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Der bedeutendste Maler der Romantik feiert sein 250-jähriges Jubiläum in drei Städten.

Es ist das Jahr des Caspar David Friedrich. Sowohl die Hamburger Kunsthalle, die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden als auch die Alte Nationalgalerie Berlin richten dem Jubilar, der heuer vor 250 Jahren im beschaulichen Greifswald geboren wurde und als der bedeutendste Maler der deutschen Romantik gilt, Ausstellungen aus. Dabei ist er in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts komplett in Vergessenheit geraten und wurde erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wiederentdeckt. Die Alte Nationalgalerie in Berlin spielte dabei eine tragende Rolle, würdigte sie doch in der legendären Deutschen Jahrhundertausstellung“ 1906 den Künstler so umfassend wie nie zuvor. Friedrich wurde als herausragender Maler von Licht und Atmosphäre und als Vorreiter der Moderne gefeiert. In der Ausstellung Unendliche Landschaften“ in Berlin sind etwa 60 Gemälde und 50 Zeichnungen aus dem In- und Ausland zu sehen, darunter weltberühmte Ikonen. Im kommenden Jahr würdigt dann das Metropolitan Museum of Art in New York den Jubilar.

smb​.museum

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29. September 2020 Rudolf Buchbinder10 c Marco Borggreve

Tasten-Zeit

Der international erfolgreiche ­Starpianist Rudolf Buchbinder spielt auch in diesen Zeiten groß auf.

Dass die magische Anziehungskraft von Musik real existiert, beweist die beeindruckende Karriere von Rudolf Buchbinder. Ein eigentlich für den Bruder gemietetes Klavier zog den damals Fünfjährigen derart in seinen Bann, dass er aus dem Stand heraus die Aufnahmeprüfung für die Musikhochschule absolvierte und als Jüngster auch bestand. Ohne Unterricht und Notenkenntnisse. Mit elf Jahren folgte die Meisterklasse, der Rest ist Musikgeschichte. Aus einfachen Verhältnissen schaffte der Ausnahme-Pianist von Wien aus den Sprung auf die internationalen Bühnen dieser Welt. Von Tokio bis New York führten ihn seine Konzerttouren, der Wiener Musikverein ist fast so etwas wie sein zweites Zuhause geworden. 

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18. April 2024 Bos Store

Neu in Wien: Van Cleef & Arpels

Über Zukunftsvisionen, Lieblingsschmuckstücke und Frauen, die sich ihre Juwelen selbst kaufen — Signature im exklusiven Talk mit CEO Nicolas Bos.

Pünktlich zum Frühlingsbeginn eröffnet Van Cleef & Arpels seine erste Boutique am Wiener Kohlmarkt. Umgeben von zahlreichen anderen Luxusmarken — was macht Wien für die Schmuck-Marke so interessant?

Ich persönlich liebe Wien und bin schon oft beruflich aber natürlich auch privat hier gewesen. Wien ist eine der wichtigsten europäischen Städte wenn es um Kunst, Kultur, Lifestyle und Geschichte geht. Das wissen auch die Besucher der Stadt zu schätzen, denn all jene gebildeten Touristen, die sich für eben diese Bereiche interessieren, werden auch hier Halt machen. Genauso wie sie nach Rom oder Paris reisen würden. Man will in die Oper, Kunstausstellungen ansehen und eben auch schönen Schmuck, Mode und Uhren kaufen.

Top-Designer Alexandre Benjamin Naget verzaubert die Wiener Boutique mit seinen bunten, floralen Designs. Wie wichtig ist die Kollaboration mit Künstlern für Ihre Marke?

Wir arbeiten mit vielen Künstlern zusammen und versuchen einen gemeinsamen Dialog zu finden, um Van Cleef & Arpels am besten zu repräsentieren. Ein Künstler hat sein ganz eigenes Universum und wenn wir mit jemandem zusammenarbeiten, versuchen wir unsere Welt mit seiner zu vereinen. Gerade der Frühlingsbeginn ist für uns ein besonderer Moment und daher nutzen wir diese Möglichkeit immer, um neue Kollaborationen mit Designern vorzustellen.

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09. Mai 2023 App

So läuft das App

Wie viel darf ein Gemälde eigentlich kosten? Wer bestimmt den Preis? Vor allem Laien hält diese Unsicherheit von einem Kauf ab. Eine clevere App verspricht nun Abhilfe.

Wer mit dem Kunstmarkt nicht auf Du und Du steht und sich nicht regelmäßig mit Galeristen und Auktionshäusern austauscht, hat es schwer im Dschungel der Art Connoisseurs. Die Preise für Gemälde und Kunst im Allgemeinen sind schwer zu beziffern. Darüber kann auch keine mathematische Formel hinwegtäuschen: Breite + Höhe × Künstlerfaktor soll Interessierten den wahren Wert eines Bildes verraten. Leider ist der Begriff des Künstlerfaktors nicht so leicht zu bestimmen wie die Maße, denn der Verkäufer wird nur allzu oft eine andere Einschätzung vornehmen als der Käufer. Zu dieser Einsicht dürften auch Stine ­Albertsen und Marek Claassen gekommen sein, bevor sie die App Limna“ ent­wickelten – eine künstliche Intelligenz, die Sammlern bei der Entscheidungsfindung helfen soll. Basis für die Ergebnisse ist die oben genannte Formel, und selbst namhafte Galeristen wie Johann König stehen diesem Fortschritt positiv gegenüber.

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