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Bucherer fördert Kunst & Design mit einem eigenen Wettbewerb. Julien Rossier, Geschäftsführer von Bucherer Österreich, im Talk.

Bucherer ist weltweit in aller Munde — in Las Vegas glänzt das Schweizer Traditionsunternehmen mit dem größten Juweliergeschäft der Welt, der neueste Deal mit Rolex sorgt für internationale Schlagzeilen. Der legendäre Genfer Luxusuhrenkonzern soll den Uhren- und Schmuckhändler übernehmen, die Marke Bucherer bleibt jedoch weiterhin bestehen. Stets im Fokus: Art & Design, wie auch aktuell in Wien. In Kooperation mit der Akademie der bildenden Künste werden gerade Nachwuchskünstler im Rahmen eines Wettbewerbs gefördert. Der Gewinner / die Gewinnerin erhält 5.000 Euro und kann zusätzlich die Auslage des Flagship Stores in Wien gestalten. 

Die erste Jury-Sitzung hat bereits im Sommer mit den Vertretern der Jury stattgefunden (Julien Rossier, GF Bucherer Österreich, Martin Traxl, ORF-Kulturchef, Ingeborg Erhart, Vizerektorin Akademie der bildenden Künste, Luisa Kasalicky, Vertreterin des Instituts, Franz-Josef Baur, Künstler). Die Entscheidung fällt im Herbst. Bereits jetzt verrät Julien Rossier seine Gedanken zu Kunst & Förderung.

Was verbindet für Sie Haute Horlogerie und Kunst?
Für mich persönlich fällt insbesondere das Segment der Haute Horlogerie in den Bereich der angewandten Kunst und Bucherer ist sehr stolz junge Kunstschaffende zu unterstützen, weit über das eigene Betätigungsfeld hinaus. 

Bucherer ist sehr stolz junge Kunstschaffende zu unterstützen, weit über das eigene Betätigungsfeld hinaus.”

Nach welchen Kriterien suchen Sie die Nachwuchskünstler für den Wettbewerb mit der Akademie der bildenden Künste aus?
Um das Auswahlverfahren transparent und korrekt zu halten, wurde der Wettbewerb offiziell angesprochen und 16 AbsolventInnen der Akademie aus den vergangenen zwei Jahren sind dem Aufruf gefolgt. Die Entscheidung hat sich die ExpertInnen-Runde rund um meine Jury-KollegInnen Ingeborg Erhart, Martin Traxl, Franz-Josef Baur und Luisa Kasalicky nicht leicht gemacht. Jeder hat aus seiner Perspektive die Einreichung und ihre künstlerische Qualität beurteilt, wobei wir alle zutiefst beeindruckt von dem kreativen Potenzial der TeilnehmerInnen waren. Ich fand es besonders spannend, wie die jeweiligen Kunstschaffenden die Plattform für sich und ihre Weiterentwicklung nutzen wollen.

Stores gleichen mittlerweile wahren Design-Tempeln. Wie wichtig ist Sichtbarkeit – in der Kunst, und als Brand? Wohin geht der Trend?
Der stationäre Handel muss sich gerade aufgrund der starken Konkurrenz im Online-Segment vermehrt auf seine Stärken berufen. Es gilt also für Kunden ein Erlebnis zu schaffen – egal ob jemand nur“ seine Uhr zum Service bringt, einen Verlobungsring auswählt oder sich für Haute Joaillerie interessiert. Eine entsprechende Gestaltung der Geschäftsräumlichkeiten ist dabei neben einem kuratierten Sortiment und persönlichem Service ganz selbstverständlich – und gerne überlassen wir es jungen KünstlerInnen unsere Wände zu schmücken und bieten ihnen so im wahrsten Sinne des Wortes eine Fläche, um sich zu präsentieren. 

Mehr Informationen finden Sie unter bucherer​.com

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01.Juni.2022 Helvetia Krenkel c Dieter Brasch

Kunst, aber sicher!

Georg Krenkel ­garantiert mit Helvetia für Sicherheit in ­allen Kunstfragen. Ein Talk über ­Risiken, Diskretion und hohe Werte.

Dass Museen, Kunstsammler, Galeristen und Künstler ihre Werke versichern, ist selbstverständlich. Aber inwiefern ist das Bewusstsein dafür auch bei kleineren“ Sammlern da
Großteils sind unsere Kunden Kunstsammler – die aber weniger in der Öffentlichkeit stehen. Und eben auch solche, die keine riesige Kollektion haben, aber bei denen immer wieder ein Werk dazukommt und die dann leidvoll erfahren, dass ihre Werke mit ihrer Haushaltsversicherung gar nicht oder nur sehr stark eingeschränkt abgedeckt sind. Für diese haben wir vor zweieinhalb Jahren ein eigenes Produkt geschaffen, als Vorreiter der Branche. Dass wir bereits Nachahmer gefunden haben, zeigt ja nur, dass wir hier eine wesentliche Nische bedienen. Gleichzeitig bieten wir auch individuelle ­Lösungen im oberen Segment, wobei man bei großen Ausstellungen eher auf Risi­kogemeinschaften mehrerer Versicherer zurückgreift. Fakt ist: Wir haben in Österreich jede Menge Kunstwerke – und man möchte nicht glauben, wie viele davon nicht versichert waren bzw. immer noch sind.

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22.September.2023 Winkler 02

Tradition mit Zukunft

Seit 70 Jahren glänzt Juwelier Winkler in Landeck mit Leidenschaft für das Handwerk.

Wolkenverhangene Berge ringsum und geschäftiges Treiben in der Innenstadt von Landeck. Einkäufe werden erledigt oder der erste Kaffee des Tages in einem Gastgarten getrunken. Auch bei ­Juwelier Winkler im Stammhaus in der Maisengasse haben die Mitarbeitenden alle Hände voll zu tun. Sei es die Reparatur einer Armbanduhr oder die Beratung bezüglich eines Schmuckstücks, das von den hauseigenen Goldschmieden umgearbeitet werden soll. Seit nunmehr 70 Jahren steht der Name Winkler für Qualität und Expertise im Bereich Uhrmacher- und Goldschmiedekunst. Den Anfang machte 1953 Anton Winkler, der am Marktplatz in Landeck als Einmannbetrieb seine Werkstatt ­eröffnete. Daraus wurde bald ein florierendes Geschäft, das schließlich 1960 an den heutigen Standort in der Maisengasse verlegt wurde. Martin Winkler absolvierte eine Ausbildung zum Uhrmacher und Goldschmied und brachte nach seinem Abschluss Ende der 1980er-Jahre diese Komponente ins elterliche Geschäft und die ­Werkstatt ein. Gemeinsam mit seiner Frau Bet­tina, die als Prokuristin die Geschicke von Juwelier Winkler hinter den Kulissen lenkt, baute er das Geschäft mit Leidenschaft für Service weiter aus. Die Freude ­daran, immer neues Wissen in den Betrieb einzubringen, scheint auf jeden Fall in der Familie zu liegen. ­Gabriel Winkler ist nun in dritter Generation bei Juwelier Winkler tätig und hat nach seinem BWL-Studium die renommierte Ausbildung Graduate Diamond am GIA absolviert. Die vier Cs“, auf die es bei einem Diamanten ankommt – Cut, Clarity, Colour und Carat –, hat man bei Juwelier Winkler stets hochprofessionell im Blick und kann so auch Sammler bestens beraten. 

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22.September.2023 Thomas 07

Besondere Glanzstücke

Bei Juwelier Thomas im steirischen Bruck an der Mur werden Service und Kompetenz großgeschrieben.

Ein sonniger Tag in Bruck an der Mur. In der Innenstadt tummeln sich die Menschen, erledigen vor der wohlverdienten Mittagspause ihre Einkäufe oder ­genießen den Vormittagskaffee in einem der Gastgärten. In der Burggasse ­glänzen die Schmuckstücke in den Auslagen von Juwelier Thomas mit der Sonne um die Wette. Viele bleiben stehen, ­werfen ­einen sehnsuchtsvollen Blick auf elegante Uhrenmodelle und machen wohl im Geist Notizen für die nächste Wunschliste. Im Geschäft im Herzen der Stadt selbst hat man gut zu tun. Kundinnen und Kunden mit Reparaturwünschen oder Anfragen für ein Geschenk für das Enkelkind – egal was es ist, man wird bestens beraten. Als gelernter Uhrmachermeister und Juwelier mit jahrelanger Erfahrung werden bei Geschäftsführer Thomas Pekastnig Service und persönliche Beratung großgeschrieben. 

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