

Welche Innovationen, Kooperationen und Investitionen sind dafür nötig?

TD: Drei investiert 1,2 Milliarden Euro in den 5G-Ausbau. Wir haben uns daher ganz bewusst dafür entschieden, Glasfaser nicht selbst regional zu verlegen, sondern in Kooperation mit A1. Es geht dabei darum, gemeinsam den Kunden eine Alternative zu 5G zu bieten. Und somit das gesamte Portfolio schnellen und sicheren Internets im Angebot zu haben. 

NT: Mit dieser Strategie wird Drei auch seiner Vorreiterrolle gerecht. Wir waren die Ersten, die im 5G-Bereich fixe Bandbreiten angeboten haben. Somit: Wenn Plug & Play mit 5G möglich ist, ermöglichen wir das dem Kunden. Wenn nicht, ist Glasfaser eine wunderbare Alternative. Der Kunde hat die Wahl, und wir beraten individuell.

Wie kommt Glasfaser ins Haus?

NT: Natürlich ist ein Glasfaser-Anschluss sehr oft mit einer baulichen Maßnahme verknüpft, da ja eine Leitung verlegt werden muss. Wobei diese Leitung die Immobilie selbst auch aufwertet. Ob diese Leitung prinzi­piell überhaupt gelegt wird, entscheidet eine Precontracting-Phase, bei der ein bestimmter Prozentsatz der Bewohner (ca. 40 Prozent) sich für den Ausbau aussprechen muss. Zwölf Wochen hat man Zeit, sich dafür zu entscheiden, danach gibt es noch die Möglichkeit einer 8‑wöchigen Verlängerung der Precon­tracting-Phase, und so wird entschieden, ob Glasfaser am Standort verlegt wird oder nicht. Danach ist ein Ausbau auch noch möglich, jedoch wesentlich aufwendiger und teurer. Sprich: Es gilt sich genau beraten zu lassen, ob Glasfaser für einen Sinn macht oder nicht.

Welchen Stellenwert hat Glasfaser für Business-Kunden?

TD: Natürlich ist Glasfaser auch für Unternehmen eine große Chance. Etwa auch für Hotels, die damit einen neuen Service für ihre Gäste bieten, oder Betriebe, die durch Breitband ihre Arbeitsbedingungen optimieren. Mit 5G oder Glasfaser.

Wo steht Österreich in Sachen Glasfaser-Ausbau im internationalen Vergleich?

TD: Österreich ist – was mobiles Internet betrifft – Spitzenreiter: in Sachen Glasfaser hinken wir allerdings im internationalen Vergleich stark hinterher. Daher ist es gemeinsam mit unseren Mitbewerbern das Ziel, diese Innovation voranzutreiben.

NT: Südkorea oder Spanien liegen mit Quoten über 80 Prozent in Sachen Glasfaser im internationalen Spitzenfeld. Österreich liegt mit rund 6 Prozent weit abgeschlagen. Daher ist uns das Thema aktuell auch sehr wichtig. Wir wollen unseren Kunden die beste Lösung bieten – mit Glasfaser oder mobilem Internet.

Wird in Zukunft Breitband noch wichtiger?

NT: Ja! Es ist bereits jetzt ein Familienthema: gamen, Ipad, streamen, Mobile Working, Smart-TV … alles soll gleichzeitig und gut funktionieren. Dafür braucht es eine gute und schnelle Internetverbindung. Oft fragen auch Großeltern danach, deren Enkelkinder beim Besuch ein stabiles Internet wollen. Ein stabiles Internet ist zu einem Grundbedürfnis geworden, welches eigentlich nur auffällt, wenn es nicht funktioniert.

TD: Es geht dabei gar nicht so sehr um Geschwindigkeit, sondern um eine stabile Verbindung, eine schnelle Reak­tionszeit. Wenn ein Chirurg in den USA via Telemedizin einen Patienten in Österreich operiert, muss die Verbindung optimal sein – da gibt es keine Fehlertoleranz. Und das kann man mit 5G und Glasfaser erreichen. In Zukunft wird das natürlich noch wichtiger – man denke nur an Autopiloten.

Welche Rolle spielt dabei Sicherheit?

TD: Eine gesicherte Datenverarbeitung ist ein absolut wichtiges Thema! Datenschutz hat bei uns oberste Priorität, das wird auch bei der Ansprache der Kunden ganz klar kommuniziert.

Wie fühlt es sich an, beim Start einer neuen technischen Innovation hautnah dabei zu sein?

TD: Aktuell herrscht Goldgräberstimmung. Glasfaser ist auf jeden Fall ein großer Technologiesprung, wie vor 20 Jahren mit ADSL.

NT: Sehr spannend! Es ist eine Reise mit einer steilen Lernkurve. Viel Personal, viele Abendveranstaltungen – allein 67 in den letzten Monaten. 45.000 gefahrene Kilometer der Mitarbeiter. Wir betreiben einen enormen Aufwand, um unseren Kunden die optimale Breitband-Lösung zu bieten.

Können Sie sich privat einen Alltag ohne Internet vorstellen?

TD: Nein! Erst bei einem Internetausfall merkt man, was alles nicht mehr geht – vom TV bis zum Mobile Working. Internet ist wirklich eine Selbstverständlichkeit in unserem Leben geworden. Man bedenke nur, wenn das Internet ausfällt, während man mit Navi unterwegs ist …

NT: Und auch auf Reisen ist Internet ein fixer Begleiter – mittels Messenger-Diensten bleibt man connected. Wie wichtig das ist, merkt man erst, wenn es im Ausland mal nicht funktioniert.

TD: Damit das nicht passiert, arbeiten wir ja in Österreich extrem am Netzausbau – ob 5G oder Glasfaser. Schnelles, stabiles und sicheres Internet ist das Ziel.

Vielen Dank für das Gespräch!

SMART LIFE

Drei Österreich bietet als führender Telekommunikationsanbieter in Österreich Mobiltelefonie, Internet, Festnetz, Fernsehen und Business-lösungen aus einer Hand. Aktuell wird gerade aktiv am Roll-out des Glasfaser-Netzwerks gearbeitet. Thomas Dötzl, als Head of 3rd Party Retail & SE bei Hutchison Drei Austria im B2C-Bereich, und Nadia Tor, Teamleader Sales Development, treiben diese Entwicklung maßgeblich voran. Fokus: das schnellste und stabilste Internet in Österreich zu bieten. 

Alle Infos zu Ausbau und Services unter
drei​.at

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21. März 2022 Helvetia1 Bayerle c Caio Kauffmann

Gut geht´s besser

Warum sich nachhaltiges Wirtschaften lohnt: Helvetia Versicherungen AG-Vorstand Andreas Bayerle im Talk.

Manche Dinge sind weit mehr als ein flüchtiger Trend. Andreas Bayerle, Vorstandsmitglied bei Helvetia, erklärt, warum Nachhaltigkeit für ihn zur DNA des Unternehmens gehört und für die Kunden des Versicherers ein Trend ist, der kam, um zu bleiben.

Nachhaltigkeit liegt gerade sehr im Trend. Hat sich dementsprechend auch die Nachfrage der Kunden Ihres Versicherungsunternehmens ganz konkret verändert?
Viele haben das Thema als ein wesentliches erkannt. Es liegt im Trend, nachhaltig zu investieren – und das ist ­gekommen, um zu bleiben. Zahlreiche auch institutionelle Anleger gehen in diese Richtung. Ehrlicherweise muss man sagen: Produkte von Banken und Versicherungen sind ja oft abstrakt. Hier aber können die Leute auch eine emotionale Bindung aufbauen, wenn sie etwa mit ihrem Investment den Aufbau von Schutzwäldern unterstützen. 

Diese Schutzwälder sind eines von vielen Projekten, in denen sich Helvetia zum Thema Nachhaltigkeit engagiert. Wie kam es zu einer halben Million Baumspenden des Konzerns in den vergangenen Jahren?
Helvetia ist ja vor allem in Alpenländern zu Hause, wo gleichzeitig auch die Gefahr von Stürmen, Lawinen und anderen Naturkatastrophen sehr präsent ist. Bei schweren Schäden geht es darum, rasch wieder Bäume zu pflanzen, damit nicht noch mehr passiert. Hier setzen wir vielseitig an. Einerseits haben wir allein in Österreich rund 125.000 Bäume, im gesamten Helvetia-Konzern eben eine halbe Million Bäume gestiftet, andererseits schicken wir unseren Kunden, die hier investieren ihren persönlichen Baumpass“ zu ihrem nachhaltigen Investment. Das kommt bei diesen sehr gut an, denn es ist ein Thema, das berührt. Gleichzeitig haben wir als Versicherungsunternehmen natürlich auch ein Interesse daran, dass möglichst wenig Schäden entstehen, die in weiterer Folge als Versicherungsschäden wieder bei uns landen. 

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20. September 2022 Christin1

Farbenspiel

Christin Arzt inspiriert mit ihren Werken.

Die gebürtige Greizerin Christin Arzt auch bekannt unter dem Künstlernamen Farbenarzt“, ist Künstlerin aus Leidenschaft. Viel Zeit für die Kunst bleibt der zweifachen, berufstätigen Mutter jedoch nicht. Ihr Geheimrezept: Staffelei, Pinsel und Acrylfarbe sind stets einsatzbereit in einer Ecke im Wohnzimmer untergebracht. Beliebt sind insbesondere ihre Portraits unserer Vierbeinigen Freunde.

Peanut von Marina Hoermanseder war eigentlich der erste prominente Hund, den ich mit Acrylfarbe auf Leinwand porträtiert habe. Aufmerksam geworden bin ich auf Marina durch ihre auffällige farbenfrohe Mode und natürlich ihre Buckles. Sicherlich verbinden Marina und mich die Leidenschaft zu zu knalligen Farben, die Tierliebe und natürlich schöne Mode. Somit sind noch viele knallige Haustierportraits gefolgt – darunter auch der ein oder andere prominente Hund.“

facebook​.com/​f​a​r​b​e​narzt

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15. Dezember 2020 Wiener Seife Herrengasse Sonja Baldauf2

Duft von Herzblut

Die hohe Kunst der Seifensiederei: Wie Sonja Baldauf die Welt fein sauber hält.

Ein sanfter Duft schwebt im Geschäft in der Herrengasse. Sobald man den Laden betritt, lässt man das hektische Treiben der Wiener Innenstadt hinter sich und taucht ein in die ruhige Atmosphäre und das Geruchserlebnis von Wiener Seife“. In dunkelbraunen Holzregalen stapeln sich bunte Seifen, die von liebevoll gestalteten Papierbanderolen umhüllt sind. Die puristische Gestaltung des Geschäfts lässt den dargebotenen Produkten die Bühne, die sie verdienen. Produkten, die von alter Seifensiedekunst erzählen.

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