Ganz Österreich blickt dieser Tage sehnsüchtig nach Vorarlberg, wo Gastronomie und Kultur öffnen. Wir stellen Ihnen das Restaurant „das TSCHOFEN“ und seine Gastgeberin Angelika Abel-Hofmann vor.
Das Bergpanorama eindrucksvoll, die historische Altstadt gepflegt, die Menschen weltoffen. Keine Frage, die zwischen fünf Tälern eingebettete Stadt Bludenz hat winters wie sommers einiges zu bieten. Als kulinarischer Höhepunkt gilt das jährliche Street Food Festival. Einen weiteren Lichtblick bietet das an einem historischen Platz in der Altstadt gelegene Boutique-Hotel Tschofen. Neu übernommen und umgebaut wurde „das Tschofen“, das neben Hotel auch ein Restaurant und ein Café beherbergt, von den Geschwistern Preite. Als Gastgeberin fungiert Angelika Abel-Hofmann.
Auf Tisch und Teller kommen Klassiker wie Schnitzel und Zwiebelrostbraten, aber auch Saibling und Wild. Große Freude machen die ausgesuchten Weine (vieles glasweise) sowie der kundig bestückte Weinkeller. Wir haben mit Frau Abel-Hofmann über die ersten Tage der Wiedereröffnung gesprochen.
„Wir sehen die Öffnung als großes Privileg – trotz Mehraufwand“ – Angelika Abel-Hofmann
Wie hat sich das Team auf die Eröffnung vorbereitet?
Wir haben die Zeit im Lockdown genutzt, um uns und unsere Mitarbeiter weiterzubilden, und haben unser Angebot stetig weiterentwickelt. Auch während dieser schweren Zeit haben wir unser Haus für Geschäftsreisende offengehalten, einen Take-away- und Lieferservice angeboten sowie ein Pop-Up-Beisl eröffnet.
Welche Veränderungen gibt es im Restaurant/Café/Hotel prinzipiell – abgesehen von Abstandsregeln?
Unser Pop-Up-Beisl am Nepomukplatz, wo es unter anderem die eigens für uns kreierte „Tschofen-Wurst“ gibt, sowie unseren Take-away- und Lieferservice werden wir aufgrund der großen Beliebtheit auch weiterhin beibehalten.
„Unsere Gäste tragen alle Auflagen mit.” – Angelika Abel-Hofmann
Wie sind die ersten Tage der Eröffnung gelaufen?
Die ersten Tage sind wunderbar gelaufen, und unser Lokal war mittags und abends sehr gut besucht. Natürlich sind die ganzen Auflagen ein riesengroßer Mehraufwand für uns, aber unsere Gäste sind froh, dass sie uns wieder besuchen dürfen, und tragen die Auflagen alle problemlos mit. Wir sehen es als großes Privileg, als einziges Bundesland in Österreich die Gastronomie wieder öffnen zu dürfen – mitten in einer Pandemie. Mit diesem Vertrauensvorschuss gilt es jetzt verantwortungsbewusst umzugehen und das Beste daraus zu machen!
Vielen Dank für das Gespräch!
Angelika Abel-Hofmann serviert ihren Gästen auch wieder das 2for1 Angebot!
2for1 Angebot im das TSCHOFEN Restaurant
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das TSCHOFEN Restaurant
Rathausgasse 2
6700 Bludenz
+43/5552/208 77
office@dastschofen.at
www.dastschofen.at
Regeneration fürs Wohlbefinden
L’OSTERIA Wien Grinzing
Westside
04. März 2024
Gourmet-Trend: Rum aus Wien
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Eigentlich ist Werner Katzler seit Jahrzehnten im Verkauf und in der Gastronomie tätig. Berufsbedingt und privat schlägt sein Herz aber für Rum. Das Ergebnis: Hawienero, der Österreichische Rum von Weltruf. Wie das funktioniert, erklärt er Signature im Talk
Wie kommt man als Wiener dazu, Rum zu produzieren?
Ich war bei der Einführung von Havana Club Rum in Österreich entscheidend beteiligt. Von Beginn an hat der Rum mein Herz erobert und es entwickelte sich eine Leidenschaft daraus. Meine Kubareisen haben mich immer motiviert und inspiriert, ein gutes Beispiel aus dem März 2008 – als ich den Cocktailnamen „Cubata“ kreierte, der heute in sehr vielen Cocktailkarten der österreichischen Gastronomie zu finden ist. Erst ein Schicksalsschlag (Schlaganfall) im Dezember 2014, hat mich gezwungen mein Leben neu zu gestalten. Zur selben Zeit, hat Havana Club Rum die Produktion des Anejo Blanco Rum eingestellt.
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Ihre Desserts präsentieren sich als wahre Kunstwerke. Sehen Sie sich selbst als Künstler?
Prinzipiell tue ich mich mit dem Begriff Kunst in der Kulinarik ein wenig schwer. Denn von Kunst leitet sich “künstlich” ab und wir bemühen uns schließlich darum, mit natürlichen, hochwertigen Produkten zu arbeiten. Als gelernter Koch geht es mir immer darum, ein Geschmackserlebnis zu gestalten, mit Produkten verantwortungsvoll umzugehen und das Ganze natürlich und ansprechend zu präsentieren. Der Geschmack steht immer im Vordergrund. Bei der Patisserie wiederum ist das oft anders, da steht manchmal die Optik an erster Stelle. Es geht darum Eis, Schokolade, Zucker – prinzipiell ungesunde Produkte – schön zu verpacken, sodass sie gern gegessen werden. Und dann gibt es noch die Zuckerartisten, die wahre Kunstwerke formen, welche allerdings nicht zum Essen gedacht sind.
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